Oberweißenstein
Gemeindeteil des Marktes Grafengehaig im oberfränkischen Landkreis Kulmbach
Oberweißenstein ist ein Gemeindeteil des Marktes Grafengehaig im oberfränkischen Landkreis Kulmbach.[2] Oberweißenstein liegt in der Gemarkung Grünlas.[3]
Oberweißenstein Markt Grafengehaig
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Koordinaten: | 50° 12′ N, 11° 38′ O |
Höhe: | 625 m ü. NHN |
Einwohner: | 0 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 95356 |
Vorwahl: | 09255 |
Geografie
BearbeitenDie Einöde liegt am Westhang des Horbacher Bergs (676 m ü. NHN). Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Grünlas (0,6 km südlich) bzw. an Vordererb vorbei nach Horbach (0,9 km nordöstlich).[4]
Geschichte
BearbeitenOberweißenstein wurde Anfang des 20. Jahrhunderts auf dem Gemeindegebiet von Grünlas gegründet.[5][6] Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde Oberweißenstein am 1. Januar 1972 nach Grafengehaig eingegliedert.[7]
Einwohnerentwicklung
BearbeitenJahr | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
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Einwohner | 11 | 6 | 1 | 0 |
Häuser[8] | 1 | 1 | 1 | |
Quelle | [9] | [10] | [11] | [1] |
Religion
BearbeitenOberweißenstein ist evangelisch-lutherisch geprägt und nach Zum Heiligen Geist (Grafengehaig) gepfarrt.[10]
Literatur
Bearbeiten- Erich Freiherr von Guttenberg, Hanns Hubert Hofmann: Stadtsteinach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 3). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1953, DNB 451738985 (Digitalisat).
- Otto Knopf: Thüringer Schiefergebirge, Frankenwald, Obermainisches Bruchschollenland : Lexikon. Ackermann-Verlag, Hof 1993, ISBN 3-929364-08-5, Sp. 458.
Weblinks
Bearbeiten- Oberweißenstein in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 25. Januar 2025.
- Oberweißenstein in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 25. Januar 2025.
- Oberweißenstein im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 25. Januar 2025.
Fußnoten
Bearbeiten- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 313 (Digitalisat).
- ↑ Markt Grafengehaig, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 25. Januar 2025.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 25. Januar 2025.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 25. Januar 2025 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Positionsblatt 1:25000 Blattnummer 052. Normalausgabe 1907. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 25. Januar 2025.
- ↑ Erich Freiherr von Guttenberg, Hanns Hubert Hofmann: Stadtsteinach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 3). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1953, DNB 451738985, S. 132 (Digitalisat).
- ↑ Grafengehaig > Politische Einteilung. In: wiki.genealogy.net. Verein für Computergenealogie, abgerufen am 25. Januar 2025.
- ↑ Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1950 bis 1987 werden diese als Wohngebäude bezeichnet.
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 992 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 732 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 160 (Digitalisat).