Oberweidbach

Ortsteil von Bischoffen

Oberweidbach (mundartlich Uwwerwoaboch, im Ortsdialekt Owerwabach) ist der kleinste Ortsteil der Gemeinde Bischoffen im mittelhessischen Lahn-Dill-Kreis. Im alten Ortskern haben sich einige historische Fachwerkgebäude erhalten. Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte eine Erweiterung des Orts nach Norden sowie um den alten Ortskern herum.

Oberweidbach
Gemeinde Bischoffen
Wappen von Oberweidbach
Koordinaten: 50° 44′ N, 8° 31′ OKoordinaten: 50° 43′ 31″ N, 8° 30′ 57″ O
Höhe: 351 m ü. NHN
Fläche: 7,39 km²[1]
Einwohner: 250 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 34 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1974
Postleitzahl: 35649
Vorwahl: 06444
Ansicht von Süden
Ansicht von Süden
Der Ortskern von Oberweidbach mit historischer Kirche

Geographische Lage

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Oberweidbach liegt im Gladenbacher Bergland an der Grenze zum Landkreis Marburg-Biedenkopf sowie der Stadt Gladenbach. Die nächsten Ortschaften sind Niederweidbach, Roßbach, Wilsbach, Rodenhausen, Weidenhausen, Bad Endbach und Günterod. Der Ortskern liegt etwa 360 Meter über NN. Etwa die Hälfte der Fläche der Gemarkung Oberweidbach ist bewaldet; sie umfasst 739 ha.[2] Der Ort am oberen Lauf des Weidbaches wird nach Süden eingerahmt vom breiten Massiv der „Alten Berge“ (460,5 m) mit seinen drei Gipfelpunkten, dem „Schneeberg“ (440 m) im Osten, dem „Großbuch“ (450 m) im Norden und dem „Wickenberg“ (440 m) im Nordwesten. Der Wasserlauf des Weidbaches entspringt am Schneeberg und mündet nach etwa 7 km bei Ahrdt in die Aar. Er bildet einen der fünf Zuflüsse des heutigen Aartalsees.

Geschichte

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Als die Franken im 6./7. Jahrhundert ihren Siedlungsraum auch auf das Gebiet des Weidbach- und des Aartals ausweiteten, entstanden die Orte mit den Namensendungen auf -hausen, -bach, -heim und -hof. Auch die Benennung Oberweidbachs dürfte in diese Periode fallen. Die urkundliche Ersterwähnung Weidbachs findet sich im Codex Eberhardi des Mönchs Eberhard von 1160 (Staatsarchiv Marburg) unter dem Namen Weidenbach. Sie bezieht sich auf den Zeitraum zwischen 780 und 802,[3] der Amtszeit des Bischofs Baugulf in Fulda. Eine genaue Zuordnung, ob Ober- oder Niederweidbach gemeint ist, lässt der Eintrag allerdings nicht zu. Man einigte sich 2002 trotz unterschiedlicher Ansichten in den beiden Ortschaften auf ein gemeinsames Ortsjubiläum mit einer 1200-Jahr-Feier sowie auf die Erstellung eines gemeinsamen Heimatbuchs: „802-2002 Weidbach 1200 Jahre“.

Der genaue Wortlaut der Ersterwähnung: „...Berenwic tradidit sancto Bonifacio bona sua in villa Weidenbach, quicquid ibi proprietatis habuit in agris, pratis, pascuis, silvis, dombibus ac mancipiis et eorum prolibus...“

Die deutsche Übersetzung: „...Berenwic übergab dem heiligen Bonifatius seine Güter im Dorf Weidenbach, was auch immer er dort an Eigentum hatte an Äckern, Wiesen, Weiden, Wäldern, Häusern, Hörigen und deren Nachkommen...“

Im Zuge der dritten fränkischen Rodungs- und Siedlungsperiode im 8. Jahrhundert begann die schrittweise Besiedlung des Talkessels im oberen Weidbachtal. Die Flurbezeichnung „Vor dem Hofacker“ deutet auf den Hof eines von der fränkischen Herrschaft Begünstigten hin, welchem hier in fruchtbarer Tallage Landbesitz zugewiesen worden war.

Nach dem Tod Kaiser Karls des Großen wurde das Fränkische Reich 843 aufgeteilt. Oberweidbach gehörte nun zum Ostfränkischen Reich (Ludwig der Deutsche). Durch Belehnung und Kauf kamen ab 1015 die Gisonen in den Besitz großer Ländereien, unter anderem auch im Weidbachtal. Als sie 1122 ausstarben, wurden sie von den Grafen von Thüringen (ab 1124 Landgrafen) beerbt, deren Machtbereich bis in den Westerwald reichte. Nach dem Tod des letzten Thüringer Landgrafen Heinrich Raspe IV. 1248 wurde durch Sophie von Brabant, der Tochter der heiligen Elisabeth von Thüringen, in Marburg das Land Hessen gegründet.

Nach dem Aussterben der Gleiberger Grafen kam das Gebiet des oberen Aartals mit Ober- und Niederweidbach an die Grafen von Solms. Bei einer späteren Teilung 1432 kam es in den Besitz des Grafen Johann von Solms-Lich. Seit Mitte des 14. Jahrhunderts teilte sich Solms die Landesherrschaft mit Hessen. 1629 fiel Oberweidbach dann ganz an Hessen-Darmstadt.

Im 13. Jahrhundert erscheint das Ministerialengeschlecht der „Kruge von Weidbach“. Es war in Oberweidbach mit Land begütert und besaß unter anderem auch das „Lemper Gut“. Die kleine dörfliche Siedlung entwickelte sich nach und nach durch weiter hinzukommende Höfe. Ein Wehrturm, zunächst noch ohne Haube, wurde später zum Kirchturm der kleinen Dorfkirche.

Die Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen berichtet 1830 über Oberweidbach:

„Oberweidbach (L. Bez. Gladenbach) evangel. Filialdorf; liegt 112 St. von Gladenbach, ist durch Viehzucht Ackerbau und forstliche Nutzungen ein wohlhabendes Dorf, das 1 Kapelle, 39 Häuser und 209 evangelische Einwohner hat. ... Oberweidbach kam durch den Hauptvergleich mit Solms vom 30. Oktober 1629, in welchem die Aemter Königsberg und Hohensolms getheilt wurden, mit andern Orten ausschließend an Hessen.“[4]

Am 15. Februar 1922 erfolgte der Anschluss Oberweidbachs an das elektrische Stromnetz. Die Wasserleitung wurde 1925 gebaut.

Kirchenhistorie

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Bis zum Jahr 1448 war Altenkirchen (Zehnt, Gerichtsort mit Kirchengericht) für alle kirchlichen Handlungen, einschließlich Taufen und Beerdigungen zuständig. Danach bis 1498 Niederweidbach mit einer kleinen Kapelle neben der heutigen Marienkirche.

Nach Fertigstellung der eigenen Dorfkirche im Jahr 1660 bestattete man die Verstorbenen auf dem Kirchhof rings um das Gotteshaus. Als der Platz dort später nicht mehr ausreichte, legte man um 1740 einen neuen Friedhof hangseits der Flur „Gassengarten“ an. Er wurde mehrfach erweitert, zuletzt 1964. Eine neue Leichenhalle baute man in den 1990er Jahren in Eigenleistung.

 
Blick auf Oberweidbach 1972

Gebietsreform

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Im Rahmen der Gebietsreform in Hessen wurden zum 1. Juli 1974 die Gemeinden Bischoffen, Niederweidbach, Oberweidbach und Wilsbach durch Landesgesetz zur neuen Großgemeinde Bischoffen zusammengeschlossen.[5] Bereits am 1. April 1972 wurde die Gemeinde Roßbach in die Gemeinde Niederweidbach eingegliedert.[6] Aufgrund ihrer geographischen Lage und wirtschaftlichen Orientierung wurde die Gemeinde Bischoffen ebenfalls zum 1. Juli 1974 dem Landkreis Wetzlar zugeordnet und ging mit diesem am 1. Januar 1977 in den Lahn-Dill-Kreis über.[7] Für alle ehemals eigenständigen Gemeinden wurden Ortsbezirke errichtet.

Territorialgeschichte und Verwaltung im Überblick

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Die folgende Liste zeigt im Überblick die Territorien, in denen Oberweidbach lag, bzw. die Verwaltungseinheiten, denen es unterstand:[3][8][9]

Gerichte seit 1803

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In der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt wurde mit Ausführungsverordnung vom 9. Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert. Für die Provinz Oberhessen wurde das Hofgericht Gießen als Gericht der zweiten Instanz eingerichtet. Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Ämter bzw. Standesherren vorgenommen und somit war für Oberweidbach das „Amt Königsberg“ zuständig. Das Hofgericht war für normale bürgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz, für standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfälle die erste Instanz. Übergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt.

Mit der Gründung des Großherzogtums Hessen 1806 wurde diese Funktion beibehalten, während die Aufgaben der ersten Instanz 1821 im Rahmen der Trennung von Rechtsprechung und Verwaltung auf die neu geschaffenen Land- bzw. Stadtgerichte übergingen. „Landgericht Gladenbach“ war daher von 1821 bis 1866 die Bezeichnung für das erstinstanzliche Gericht, das für Oberweidbach zuständig war.

Nach der Abtretung des Kreises Biedenkopf an Preußen infolge des Friedensvertrags vom 3. September 1866 zwischen dem Großherzogtum Hessen und dem Königreich Preußen wurde der Landgerichtsbezirk Gladenbach preußisch.[16] Im Juni 1867 erging eine königliche Verordnung, die die Gerichtsverfassung im vormaligen Herzogtum Nassau und den vormals zum Großherzogtum Hessen gehörenden Gebietsteilen neu ordnete. Die bisherigen Gerichtsbehörden sollten aufgehoben und durch Amtsgerichte in erster, Kreisgerichte in zweiter und ein Appellationsgericht in dritter Instanz ersetzt werden.[17] Im Zuge dessen erfolgte am 1. September 1867 die Umbenennung des bisherigen Landgerichts in Amtsgericht Gladenbach. Die Gerichte der übergeordneten Instanzen waren das Kreisgericht Dillenburg und das Appellationsgericht Wiesbaden.[18] Aufgrund des Gerichtsverfassungsgesetzes 1877 kam es mit Wirkung zum 1. Oktober 1879 zum Wechsel des Amtsgerichts in den Bezirk des neu errichteten Landgerichts Marburg.[19]

Vom 1. Oktober 1944[20] bis 1. Januar 1949[21] gehörte das Amtsgericht Gladenbach zum Landgerichtsbezirk Limburg, danach aber wieder zum Landgerichtsbezirk Marburg. Am 1. Juli 1968 erfolgte die Aufhebung des Amtsgerichts Gladenbach[22], welches fortan nur noch als Zweigstelle des Amtsgerichts Biedenkopf fungierte.[23] Am 1. November 2003 wurde diese Zweigstelle schließlich aufgelöst.[24] Mit dem Wechsel von Oberweidbach 1974 in den Kreis Wetzlar erfolgte auch die Zulegung zum Bereich des Amtsgerichts Wetzlar. Die übergeordneten Instanzen sind jetzt das Landgericht Limburg, das Oberlandesgericht Frankfurt am Main sowie der Bundesgerichtshof als letzte Instanz.

Bevölkerung

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Einwohnerentwicklung

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 Quelle: Historisches Ortslexikon[3]

• 1577: 030 Hausgesesse
• 1677: 020 Hausgesesse (14 Männer, 6 Witwen), 4 Beisassen, 7 Jungmannschaften
• 1742: 042 Haushalte
• 1791: 179 Einwohner[12]
• 1800: 168 Einwohner[25]
• 1806: 168 Einwohner, 35 Häuser[14]
• 1829: 209 Einwohner, 39 Häuser[4]
Oberweidbach: Einwohnerzahlen von 1791 bis 2019
Jahr  Einwohner
1791
  
179
1800
  
168
1806
  
168
1829
  
209
1834
  
199
1840
  
211
1846
  
213
1852
  
222
1858
  
210
1864
  
190
1871
  
169
1875
  
188
1885
  
184
1895
  
180
1905
  
182
1910
  
194
1925
  
192
1939
  
201
1946
  
298
1950
  
312
1956
  
266
1961
  
260
1967
  
266
1970
  
277
1980
  
?
1990
  
?
2000
  
?
2011
  
255
2015
  
255
2019
  
257
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: [3][1]; 2015: web archiv ;Zensus 2011[26]

Religionszugehörigkeit

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1828: 209 evangelische Einwohner[4]
1885: 184 evangelische (= 100 %) Einwohner[3]
1961: 209 evangelische (= 80,38 %), 48 römisch-katholische (= 18,46 %) Einwohner[3]

Ortsbeirat

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Oberweidbach verfügt über einen dreiköpfigen Ortsbeirat mit Ortsvorsteher. Nach den Kommunalwahlen in Hessen 2016 ist die Ortsvorsteherin Margot Lipp.[27]

Am 7. Mai 1956 genehmigte der Hessische Minister des Innern das Wappen mit folgender Beschreibung:[28]

 
Wappen von Oberweidbach
Blasonierung: „In Blau ein silberner schräglinker Wellenbalken, oben beseitet von einem goldenen Weidenzweig.“
Wappenbegründung: Der Wellenbalken versinnbildlicht als redendes Element die Silbe „-bach“ des Ortsnamens; der Weidenzweig die Silbe „-weid“.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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In Oberweidbach gibt es einige Traditionen, die nach wie vor gepflegt werden. Es sind fünf Vereine im Ort ansässig:

  • Verein der Freiwilligen Feuerwehr Oberweidbach
  • Landfrauen Oberweidbach
  • Burschenschaft Oberweidbach
  • LAN-Clan
  • Dance Aerobic Club

Kulturdenkmäler

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siehe

Wirtschaft und Infrastruktur

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Wirtschaftsstruktur

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Traditionell ist der Ort landwirtschaftlich geprägt. Seit dem Zweiten Weltkrieg gaben jedoch immer mehr Bewohner die Landwirtschaft auf, um in Industrie und Handel zu arbeiten. In der heutigen Zeit gibt es keinen hauptberuflichen Landwirt mehr in Oberweidbach, jedoch noch einige Familien, die die Landwirtschaft nebenberuflich betreiben.

In Oberweidbach gibt es mehrere kleine mittelständische Betriebe.

Neben dem Schulbusverkehr gibt es nur einen sehr geringen öffentlichen Personennahverkehr, so dass nahezu alle Einwohner auf den Individualverkehr angewiesen sind.

Oberweidbach liegt an der viel befahrenen Bundesstraße 255, die das Rheinland mit der in Richtung Kassel führenden Bundesstraße 3 verbindet.

Literatur

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  • 802–2002 – Weidbach 1200 Jahre – Ein Heimatbuch, herausgegeben von der Interessengemeinschaft Weidbacher Vereine e. V. im Jahre 2002 zum 1200-jährigen Jubiläum von Niederweidbach und Oberweidbach
  • Literatur über Oberweidbach nach Register In: Hessische Bibliographie
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Commons: Oberweidbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c Daten & Fakten – Gemeinde Bischoffen. Abgerufen am 13. Juli 2022.
  2. Gemeinde Bischoffen, Flächenangaben, abgerufen im Mai 2019-
  3. a b c d e f Oberweidbach, Lahn-Dill-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  4. a b c Georg Wilhelm Justin Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt August 1830, OCLC 312528126, S. 255 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  5. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Biedenkopf und Marburg und der Stadt Marburg (Lahn) (GVBl. II 330-27) vom 12. März 1974. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 9, S. 154, § 19 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,0 MB]).
  6. Gerstenmeier, K.-H. (1977): Hessen. Gemeinden und Landkreise nach der Gebietsreform. Eine Dokumentation. Melsungen. S. 283
  7. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Biedenkopf und Marburg und der Stadt Marburg (Lahn) (GVBl. II 330-27) vom 12. März 1974. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 9, S. 154, § 22 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,0 MB]).
  8. Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  9. Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 12 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  10. Die Zugehörigkeit des Amtes Königsberg anhand von Karten aus dem Geschichtlicher Atlas von Hessen: Hessen-Marburg 1567–1604., Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt 1604–1638. und Hessen-Darmstadt 1567–1866.
  11. a b Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 27 ff., § 40 Punkte 1&1#41; und 6b&1#41; (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  12. a b Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1791. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1791, S. 202 ff. (Online in der HathiTrust digital library).
  13. Wilhelm von der Nahmer: Handbuch des Rheinischen Particular-Rechts: Entwickelung der Territorial- und Verfassungsverhältnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins : vom ersten Beginnen der französischen Revolution bis in die neueste Zeit. Band 3. Sauerländer, Frankfurt am Main 1832, OCLC 165696316, S. 8 f., 428 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  14. a b Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1806. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1806, S. 266 ff. (Online in der HathiTrust digital library).
  15. Neuste Länder und Völkerkunde. Ein geographisches Lesebuch für alle Stände. Kur-Hessen, Hessen-Darmstadt und die freien Städte. Band 22. Weimar 1821, S. 420 (online bei Google Books).
  16. Art. 14 des Friedensvertrages zwischen dem Großherzogthum Hessen und dem Königreiche Preußen vom 3. September 1866 (Hess. Reg.Bl. 1866 S. 406–407http://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10510194~SZ%3D412~doppelseitig%3D~LT%3DHess.%20Reg.Bl.%201866%20S.%20406%E2%80%93407~PUR%3D)
  17. Verordnung über die Gerichtsverfassung in dem vormaligen Herzogthum Nassau und den vormals Großherzoglich Hessischen Gebietstheilen mit Ausschluß des Oberamtsbezirks Meisenheim vom 26. Juni 1867. (PrGS 1867, S. 1094–1103)
  18. Verfügung vom 7. August 1867, betreffend die Einrichtung der nach der Allerhöchsten Verordnung vom 26. Juni d. J. in dem vormaligen Herzogthum Nassau und den vormals Großherzoglich Hessischen Gebietstheilen, mit Ausschluß des Oberamtsbezirks Meisenheim, zu bildenden Gerichte (Pr. JMBl. S. 218–220http://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10509837~SZ%3D234~doppelseitig%3D~LT%3DPr.%20JMBl.%20S.%20218%E2%80%93220~PUR%3D)
  19. Verordnung, betreffend die Errichtung der Amtsgerichte vom 26. Juli 1878 (PrGS 1878, S. 275–283)
  20. Erlaß zur Änderung von Oberlandesgerichtsbezirken vom 20. Juli 1944 (RGBl. I S. 163)
  21. Betrifft: Gerichtsorganisation (Änderung von Landgerichtsbezirken) vom 14. Dezember 1948. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1948 Nr. 52, S. 563, Punkt 728 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,4 MB]).
  22. Zweites Gesetz zur Änderung des Gerichtsorganisationsgesetzes (Ändert GVBl. II 210–16) vom 12. Februar 1968. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1968 Nr. 4, S. 41–44, Artikel 1, Abs. 6 b) und Artikel 2, Abs. 8 a) (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 298 kB]).
  23. Betrifft: Gerichtsorganisation (Errichtung von Zweigstellen der Amtsgerichte) vom 1. Juli 1964. In: Der Hessische Minister Justiz (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1968 Nr. 28, S. 1037, Punkt 777: § 1 Abs. 5 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 2,8 MB]).
  24. Dritte Verordnung zur Anpassung gerichtsorganisatorischer Regelungen (Ändert GVBl. II 210–33; GVBl. II 210–86) vom 10. Oktober 2003. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 2003 Nr. 16, S. 291, Artikel 1, Abs. 3) (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 531 kB]). bezieht sich auf Anordnung über die Errichtung und Zuständigkeit von gerichtliche Zweigstellen (Ändert GVBl. II 210-33) vom 24. Mai 1974. In: Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 18, S. 539 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,6 MB]).
  25. Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1800. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1800, S. 220 ff. (Online in der HathiTrust digital library).
  26. Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Oktober 2020;.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/statistik.hessen.de
  27. Ortsbeirat Oberweidbach im Internetauftritt der Gemeinde, abgerufen in Februar 2017.
  28. Genehmigung eines Wappens der Gemeinde Oberweidbach im Landkreis Biedenkopf, Regierungsbezirk Wiesbaden vom 26. Mai 1956. In: Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1956 Nr. 21, S. 494, Punkt 453 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF]).