Oberweiler (Meinheim)
Oberweiler ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Meinheim im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Mittelfranken, Bayern).[2] Oberweiler liegt in der Gemarkung Meinheim.[3]
Oberweiler Gemeinde Meinheim
| |
---|---|
Koordinaten: | 49° 1′ N, 10° 48′ O |
Höhe: | 520 (508–531) m ü. NHN |
Einwohner: | 17 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 91802 |
Vorwahl: | 09146 |
Ortsansicht
|
Der Weiler liegt am Nordrand des Berolzheimer Waldes, am Nordostabfall des Hahnenkamms etwa zwei Kilometer südlich von Meinheim. Der Oberweiler Graben, ein unweit südlich im Wald entspringender Oberlauf eines Zuflusses der Altmühl, fließt im Nordosten vorbei. Eine Straße führt zur Kreisstraße WUG 34 von Meinheim nach Wolfsbronn.[4]
Ein Wohnstallhaus ist als Baudenkmal ausgewiesen, siehe Liste der Baudenkmäler in Oberweiler.
Oberweiler war bereits vor der Gemeindegebietsreform in Bayern in den 1970er Jahren ein Gemeindeteil von Meinheim.[5] 1871 lebten die 34 Einwohner Oberweilers in 13 Gebäuden; sie besaßen 1873 insgesamt ein Pferd und 43 Stück Rindvieh.[6]
Literatur
Bearbeiten- Johann Kaspar Bundschuh: Oberweiler. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 4: Ni–R. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753101, Sp. 232 (Digitalisat).
Weblinks
Bearbeiten- Oberweiler in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 1. November 2022.
- Oberweiler in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 20. Oktober 2024.
- Oberweiler im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 20. Oktober 2024.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 351 (Digitalisat).
- ↑ Gemeinde Meinheim, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 20. Oktober 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 20. Oktober 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 20. Oktober 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 786 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1204, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).