Oberberg-Köpfle
Das Gebiet Oberberg-Köpfle ist ein vom Regierungspräsidium Tübingen am 9. September 1991 durch Verordnung ausgewiesenes Naturschutzgebiet auf dem Gebiet der Stadt Burladingen im Zollernalbkreis. Es ist Bestandteil des FFH-Gebiets Reichenbach und Killertal zwischen Hechingen und Burladingen.
Naturschutzgebiet „Oberberg-Köpfle“
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Wacholderheide im Naturschutzgebiet Oberberg-Köpfle | ||
Lage | Burladingen, Zollernalbkreis, Baden-Württemberg, Deutschland | |
Fläche | 33,6 ha | |
Kennung | 4.191 | |
WDPA-ID | 164858 | |
Geographische Lage | 48° 18′ N, 9° 5′ O | |
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Meereshöhe | von 788 m bis 903 m | |
Einrichtungsdatum | 9. September 1991 | |
Verwaltung | Regierungspräsidium Tübingen |
Lage
BearbeitenDas Naturschutzgebiet Oberberg-Köpfle liegt etwa 700 m nordwestlich von Burladingen. Das Gebiet gehört zum Naturraum Mittlere Kuppenalb.
Schutzzweck
BearbeitenDer wesentliche Schutzzweck ist laut Schutzgebietsverordnung „die Erhaltung, Pflege und Weiterentwicklung eines für die Landschaft der Schwäbischen Alb typischen Berghanges. Insbesondere geschützt werden sollen die hinsichtlich Tier‑ und Pflanzenwelt hochwertige, das Landschaftsbild prägende Wacholderheide sowie die daran angrenzenden Waldflächen und Extensivwiesen mit ihrer ebenfalls reichhaltigen und zum Teil gefährdeten Tier‑ und Pflanzenwelt.“[1]
Landschaftscharakter
BearbeitenDas Naturschutzgebiet umfasst den Südhang des Oberen Bergs, der am Unterhang von Wacholderheiden und am Oberhang mit Waldmeister-Buchenwald bedeckt ist. Am Hangfuß gehen die Wacholderheiden in Magere Flachland-Mähwiesen über.
Siehe auch
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- Regierungspräsidium Tübingen (Hrsg.): Die Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Tübingen. Thorbecke, Stuttgart 2006, ISBN 978-3-7995-5175-5.
Weblinks
Bearbeiten- Steckbrief des Naturschutzgebietes Oberberg-Köpfle im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Verordnung des Regierungspräsidiums Tübingen über das Naturschutzgebiet »Oberberg - Köpfle« vom 9. September 1991. Abgerufen am 11. September 2018.