Nintendo

japanischer Entwickler und Publisher von Videospielen und Spielkonsolen
(Weitergeleitet von Nintendō)

Nintendo K.K. (jap. 任天堂株式会社, Nintendō kabushiki-gaisha, engl. Nintendo Co., Ltd.) ist ein japanischer Hersteller von Videospielen und Spielkonsolen. Nintendo wurde ursprünglich als Spielkartenmanufaktur im Jahr 1889 von Fusajirō Yamauchi in Kyōto gegründet, wo sich bis heute der Firmensitz befindet.

Nintendo Co., Ltd.

Logo
Rechtsform Kabushiki-gaisha (Aktiengesellschaft)
ISIN JP3756600007
Gründung 23. September 1889
Sitz Kyōto, Japan
Leitung Shuntarō Furukawa[1]
Mitarbeiterzahl 7.317 (31. März 2023)[2]
Umsatz 1,6 Billionen Yen (12 Mrd. Euro) (2022/23)[2]
Branche Videospiel- und Konsolenentwicklung
Website www.nintendo.de
Stand: 31. März 2023

Von 1949 bis 2002 stand Hiroshi Yamauchi, der Urenkel des Firmengründers, 53 Jahre lang an der Spitze des Unternehmens und prägte es grundlegend. Seit dem 28. Juni 2018 ist Shuntarō Furukawa Präsident des Unternehmens.[3]

Weltbekannt ist Nintendo für seine Handheld-Konsolen wie den Game Boy oder den Nintendo DS, ihre stationären Spielkonsolen wie das Nintendo Entertainment System (abgekürzt NES) oder die Wii, die hybride Spielkonsole Nintendo Switch sowie zahlreiche langlebige Spieleserien, darunter Super Mario, Donkey Kong, The Legend of Zelda[4] und Pokémon. Insgesamt wurden bis 2023 weltweit über 850 Millionen Spielkonsolen von Nintendo verkauft,[5] für die zusammengenommen mehr als 5,75 Milliarden Spiele verkauft wurden.[5]

Nintendos Hauptkonkurrenten sind Sonys und Microsofts Videospielmarken PlayStation bzw. Xbox.

Der Name „Nintendo“ besteht aus den drei Schriftzeichen nin für „Pflicht, Aufgabe, Verantwortung“; ten für „Himmel“ und für „Tempel, Halle“. Nintendo selbst übersetzt den Namen mit „Lege das Glück in die Hände des Himmels“.[6]

Geschichte

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1889–1970

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Firmenschild am einstigen Sitz von Nintendo in Kyōto
 
Übersicht der von Nintendo produzierten Spielkarten aus der späten Meiji-Zeit

Am 23. September 1889 wurde Nintendo von Fusajirō Yamauchi gegründet.[7] Zu Beginn produzierte das Unternehmen zunächst ausschließlich die traditionellen japanischen Hanafuda-Spielkarten.[8] Nintendo wurde in diesem Segment schnell Marktführer in Japan.

Fusajirō Yamauchi ging 1929 in den Ruhestand und überließ Nintendo seinem Schwiegersohn Sekiryō Yamauchi, der ursprünglich Sekiryō Kaneda hieß, nach Aufforderung durch Fusajirō aber den Namen Yamauchi annahm. Er benannte das Unternehmen in Yamauchi Nintendō (合名会社山内任天堂, Gōmei-gaisha ~, „Yamauchi-Nintendō OHG“) um. Um den Vertrieb der Hanafuda-Karten im Ausland zu ermöglichen, gründete Sekiryō Yamauchi im Jahr 1947 eine neue Gesellschaft, die K.K. Marufuku (株式会社丸福, „Marufuku AG“) – ab 1949 K.K. Marufuku Karuta Hanbai (株式会社丸福かるた販売, „Kartenspielvertrieb Marufuku AG“) und ab 1950 Nintendō Karuta K.K. (任天堂かるた株式会社, „Nintendō-Spielkarten AG“). 1951 wurde die Kartenproduktion von Yamauchi Nintendō mit dem Vertrieb von Nintendō Karuta zum Unternehmen Nintendō Koppai K.K. (任天堂骨牌株式会社, engl. Nintendo Playing Card Co., Ltd.) zusammengelegt.

Wegen zurückgehender Umsätze und des schlechten Images der Hanafuda-Karten orientierte sich Nintendo unter Yamauchi neu. So wurde ein Vertrag mit Disney über die Vermarktung von Spielkarten mit Disney-Motiven ausgehandelt. Um weitere Firmenzweige aufzubauen, experimentierte Nintendo zwischenzeitlich auch mit Instant-Reis und der Gründung eines Taxiunternehmens, besann sich jedoch schließlich wieder auf sein Kerngeschäft. 1963 benannte Hiroshi Yamauchi das Unternehmen in Nintendō K.K. (任天堂株式会社, engl. Nintendo Co., Ltd.) um.

Nach dem Eintritt Gunpei Yokois im Jahr 1969 begann Nintendo damit, neben den Karten auch anderes Spielzeug herzustellen. Dazu gehörten die bekannte Ultra-Hand, aber auch Liebestest-Automaten.[9] Nintendo verkaufte von erstgenanntem Spielzeug rund 1,2 Millionen Exemplare. Im Laufe der Zeit produzierte Nintendo mit unterschiedlichem Erfolg noch weitere Spielzeuge.

1970–1983

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Zu Beginn der 1970er-Jahre widmete Nintendo sich dem entstehenden Markt für Videospiele. Neben der Herstellung von Arcade-Spielen versuchte sich Nintendo auch früh mit fernsehbasierten Kopien amerikanischer Spielkonsolen, die ohne austauschbare Module auskamen.

Die ersten Konsolen von Nintendo wurden im Juni 1977 ausschließlich in Japan unter den Namen Color TV Game 6 und Color TV Game 15 auf den Markt gebracht. Es folgten fünf weitere Konsolen, der Racing Game Color TV 112, das Color TV Game Block Kuzushi, die sehr unbekannte Variante Color TV Game Stuck Monushi und das Computer- und TV-Game.[10] Da es Nintendo zu teuer war, Mikroprozessoren selbst herzustellen, kaufte es diese vom Unternehmen Mitsubishi. Diese Konsolen waren ein kleiner Erfolg und ließen das Unternehmen in diesem Marktsegment bekannter werden.

Durch diesen Erfolg ermutigt, begann Hiroshi Yamauchi mit seiner Tochter und seinem Schwiegersohn Minoru Arakawa eine Expansion in die USA, mit dem Ziel, dort eine Tochtergesellschaft aufzubauen. Nintendo of America wurde schließlich 1979 gegründet. Ursprünglich wurde das Hauptquartier in New York City im Bundesstaat von New York errichtet, wurde aber 1982 nach Redmond in der Nähe von Seattle verlegt.[11]

1980 wurden die von Gunpei Yokoi entwickelten Nintendo Game & Watches herausgebracht. Die kleinen elektronischen Spielgeräte, die auch in kleinen Taschen Platz fanden, wurde weltweit ein großer Erfolg.[12] Heute werden bestimmte Versionen der Game & Watches unter Sammlern zu Preisen von 500 Dollar oder mehr verkauft. 1981 erschien mit dem Arcade-Spiel Donkey Kong das erste Spiel des heute weltbekannten Spieledesigners Shigeru Miyamoto.[13]

1983 baute Nintendo eine weitere Niederlassung und gründete ein Tochterunternehmen in Vancouver, Kanada. Im gleichen Jahr konnte Nintendo of America den Umsatz auf 10 Millionen US-Dollar steigern. Im Juli 1983 ging Nintendo in Tokio an die Börse.

1983–1989

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Takashi Tezuka (links), Shigeru Miyamoto (in der Mitte), Kōji Kondō (rechts) und Mario (ganz links) am 13. September 2015 auf dem Super Mario 30th Anniversary Festival in Shibuya, Tokio
 
Das Nintendo Entertainment System mit dazugehörigem Controller

Im Jahr 1983 brachte Nintendo in Japan den Nintendo Family Computer (kurz Famicom) heraus, welcher ab 1985 auch in Amerika und Europa unter dem Namen Nintendo Entertainment System (kurz NES) vermarktet wurde.[14] Auf diese Idee war Yamauchi durch den Erfolg der amerikanischen Spielekonsole VCS 2600 von Atari gebracht worden. Sein Ziel war eine Konsole, basierend auf dem amerikanischen Prinzip, aber günstig im Verkauf anzubieten, die durch austauschbare Module niemals langweilig werden sollte.

Zusammen mit dem NES wurde auch der Grundstein für anhaltend erfolgreiche Spieleserien gelegt; Metroid, Super Mario Bros. und The Legend of Zelda feierten ihre Debüts auf dem NES und verkauften sich millionenfach. Auch die Konsole war ein großer Erfolg, durch den es sogar zu Engpässen bei Prozessoren kam.

1989–1995

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Alle verschiedenen Game-Boy-Varianten chronologisch von links nach rechts

Durch eine Entwicklung von Gunpei Yokoi landete Nintendo seinen bis dahin größten Erfolg: 1989 erschien der Game Boy zusammen mit dem Spiel Tetris. Durch seine Handlichkeit, die hervorragende Batterielaufzeit sowie eine große Auswahl an hochwertigen Spielen wurde der Game Boy zum Inbegriff der Handheld-Konsole und wird auch heute noch als Synonym für mobile Spielgeräte genutzt. Konkurrenzprodukte wie der Sega Game Gear oder der Atari Lynx waren zwar technisch stärker ausgestattet, jedoch deutlich teurer und konnten die Vormachtstellung Nintendos auf dem mobilen Videospielmarkt nicht gefährden.[15]

 
Das SNES mit dazugehörigem Controller

Mit der Veröffentlichung des SEGA Mega Drive im Jahre 1988 endete allerdings Nintendos alleinige Marktbeherrschung des Heimkonsolensektors. Vor allem in Nordamerika konnte Sega, dessen amerikanische Niederlassung oft unabhängig von Sega Japan agierte, große Marktanteile im „Konsolenkrieg“ erringen.[16] Nintendo benötigte zwei Jahre, um mit dem Super Nintendo Entertainment System, kurz SNES, nachziehen zu können. Zur Markteinführung war das SNES allerdings noch nicht sehr erfolgreich, da sich das NES immer noch gut verkaufte. Den Erfolg verdankt die ältere Konsole auch dem Spiel Super Mario Bros. 3, welches mehr als 15 Millionen Mal abgesetzt wurde. Erst mit der Veröffentlichung in Europa 1992 und durch Spiele wie F-Zero oder Super Mario Kart, durch die das SNES seine leichte technische Überlegenheit ausspielen konnte, gelang es der Konsole sich mehr und mehr durchzusetzen. Nachdem SEGA mit dem Mega-CD ein CD-Laufwerk für das Mega Drive auf den Markt gebracht hatte, wollte Nintendo nachziehen: In Zusammenarbeit mit Sony sollte auch das SNES ein CD-Laufwerk erhalten; projektierter Name der neuen Konsole war „Super Nintendo Play Station“. Die Partnerschaft zerbrach allerdings im Jahr 1993, nachdem Nintendo erfuhr, dass Sony so alle Markenrechte erhalten würde, woraufhin Sony die Konsole alleine weiterentwickelte und schließlich als Sony PlayStation auf den Markt brachte. Nintendo unternahm einen weiteren Versuch zur Entwicklung eines CD-Laufwerkes für das SNES mit Philips als Partner, doch auch dieses Projekt scheiterte. Als Resultat dieser Partnerschaft erschienen für die damalige Philips-Konsole CD-i mehrere Titel mit den Nintendo-eigenen Charakteren Mario und Zelda. Die Qualität dieser Titel konnte jedoch nicht an die von Nintendo gewohnten Standards heranreichen; dennoch war dies der einzige Fall, in dem Nintendo eigene Charaktere für eine fremde Konsole lizenzieren ließ.

 
Amerikanische Variante des Super Game Boy

1994 wurde der Super Game Boy veröffentlicht. Dieser ermöglicht es Game-Boy-Spiele auf dem SNES zu spielen.

Nach der Abkehr vom CD-Laufwerk kündigte Nintendo schließlich unter dem Projektnamen „Project Reality“ eine gänzlich neue Konsole an.

Die bekannten Spieleserien wurden auf dem SNES mit Titeln wie Super Mario World, The Legend of Zelda: A Link to the Past, Super Metroid, Super Mario World 2: Yoshi’s Island und drei Teilen von Donkey Kong Country weiter ausgebaut und um Ableger wie Super Mario Kart ergänzt.

1995–2001

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Der Virtual Boy mit dazugehörigem Controller

1995 erschien der Virtual Boy, welcher einer Tauchmaske ähnelte, in welcher zwei Bildschirme angebracht sind. Jedes Auge nimmt dabei ein anderes, leicht versetztes Bild wahr, wodurch ein real wirkender 3D-Effekt erzeugt wird. Ursprünglich als tragbare Konsole gedacht, war der Apparat jedoch zu schwer und unpraktisch. Zudem wurden lediglich eine Handvoll Spiele entwickelt. In seiner gesamten Lebensspanne wurden vom Virtual Boy nur etwa 140.000 Stück abgesetzt.

 
Das Nintendo 64 mit dazugehörigem Controller

Das „Project Reality“, auch als „Ultra 64“ bezeichnet, erschien schließlich im Jahr 1996 unter dem Namen Nintendo 64 (N64) in Japan und den USA; Europa folgte 1997. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich Sony mit der PlayStation allerdings bereits die Marktführerschaft gesichert, wohingegen der Sega Saturn sich hauptsächlich in Japan hatte etablieren können. Mit 33 Millionen verkauften Einheiten weltweit konnte sich der Nintendo 64 den zweiten Platz sichern, wobei sich Sony mit weltweit insgesamt 100 Millionen verkauften Einheiten die Marktherrschaft sicherte. Zwar erschienen mit Super Mario 64, The Legend of Zelda: Ocarina of Time und Majora's Mask und Paper Mario weitere Inkarnationen der bekannten Nintendo-Charaktere, doch ließ die Unterstützung des N64 durch andere Hersteller stark nach; Höhepunkt dieser Entwicklung war das Ausscheiden von Square Enix, da Square nicht mehr bereit war, Spiele auf einem Modul zu veröffentlichen, wie es die Nintendo-Konsolen erforderten. Square, und damit die erfolgreiche Rollenspielserie Final Fantasy wechselte exklusiv zu Sony, wodurch die PlayStation ihre Spitzenposition weiter ausbauen konnte. Auch der kleinere und handlichere Nachfolger des Game Boy, der Game Boy Pocket, konnte den Umsatzrückgang bei Nintendo nicht merklich stoppen.

Am 4. Oktober 1997 kam Game-Boy- und Metroid-Schöpfer Gunpei Yokoi bei einem Autounfall ums Leben.

Im selben Jahr veröffentlichte das Softwareunternehmen GAME FREAK Inc. das Spiel Pokémon für den Game Boy. Dieses wurde zu einem großen Erfolg und konnte die Lebensspanne des Ur-Game-Boys verlängern.

1998 veröffentlichte Nintendo den Game Boy Color, die erste Handheldkonsole des Hauses mit Farbdisplay.

Auf der Electronic Entertainment Expo 1999 kündigte Nintendo unter dem Projektnamen „Dolphin“ den Nachfolger des Nintendo 64 an.

2001–2004

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Der Game Boy Advance in transparent

Der Game Boy Advance (kurz: GBA) wurde von Nintendo 2001 als Nachfolger des sehr erfolgreichen Game Boy Color auf den europäischen Markt gebracht. Gegenüber dem klassischen Game Boy bot die Handheld-Konsole Technik auf dem Stand eines verbesserten Super Nintendos, ein größeres Display im Querformat sowie volle Abwärtskompatibilität zu Game-Boy- und Game-Boy-Color-Spielen.

Am 14. September 2001 erschien der N64-Nachfolger namens GameCube in Japan; die USA folgten im November, Europa im Mai 2002.

 
Der Nintendo GameCube mit dazugehörigen Controller

Da die Verkaufszahlen deutlich unter denen der PlayStation 2 und Microsofts Xbox lagen, erhielt das Gerät wenig Unterstützung durch Dritthersteller und erfüllte nicht die Erwartungen der Käufer. 2002 wurde das für den deutschen Markt konzipierte offizielle Club-Nintendo-Magazin eingestellt, welches bereits seit 1989 erschien.

 
Der Nintendo GameCube mit angeschlossenem Game Boy Player

Am 20. März 2003 erschien das Game-Boy-Player-Add-on für den GameCube, womit man Game-Boy-Spiele auf dem GameCube spielen konnte.

2004–2009

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Der Nintendo DS Lite in schwarz

Am 11. März 2005 erschien der Nintendo DS in Europa; ein tragbares Videospielsystem, ausgestattet mit zwei Bildschirmen, davon ein Touchscreen, Mikrofon, einer W-LAN-Netzwerkkarte und einer Leistung, die etwa den Fähigkeiten des Nintendo 64 entspricht.

Auf der E3 2005 wurde erstmals der Nachfolger des GameCube unter dem Projektnamen „Nintendo Revolution“ vorgestellt; außerdem eine neue, nur 10 cm breite Version des Game Boy Advance, der Game Boy Micro.

Der Nintendo DS Lite, eine überarbeitete Version des erfolgreichen Nintendo DS, erschien am 23. Juni 2006 in Europa. Die neue Konsole war flacher und eleganter designt als der Vorgänger.

Auf der Tokyo Game Show am 18. September 2005 wurde der Controller der Wii vorgestellt.[17] Dieser wird wie eine Fernbedienung mit nur einer Hand gehalten. Integrierte Sensoren in der Wii-Fernbedienung messen die Bewegungen des Spielers und senden diese drahtlos über Sensorleiste an die Konsole. Eingaben über die Tasten der Wii-Fernbedienung werden über Bluetooth an die Konsole gesendet. So steuert man viele Spiele standardmäßig nur durch Benutzen der vier Knöpfe und des Steuerkreuzes. An den Controller kann ein Analog-Stick, der sogenannte „Nunchuk“, angeschlossen werden. Dieser Analog-Stick wird mit der zweiten Hand gehalten und verfügt über zwei weitere Knöpfe. Auf der E3 2006 wurde ergänzt, dass die Wii-Fernbedienung auch über einen Lautsprecher verfügt. So hört man z. B. bei einem First-Person-Shooter den abgegebenen Schuss nicht wie üblich aus dem Fernseher, sondern direkt aus dem Controller.

 
Die Wii mit dazugehörigem Controller

Im November 2005 startete Nintendos Onlinedienst, die Nintendo Wi-Fi Connection, der Spiele wie Mario Kart DS, Tony Hawk’s American Sk8land, Tetris DS, Animal Crossing: Wild World und viele weitere online spielbar macht. Damit stieg Nintendo erstmals in das Online-Gaming-Geschäft ein, welches bisher aufgrund „mangelnder Infrastruktur“ eher stiefmütterlich behandelt wurde. Durch die große Verbreitung von W-LAN ist diese nun gelöst und auch portables Online-Gaming ist keine Seltenheit mehr.

Nur wenige Tage nach dem deutschen Verkaufsstart am 8. Dezember 2006 war die erste Auflage von 40.000 Wii-Konsolen ausverkauft. Im Laufe des Geschäftsjahres 2006, das am 31. März 2007 endete, wurden in Japan 2.000.000 Konsolen verkauft, in den USA 2.370.000, und in Europa und Australien 1.470.000; dies ergibt eine Summe von 5,84 Millionen Stück.

Am 1. November 2008 veröffentlichte Nintendo den Nachfolger des DS Lite, den DSi in Japan; Europa folgte am 3. April 2009. Am 22. November 2009 veröffentlichte Nintendo den DSi XL in Japan. Er hat einen 93 % größeren Bildschirm und einen dickeren und größeren Stift. Die europäische Version ist seit dem 5. März 2010 unter dem Namen Nintendo DSi XL erhältlich.[18]

Mit Stand vom 7. März 2009 hat sich die Wii weltweit 47,57 Millionen Mal verkauft und einen Marktanteil von 48 % erreicht.[19] Damit hat sich die Zahl der verkauften Einheiten von ca. 22 Millionen im März 2008 mehr als verdoppelt. Auf der Game Developers Conference 2009 meldete Nintendo selbst, dass über 50 Millionen Einheiten verkauft seien.[20] Ebenfalls mit Stand des 7. März 2009 hat sich der Nintendo DS weltweit 99,36 Millionen Mal verkauft und einen Marktanteil von 68 % errungen.

 
Der Nintendo 3DS

Mit dem Nintendo 3DS erschien 2011 der Nachfolger des Nintendo DS. Verkaufsstart der Handheld-Konsole war in Japan am 26. Februar,[21] in Europa am 25.[22] und in Nordamerika am 27. März. Der 3DS verfügt über ein Display, das dreidimensionale Bilder ohne Zuhilfenahme einer speziellen Brille liefern kann, ein integriertes Gyroskop, sowie als erste Nintendo-Handheld-Konsole über ein Schiebe-Pad; zudem ist die Konsole abwärtskompatibel zu DS-Spielen sowie DSiWare-Titeln.[23]

Auf einer Investorenkonferenz am 25. April 2011 gab Nintendo unter anderem die Zahlen für das Geschäftsjahr 2010 bekannt; aufgrund der schleppenden Verkäufe der Wii kam es in diesem zu erheblichen Umsatz- und Gewinneinbußen, von der Konsole seien bis zu diesem Zeitpunkt aber weltweit etwa 86 Millionen Einheiten verkauft worden.

 
Nintendo-Direct-Logo

Am 21. Oktober 2011 begann Nintendo das Format Nintendo Direct, das eine Live-Präsentation von Nintendo ist.

Nintendo beendete das Geschäftsjahr 2011 erstmals seit 30 Jahren wieder mit Verlusten (400 Millionen Euro). Dies folgte nach geringeren Verkäufen von Hardware, der Preissenkung des 3DS-Handhelds, welche die Nachfrage anziehen sollte, und einem hohen Wechselkurs des Yen.[24]

Im April 2012 verkündete Nintendo, dass seine Videospiele ab August 2012 auch zum Herunterladen zur Verfügung stehen.[25]

 
Die Wii U mit dazugehörigem Controller

Am 28. Juli 2012 erschien der Nintendo 3DS XL, am 30. November 2012 wurde der Nachfolger der Wii, die Wii U, in Europa veröffentlicht.[26] Die Konsole verfügt über einen Controller (Gamepad) mit integriertem Bildschirm und greift auch die mit der Wii eingeführte Bewegungssteuerung auf.

Am 28. August 2013 kündigte Nintendo einen Ableger des 3DS an, den sogenannten Nintendo 2DS. Dieser ist voll kompatibel mit 3DS-Spielen, verzichtet jedoch auf die dreidimensionale Bilddarstellung.[27][28]

Am 13. Februar 2015 erschien dann ein weiteres Mitglied der 3DS-Familie, der „New 3DS“, welcher den ZL und den ZR, sowie den C-Stick hinzufügen. Außerdem wird der 3D-Effekt jetzt über das Facetracking an die aktuelle Kopfposition angepasst, sodass man in jedem Winkel den 3D-Effekt sehen kann.[29]

Am 17. März 2015 gab Nintendo eine weitreichende Partnerschaft mit dem japanischen Mobile-Service-Entwickler DeNA bekannt. Demnach wolle man gemeinsam Spiele-Apps für Smartphones und Tablets entwickeln, die auf den bekannten Nintendo-Marken basieren. Das erste dieser Spiele erschien im März 2016 und heißt Miitomo. Teil der Partnerschaft ist auch ein Anteilstausch. Nintendo erwarb 10 Prozent der Anteile von DeNA und DeNA wiederum 1,24 Prozent der Anteile von Nintendo.[30]

Am 11. Juli 2015 verstarb Nintendos Präsident Satoru Iwata im Alter von 55 Jahren an Gallenkrebs. Interimsmäßig leiteten Shigeru Miyamoto und Gen’yō Takeda das Unternehmen, bis am 14. September 2015 der bisherige Personalchef Tatsumi Kimishima zum neuen Nintendo-Präsident ernannt wurde.[31] Dessen Aufgabe war die Umstrukturierung der Führungsetage in ein neues Führungssystem. Im Zuge der Ernennung Kimishimas als Präsident wurden bereits die ersten Schritte zur Umstrukturierung vorgenommen, indem Miyamoto, der bisherige General Manager von Nintendo Entertainment Analysis & Development, nun als Kreativberater und Takeda, der bisherige General Manager von Nintendo Integrated Research & Development, nun als Technologie-Berater arbeiteten.[32]

 
Der NES Classic Mini

Mit dem im Juli 2016 veröffentlichten Spiel Pokémon Go gelang Nintendo ein sehr großer Erfolg. Der Aktienkurs des Unternehmens stieg in der Folge stark an.[33][34][35] Am 20. Oktober 2016 wurden erste Details zur neuen Heimkonsole Nintendo Switch (Codename NX) bekanntgegeben.[36] Eine Neuauflage des NES erschien am 10. bzw. den 11. November 2016 als NES Classic Mini; das Gerät war kurz nach Erscheinen nahezu überall ausverkauft.[37] Allerdings kündigte Nintendo im September 2017 an, das Gerät 2018 neu aufzulegen.[38] Das iOS-Spiel Super Mario Run erschien am 15. Dezember 2016 im App Store und wurde am 23. März 2017 für Android herausgebracht.

In der Dockingstation für den Anschluss am TV
Tragbar ohne Dockingstation

Am 13. Januar 2017 wurden im Rahmen einer Pressekonferenz weitere Informationen der Nintendo Switch bekanntgegeben.[39] Am 3. März 2017 wurde sie weltweit veröffentlicht.

Nintendo kündigte am 27. April 2017 den New Nintendo 2DS XL als Nachfolger zum Nintendo 2DS an. Der am 28. Juli 2017 erschienene Handheld bietet die gleichen Verbesserungen wie die anderen „New“ Varianten der Handheld-Reihe und kann wie sein Vorgänger kein stereoskopisches 3D anzeigen, setzt aber im Gegensatz zu diesem auf eine klappbare Form. Die Bildschirme des Gerätes sind zudem wesentlich größer als die des Nintendo 2DS.[40]

Am 28. Juni 2018 wurde Firmenpräsident Kimishima von Shuntarō Furukawa abgelöst.[41]

Am 2. Oktober 2024 eröffnet Nintendo das Nintendo Museum in Uji in der Nähe von Kyōto.[42]

Unternehmen

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Nintendo Playing Cards Firmenzentrale in Shimogyō-ku, Kyōto (1889–1950)
 
Nintendos ehemalige Firmenzentrale in Shimogyō-ku, Kyōto (1930–1959)
 
Nintendos aktuelle Firmenzentrale in Kyōto

Das weltweit agierende Unternehmen wird von sieben Standorten aus gelenkt: Der japanische Mutterkonzern hat seinen Stammsitz in Kyōto, das US-amerikanische Tochterunternehmen Nintendo of America sitzt in Redmond im US-Bundesstaat Washington und das europäische Tochterunternehmen Nintendo of Europe in Frankfurt am Main. Weitere Standorte befinden sich in Suzhou, Seoul, Richmond und Melbourne.

Der Erfolg des Unternehmens, das bis 2003 nach eigenen Angaben etwa 215 Millionen Geräte und über eine Milliarde Spiele verkauft hat, beruht nicht zuletzt auf Spieleentwicklern wie Shigeru Miyamoto, der Spiele wie Super Mario, Donkey Kong, The Legend of Zelda erfunden hat. Mit Einführung des Nintendo DS und der Wii konnte Nintendo zudem durch eine Anzahl von Gelegenheitsspielen auch neue Kundenschichten erschließen.

War Nintendo mit dem NES und dem Super NES lange Zeit unangefochtener Marktführer, sah sich das Unternehmen durch Wettbewerber wie Sony mit den PlayStation-Konsolen sowie Microsoft mit der Xbox verstärktem Konkurrenzdruck ausgesetzt. Der Handheld-Markt wurde bis 2004/2005 von Nintendo vollkommen dominiert. Erst mit der PlayStation Portable von Sony erschien eine ernstzunehmende Konkurrenz. Allerdings ist Nintendo nach Verkaufszahlen weiterhin Marktführer in diesem Segment.

Mitte 2008 wurde das ursprünglich rote Nintendo-Logo in ein graues umgewandelt. Seit 2016 ist das Nintendo-Logo weiß auf rotem Hintergrund.

Am 6. Juni 2014 wurde die Zusammenlegung der beiden Standorte Frankfurt am Main und Großostheim bekannt.[43] Der Standort Großostheim wurde aufgelöst.

Der ehemalige Firmensitz von Nintendo, der von 1930 bis 1959 genutzt wurde und sich ebenfalls in Kyōto befindet, ist heute ein Hotel.[44]

Stationäre Konsolen

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Hauptreihe

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Handheld-Konsolen

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Hauptreihe

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Hinweis: Die Konsolen der „Hauptreihe“ waren alle ab dem Game Boy Pocket in verschiedenen Farben erhältlich, sodass hier beispielhaft nur jeweils eine Variante abgebildet ist.

Kompatibilität

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Die populären Handhelds von Nintendo waren häufig mit etwa einer Vorgeneration abwärtskompatibel. Der Game Boy Color spielte alle Spiele, die auf dem Game Boy gespielt werden konnten, ebenso der Game Boy Advance. Der Nintendo DS und DS Lite verfügten über ein Einschubfach für Game Boy Advance|Game-Boy-Advance-Module, nicht jedoch DSi, DSi XL und 3DS. Der Nintendo 3DS unterstützt DS-Spiele.

Die Wii kann GameCube-Spielediscs wiedergeben und verfügt über Schnittstellen für GameCube-Controller und -Speicherkarten. Das Laufwerk der Wii U nimmt keine 8-Zentimeter-Discs an, und entsprechende Schnittstellen fehlen ebenfalls, Wii-Spiele werden jedoch unterstützt. Mit dem Game Boy Player, einem Untersatzmodul für die Konsole, konnte auch der GameCube Spielmodule des Game Boys spielen.

Für Nintendo Switch Online, der Online-Spieldatenbank des Herstellers mit Kauffunktion, können für die Nintendo Switch Emulatoren älterer Spielkonsolen erworben werden. Der Game Boy, der Game Boy Advance, NES und Super Nintendo, sowie der N64 stehen dort als Emulatoren mit einer Auswahl beliebter Spiele zur Verfügung.

Spielereihen (Auswahl)

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Donkey-Kong-Arcade-Spieleautomat aus dem Jahr 1981
 
Super-Mario-Figur bei Nintendos schwedischem Sitz in Kungsbacka (mit ursprünglicher Farbgebung für Hose und Hemd)

Persönlichkeiten

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Tochtergesellschaften und Joint Ventures

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Siehe auch

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Dokumentarfilme

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  • Die Nintendo Story. Ein Film von Andreas Garbe, Produktion: ZDFinfo. 27 Min, Deutschland 2017.[48]
  • Nintendo – Die Spiele-Legende. (= Firmen am Abgrund. Staffel 2, Folge 2). Ein Film von Leo Gizzi, Produktion: Make Productions. 43 Min. Deutsche Erstausstrahlung: ZDFinfo, 30. August 2018.[49][50]
  • Extraleben. (= High Score. Staffel 1, Folge 2). 44 Min. Produktion: Netflix. USA 2020.[51]

Literatur

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  • David Sheff: Nintendo – „Game Boy“: Ein japanisches Unternehmen erobert die Welt. Goldmann Verlag, München 1993, ISBN 3-442-30600-0 (englisch: Game Over: How Nintendo Zapped an American Industry, Captured Your Dollars, and Enslaved Your Children. New York 1993. Übersetzt von W. M. Riegel).
  • Christian Gehlen: Die Nintendo Story. Wie ein Spielkarten-Hersteller das Gesicht der digitalen Unterhaltungsindustrie veränderte. In: Retro Nr. 39 (Retro Magazin Einzelausgabe), CSW-Verlag, Winnenden 2016.[52]
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Commons: Nintendo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. https://nintendo-online.de/news/33719/nintendo-die-fuehrungswechsel-befinden-sich-in-vollem-gange
  2. a b Nintendo Annual Report 2023. (PDF) Nintendo, abgerufen am 10. März 2024 (englisch).
  3. Neuer Nintendo Präsident Shuntaro Furukawa. Abgerufen am 27. April 2018 (englisch).
  4. Claudia Frickel: Die Rückkehr des grünen Helden mit der Prinzessin. In: Focus.de. 22. Oktober 2011.
  5. a b Dedicated Video Game Sales Units. In: Nintendo. 31. Dezember 2023, abgerufen am 27. Februar 2024 (englisch).
  6. Nintendo – Firmenname könnte andere Bedeutung haben als allgemein angenommen (Memento vom 14. Juli 2015 im Internet Archive)
  7. Die Nintendo Story in ZDF Mediathek › Games Basis Spiele-News. Abgerufen am 31. Oktober 2019.
  8. History of the Flower Cards (englisch)
  9. Nintendo Love Tester. Abgerufen am 31. Oktober 2019.
  10. Gamester81: History of Consoles: Nintendo’s Color TV Game Consoles (1977–1979) | Gamester 81. Abgerufen am 31. Oktober 2019 (amerikanisches Englisch).
  11. Nintendo of America – Bulbapedia, the community-driven Pokémon encyclopedia. Abgerufen am 31. Oktober 2019.
  12. Nintendo consoles: A history in pictures from the NES to the SNES Mini. In: The Telegraph. 3. März 2017, ISSN 0307-1235 (telegraph.co.uk [abgerufen am 31. Oktober 2019]).
  13. Donkey Kong arcade video game by Nintendo (1981). Abgerufen am 31. Oktober 2019.
  14. This Day in History 7/15/1983: Nintendo “Family Computer” Launches in Japan (Memento vom 27. September 2015 im Internet Archive)
  15. GameBoy: Warum er die technisch weit überlegene Konkurrenz schlug. In: RetroVideoSpiele. 12. Mai 2018 (retrovideospiele.com [abgerufen am 27. Mai 2018]).
  16. Blake J. Harris: Console Wars. Sega, Nintendo, and the Battle that Defined a Generation. HarperCollins, New York 2014.
  17. Mr Iwata's keynote TGS 2005 part 1. Abgerufen am 31. Oktober 2019.
  18. nintendo.de (Memento vom 11. Februar 2013 im Webarchiv archive.today)
  19. Video Game Charts, Game Sales, Top Sellers, Game Data – VGChartz. Abgerufen am 31. Oktober 2019.
  20. Press Release Game Developers Conference 2009. Abgerufen am 31. Oktober 2019.
  21. Verkaufsstart in Japan. In: 4Players. 26. Februar 2011, abgerufen am 27. April 2012.
  22. Nintendo 3DS: Ab 25. März für 250 Euro erhältlich. In: CHIP Online. 19. Januar 2011, archiviert vom Original am 1. Mai 2012; abgerufen am 27. April 2012.
  23. DS-Nachfolger: Nintendo 3DS angekündigt. In: Nintendo-Online.de. 24. März 2010, abgerufen am 27. April 2012.
  24. Nintendos Finanzreport: Von Verlusten und Prognosen. Nintendo-Online.de, 26. April 2012, abgerufen am 27. April 2012.
  25. 3DS und Wii U: Nintendo-Spiele künftig auch als Download erhältlich, netzwelt, 27. April 2012. Abgerufen am 30. April 2012.
  26. Nintendo: Wii U kommt am 30. November 2012 nach Europa – Golem.de. Abgerufen am 31. Oktober 2019.
  27. spiegel.de: Bericht über die Ankündigung des 2DS (deutsch, abgerufen am 30. August 2013)
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