Opel 1 Liter
Der Opel 1 Liter war ein PKW-Modell der Adam Opel AG in Rüsselsheim.
Opel | |
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Der Opel 1 Liter entsprach äußerlich genau dem hier gezeigten Opel 1,2 Liter
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Opel 1 Liter
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Verkaufsbezeichnung: | Opel 1,0 Liter |
Produktionszeitraum: | 1933 |
Klasse: | Untere Mittelklasse |
Karosserieversionen: | Limousine, Cabriolet |
Motoren: | Ottomotor: 1,0 Liter (13 kW) |
Länge: | 3215 mm |
Breite: | 1425 mm |
Höhe: | 1585 mm |
Radstand: | 2286 mm |
Leergewicht: | 745 kg
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Vorgängermodell | Opel 1,1 Liter „Laubfrosch“ |
Nachfolgemodell | Opel P4 |
Geschichte und Technik
BearbeitenDer 1-Liter wurde nur im Jahre 1933 als im Wesentlichen baugleiche Sparversion des 1,2-Liter gebaut.
Der Wagen wurde auf dem U-Profil-Pressstahlrahmen des 1,2-Liter mit kurzem Radstand aufgebaut. Von diesem stammte auch das Fahrwerk, vorn und hinten Starrachsen an halbelliptischen Blattfedern mit hydraulischen Stoßdämpfern und die Bremsanlage mit seilzugbetätigten Trommelbremsen rundherum.
Wie der 1,2-Liter hatte auch der 1-Liter eine Einscheibentrockenkupplung, ein Getriebe mit drei statt vier Gängen wie beim 1,2-Liter und Handschaltung. Das Differential saß an der Hinterachse.
Neu war der 1,0-Liter-Vierzylinder-Reihenmotor dieses Modells. Der Hub des 1,2-Liter-Motors wurde von 90 mm auf 75 mm bei gleichbleibender Bohrung von 65 mm verringert. Der Motor hatte somit einen Hubraum von 989 cm³. Er war mit seitlich stehenden Ventilen ausgestattet. Das Gemisch wurde von einem einzelnen Vergaser geliefert. Die Verdichtung war auf 6:1 angehoben, damit leistete er 18 PS (13,3 kW) und beschleunigte den Wagen auf bis zu 75 km/h.
Der 1-Liter war als zweitürige Limousine und viersitziges Cabriolet erhältlich. Bereits zum Jahresende 1933 wurde die Fertigung nach 5600 Exemplaren eingestellt. Die kleinen Vierzylindermodelle fanden 1935 im P4 einen Nachfolger.
Literatur
Bearbeiten- Werner Oswald: Deutsche Autos 1920–1945. 9. Auflage. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1990, ISBN 3-87943-519-7.
- Karl Ludvigsen, Paul Frère: Opel – Räder für die Welt. Princeton Publishing, Princeton NJ (USA) 1975, ISBN 0-915038-17-X, S. 49.