Olympische Sommerspiele 2004/Rudern – Doppelzweier (Männer)

Wettbewerb bei den Olympischen Sommerspielen 2004

Der Ruderwettbewerb im Doppelzweier der Männer bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen wurde vom 14. bis zum 21. August 2004 im Schinias Olympic Rowing and Canoeing Centre ausgetragen. 28 Athleten in 14 Booten traten an.

Olympische Ringe
Sportart Rudern
Disziplin Doppelzweier
Geschlecht Männer
Teilnehmer 28 Athleten aus 14 Ländern
Wettkampfort Schinias
Wettkampfphase 14. bis 21. August 2004
Medaillengewinner
FrankreichFrankreich Vieilledent / Hardy (FRA)
Slowenien Špik / Čop (SLO)
ItalienItalien Galtarossa / Sartori (ITA)
2000 2008

Die Ruderregatta, die über 2000 Meter ausgetragen wurde, begann mit drei Vorläufen. Die ersten drei Boote zogen ins Halbfinale ein, die restlichen starteten im Hoffnungslauf. Hier konnten sich ebenfalls die ersten drei Boote für das Halbfinale qualifizieren. Die verbliebenen zwei Boote schieden aus.

In den beiden Halbfinals sollten die ersten drei Boote in das Finale A kommen, die restlichen ins Finale B zur Ermittlung der Plätze 7 bis 12 einziehen. Im ersten Halbfinale wurden die Boote aus den Vereinigten Staaten und Norwegen allerdings mit identischen Zeiten beide auf dem dritten Platz gewertet. Dadurch kamen aus dem ersten Halbfinale vier Boote ins Finale A und nur zwei in das Finale B. Das A-Finale wurde deshalb mit sieben Booten ausgefahren und im B-Finale kämpften nur fünf Boote um die Plätze 8 bis 12.

Die jeweils qualifizierten Ruderer sind hellgrün unterlegt.

Die Weltmeister der Weltmeisterschaften 2003 Sébastien Vieilledent und Adrien Hardy aus Frankreich wurden auch die Olympiasieger. Die Titelverteidiger Luka Špik und Iztok Čop aus Slowenien mussten sich dieses Mal den Franzosen geschlagen geben und gewannen die Silbermedaille. Die Bronzemedaille ging an die beiden Italiener Rossano Galtarossa und Alessio Sartori. Die beiden waren die amtierenden Olympiasieger im Doppelvierer und stellten im Halbfinale einen neuen olympischen Rekord auf.

Titelträger

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Olympiasieger Slowenien  Slowenien
Besatzung: Luka Špik, Iztok Čop
Sydney 2000
Weltmeister Frankreich  Frankreich
Besatzung: Sébastien Vieilledent, Adrien Hardy
Mailand 2003

Vorläufe

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Samstag, 14. August 2004

Vorlauf 1

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Platz Bahn Nation Athleten Zeit (min) Qualifikation
1 3 Frankreich  Frankreich Sébastien Vieilledent, Adrien Hardy 6:45,76 Halbfinale
2 2 Tschechien  Tschechien Milan Doleček, Ondřej Synek 6:50,67
3 1 Australien  Australien Brendan Long, Peter Hardcastle 6:52,34
4 5 Deutschland  Deutschland René Bertram, Christian Schreiber 6:58,22 Hoffnungslauf
5 4 Kuba  Kuba Yosbel Martínez, Yoennis Hernández 7:02,95

Vorlauf 2

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Platz Bahn Nation Athleten Zeit (min) Qualifikation
1 3 Italien  Italien Rossano Galtarossa, Alessio Sartori 6:40,82 Halbfinale
2 5 Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Matthew Wells, Matthew Langridge 6:48,13
3 1 Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten Aquil Abdullah, Henry Nuzum 6:52,34
4 4 Polen  Polen Michał Jeliński, Adam Wojciechowski 7:00,38 Hoffnungslauf
5 2 Ungarn  Ungarn Ákos Haller, Gábor Bencsik 7:05,20

Vorlauf 3

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Platz Bahn Nation Athleten Zeit (min) Qualifikation
1 2 Slowenien  Slowenien Luka Špik, Iztok Čop 6:45,26 Halbfinale
2 4 Norwegen  Norwegen Nils-Torolv Simonsen, Morten Adamsen 6:49,90
3 3 Estland  Estland Leonid Gulov, Tõnu Endrekson 6:58,80
4 1 Litauen  Litauen Kęstutis Keblys, Einaras Šiaudvytis 7:07,13 Hoffnungslauf

Hoffnungslauf

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Dienstag, 17. August 2004

  • Qualifikationsnormen: Platz 1-3 -> Halbfinale, ab Platz 4 -> ausgeschieden
Platz Bahn Nation Athleten Zeit (min) Qualifikation
1 5 Ungarn  Ungarn Ákos Haller, Gábor Bencsik 6:15,60 Halbfinale
2 1 Kuba  Kuba Yosbel Martínez, Yoennis Hernández 6:16,38
3 4 Deutschland  Deutschland René Bertram, Christian Schreiber 6:16,94
4 2 Polen  Polen Michał Jeliński, Adam Wojciechowski 6:17,51 ausgeschieden
5 3 Litauen  Litauen Kęstutis Keblys, Einaras Šiaudvytis 6:24,56

Halbfinale

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Mittwoch, 18. August 2004

Halbfinale A/B 1

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Platz Bahn Nation Athleten Zeit (min) Qualifikation
1 4 Italien  Italien Rossano Galtarossa, Alessio Sartori 6:11,49 OR Finale A
2 3 Frankreich  Frankreich Sébastien Vieilledent, Adrien Hardy 6:12,40
3 2 Norwegen  Norwegen Nils-Torolv Simonsen, Morten Adamsen 6:14,69
3 1 Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten Aquil Abdullah, Henry Nuzum 6:14,69
5 6 Deutschland  Deutschland René Bertram, Christian Schreiber 6:20,70 Finale B
6 5 Australien  Australien Brendan Long, Peter Hardcastle 6:22,69

Halbfinale A/B 2

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Platz Bahn Nation Athleten Zeit (min) Qualifikation
1 3 Slowenien  Slowenien Luka Špik, Iztok Čop 6:11,96 Finale A
2 5 Estland  Estland Leonid Gulov, Tõnu Endrekson 6:12,80
3 2 Tschechien  Tschechien Milan Doleček, Ondřej Synek 6:13,65
4 4 Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Matthew Wells, Matthew Langridge 6:13,71 Finale B
5 1 Ungarn  Ungarn Ákos Haller, Gábor Bencsik 6:23,81
6 6 Kuba  Kuba Yosbel Martínez, Yoennis Hernández 6:24,54

A-Finale

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Samstag, 21. August 2004, 10:10 Uhr MESZ
Anmerkung: zur Ermittlung der Plätze 1 bis 7

Platz Bahn Nation Athleten Zeit (min)
1 5 Frankreich  Frankreich Sébastien Vieilledent, Adrien Hardy 6:29,00
2 3 Slowenien  Slowenien Luka Špik, Iztok Čop 6:31,72
3 4 Italien  Italien Rossano Galtarossa, Alessio Sartori 6:32,93
4 2 Estland  Estland Leonid Gulov, Tõnu Endrekson 6:35,30
5 6 Tschechien  Tschechien Milan Doleček, Ondřej Synek 6:35,81
6 1 Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten Aquil Abdullah, Henry Nuzum 6:36,86
7 7 Norwegen  Norwegen Nils-Torolv Simonsen, Morten Adamsen 6:37,25

B-Finale

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Donnerstag, 19. August 2004, 11:00 Uhr MESZ
Anmerkung: zur Ermittlung der Plätze 8 bis 12

Platz Bahn Nation Athleten Zeit (min)
8 3 Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Matthew Wells, Matthew Langridge 6:14,40
9 2 Deutschland  Deutschland René Bertram, Christian Schreiber 6:14,97
10 5 Kuba  Kuba Yosbel Martínez, Yoennis Hernández 6:15,37
11 4 Ungarn  Ungarn Ákos Haller, Gábor Bencsik 6:15,39
12 1 Australien  Australien Brendan Long, Peter Hardcastle 6:22,57

Weiteres Klassement ohne Finals

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Platz Nation Athleten Zeit (min)
13 Polen  Polen Michał Jeliński, Adam Wojciechowski
14 Litauen  Litauen Kęstutis Keblys, Einaras Šiaudvytis
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