Paul-Ehrlich-und-Ludwig-Darmstaedter-Preis
Der Paul-Ehrlich-und-Ludwig-Darmstaedter-Preis wird seit 1952 – nach der Vereinigung zweier zuvor getrennter Preise – jedes Jahr für wegweisende Forschungen in der Medizinwissenschaft vergeben. Die Auszeichnung ist mit 120.000 Euro dotiert. Verliehen wird sie traditionell in der Frankfurter Paulskirche, und zwar jeweils am 14. März, dem Geburtstag von Paul Ehrlich. Benannt ist der Preis daneben nach dem Chemiker und Wissenschaftshistoriker Ludwig Darmstaedter.[1]
Ausgezeichnet werden Wissenschaftler mit hervorragenden Leistungen aus dem In- und Ausland, in den von Paul Ehrlich bearbeiteten Medizinbereichen. Insbesondere sind dies die Immunologie, die Krebsforschung, die Hämatologie, die Mikrobiologie und die experimentelle und klinische Chemotherapie.
Der von der Paul-Ehrlich-Stiftung verliehene Preis gehört zu den am höchsten dotierten und international renommiertesten Preisen, die in Deutschland im Bereich Medizin vergeben werden. Unter den Preisträgern waren zahlreiche spätere Nobelpreisträger. Finanziert wird der Preis zur Hälfte durch das deutsche Bundesgesundheitsministerium, die zweite Hälfte wird aus Unternehmensspenden finanziert.
Seit 2006 wird zusätzlich der Paul-Ehrlich-und-Ludwig-Darmstaedter-Nachwuchspreis an höchstens vierzigjährige Personen für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der biomedizinischen Forschung in Deutschland verliehen. Dieser Preis ist mit bis zu 60.000 Euro dotiert; das Preisgeld muss vollständig forschungsbezogen verwendet werden.[2]
Stiftung
BearbeitenHedwig Ehrlich, die Witwe Paul Ehrlichs, stiftete der Vereinigung von Freunden und Förderern der Frankfurter Universität in den 1920er-Jahren einen Betrag von 90.000 Mark für einen Paul Ehrlich-Fonds, der am 13. Juli 1929, 14 Jahre nach Paul Ehrlichs Tod, in die Paul Ehrlich-Stiftung überführt wurde. Seitdem wird das Vermögen der Stiftung von der Vereinigung von Freunden und Förderern treuhänderisch verwaltet. Bereits von 1930 bis 1934 wurde daraufhin ein Paul-Ehrlich-Preis vergeben, der danach jedoch infolge des Nationalsozialismus zunächst nicht fortgeführt wurde;[3] auch die Stiftung musste ihre Tätigkeit einstellen. Als die Paul Ehrlich-Stiftung 1952 ihre Tätigkeit wieder aufnahm, beschlossen der Stiftungsrat und der Vorstand der Stiftung Chemotherapeutisches Forschungsinstitut Georg-Speyer-Haus, den Paul Ehrlich-Preis und den Ludwig Darmstaedter-Preis unter dem Dach der Paul Ehrlich-Stiftung zu vereinen.[4]
Preisträger
BearbeitenPreisträger 1952 bis 1960
BearbeitenPreisträger 1961 bis 1970
BearbeitenPreisträger 1971 bis 1980
BearbeitenPreisträger 1981 bis 1990
BearbeitenPreisträger 1991 bis 2000
BearbeitenPreisträger 2001 bis 2010
BearbeitenDie Verleihung des Paul-Ehrlich-und-Ludwig-Darmstaedter-Preises 2005 an Ian Wilmut war nicht unumstritten,[7] zumal die den Preis zur Hälfte mitfinanzierende Bundesregierung sich in der UN-Vollversammlung für ein Klon-Verbot ausgesprochen hatte.[8]
Jahr | Name | Institution | Begründung für die Preisvergabe | Bild |
---|---|---|---|---|
2001 | Stephen C. Harrison | Harvard University in Cambridge, Massachusetts | „für ihre bahnbrechenden Arbeiten über die Entschlüsselung der dreidimensionalen Struktur von Virusproteinen.“[9] | |
Michael Rossmann | Purdue University in West Lafayette, Indiana | |||
2002 | Craig Venter | J. Craig Venter Institute, Rockville, Maryland | „für die Entdeckung und die Etablierung der automatisierten Sequenzierung von cDNA-Bibliotheken und für die Sequenzierung von verschiedenen Organismen – von kleinsten Mikroben bis zum Menschen.“ | |
2003 | Richard A. Lerner | Scripps Research Institute in La Jolla, Kalifornien | „für den Nachweis, dass die vom Immunsystem erzeugten Antikörper als enzymähnliche Reaktionsvermittler an beliebige chemische Funktionen adaptiert werden können. Eine große Zahl enzymartiger Reaktionsmechanismen konnte auf die Weise im Detail aufgeklärt werden.“ | |
Peter G. Schultz | ||||
2004 | Tak Wah Mak | University of Toronto in Toronto, Kanada | „für ihre Entdeckungen zur Spezifität und Funktion des so genannten T-Zell-Rezeptors. “ | |
Mark Davis | Stanford University in Stanford, Kalifornien | |||
2005 | Ian Wilmut | University of Edinburgh in Edinburgh, Schottland | „für seine bahnbrechenden Experimente, die zum Klonen eines Säugetiers führten.“ | |
2006 | Craig Mello | Howard Hughes Medical Institute und University of Massachusetts Medical School in Worcester, Massachusetts | „für die Entdeckung so genannter nicht-kodierender doppelsträngiger siRNAs (small interfering Ribonucleinacid), auch bekannt als Mittler der RNA-Interferenz (RNAi).“ | |
Andrew Z. Fire | School of Medicine an der Stanford University in Stanford, Kalifornien | |||
2007 | Ada Yonath | Weizmann-Institut für Wissenschaften in Rechovot, Israel | „für ihre herausragenden Beiträge zur Aufklärung der dreidimensionalen Struktur von Ribosomen – den komplexen Zellorganellen, an denen die Proteinbiosynthese stattfindet.“ | |
Harry Noller | University of California, Santa Cruz in Santa Cruz, Kalifornien | |||
2008 | Tim Mosmann | University of Rochester in Rochester, New York | „für seine herausragenden Beiträge auf dem Gebiet der Immunologie. … Die Forschungsarbeiten von Tim Mosmann haben zur Entdeckung von zwei Subtypen von Helfer-T-Lymphozyten, den Th1- und Th2-Zellen, geführt und neue Einblicke in den Krankheitsmechanismus von Infektionskrankheiten und Allergien ermöglicht.“ | |
2009 | Elizabeth Blackburn | University of California, Berkeley in Berkeley, Kalifornien | „für ihre herausragenden Forschungsleistungen zur Entdeckung der Telomeren und der Telomerase und Aufklärung ihrer Bedeutung für die Zellteilung und Zellalterung.“ | |
Carol W. Greider | Johns Hopkins University in Baltimore, Maryland | |||
2010 | Charles Dinarello | University of Colorado School of Medicine in Denver, Colorado. | „für seine herausragenden Forschungsleistungen auf dem Gebiet der Zytokine.“ |
Preisträger 2011 bis 2020
BearbeitenJahr | Name | Institution | Begründung für die Preisvergabe | Bild |
---|---|---|---|---|
2011 | Cesare Montecucco | Universität Padua in Padua, Italien | „für seine herausragenden Forschungsleistungen auf dem Gebiet pathogener Erkrankungen wie Tetanus.“ | |
2012 | Peter Walter | University of California, San Francisco in San Francisco, USA | „für seine herausragenden Forschungsleistungen auf dem Gebiet der Zellbiologie“, speziell für die Entdeckung der Signalerkennungspartikel. | |
2013 | Mary-Claire King | University of Washington in Seattle, USA | „für die Entdeckung, dass es eine genetische Disposition für Brustkrebs gibt.“ | |
2014 | Michael Reth | Institut für Biologie III der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Deutschland | „für seine herausragenden Forschungsleistungen auf dem Gebiet der Antikörperforschung. Er hat gezeigt, wie die B-Zellen des Immunsystems aktiviert und zur Produktion von Antikörpern veranlasst werden.“ | |
2015 | James P. Allison | M. D. Anderson Cancer Center, University of Texas, USA | „für ihre bahnbrechenden Arbeiten zur Immuntherapie gegen Krebs. [...] James Allison ist Pionier der Checkpoint-Hemmung zur Behandlung fortgeschrittener Melanome, Carl June hat die CART-19-Therapie gegen Leukämie entwickelt.“[10] | |
Carl H. June | Pennsylvania Perelman School of Medicine, University of Pennsylvania, USA | |||
2016 | Emmanuelle Charpentier | Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie, Berlin, und Universität Umeå, Schweden | „für ihre Arbeiten, die zur Entwicklung der programmierbaren Genschere CRISPR-Cas9 geführt haben. Diese Genschere ist Teil des bakteriellen Immunsystems.“[11] | |
Jennifer A. Doudna | University of California, Berkeley, USA | |||
2017 | Yuan Chang | University of Pittsburgh, USA | „für ihre Arbeiten zu Tumorviren.“[12] | |
Patrick S. Moore | University of Pittsburgh, USA | |||
2018 | Anthony Cerami | Araim Pharmaceuticals, Tarrytown, im Staat New York | „für ihre Forschung zum Botenstoff TNF und dessen Wirkung im Entzündungsgeschehen“.[13] | |
David Wallach | The Weizmann Institute of Science in Rehovot | |||
2019 | Franz-Ulrich Hartl | Max-Planck-Institut für Biochemie, München | „für ihre grundlegenden Arbeiten zur Proteinfaltung.“[14] | |
Arthur Horwich | Yale University und Howard Hughes Medical Institute | |||
2020 | Shimon Sakaguchi | Osaka-Universität, Japan | „für die Entdeckung der regulatorischen T-Zellen.“[15] |
Preisträger seit 2021
BearbeitenJahr | Name | Institution | Begründung für die Preisvergabe | Bild |
---|---|---|---|---|
2021 | Michael R. Silverman | Agouron Institute | „für Entdeckungen zur bakteriellen Kommunikation.“ | |
Bonnie Lynn Bassler | Princeton University | |||
2022 | Katalin Karikó | University of Pennsylvania | „Erforschung und Entwicklung von messenger-RNA (mRNA) zu präventiven und therapeutischen Zwecken.“[16] | |
Özlem Türeci | BioNTech | |||
Uğur Şahin | BioNTech | |||
2023 | Frederick Alt | Harvard Medical School | „für die Entdeckung von Molekülen und Mechanismen […], die unser Immunsystem […] befähigen, Milliarden verschiedener Antigene schon beim ersten Kontakt zu erkennen.“ | |
David G. Schatz | Yale Medical School | |||
2024 | Dennis L. Kasper | Harvard Medical School | Für seine Beiträge zur Erforschung des Zusammenhangs zwischen Darmbakterien und Immungesundheit. | |
2025 | Andrea Ablasser | École polytechnique fédérale de Lausanne | für die Entdeckung eines grundlegenden Signalweges der angeborenen Immunität.[17] | |
Glen Barber | Ohio State University | |||
Zhijian J. Chen | University of Texas Southwestern Medical Center |
Nachwuchspreisträger
BearbeitenDer Paul Ehrlich- und Ludwig Darmstaedter-Nachwuchspreis wird seit 2006 verliehen. Die Empfänger dürfen das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und müssen in Deutschland hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der biomedizinischen Forschung erbracht haben. Das Preisgeld beträgt bis zu 60.000 Euro und muss forschungsbezogen verwendet werden.
Preisträger seit 2006
Bearbeiten- 2006: Ana Martin-Villalba, DKFZ Heidelberg, für ihre „grundlegenden und international viel beachteten Beiträge zur Rolle des CD95-Signalsystems für physiologische und pathophysiologische Prozesse im Nervensystem“.
- 2007: Michael Schindler, Universität Ulm, für seine „international beachteten Arbeiten zum Nef-Protein und dessen Bedeutung für die Entstehung von AIDS“.
- 2008: Eckhard Lammert, Forschungsgruppenleiter am Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik in Dresden, für seine „herausragenden biochemischen Arbeiten auf dem Gebiet der Diabetes-Forschung“.
- 2009: Falk Nimmerjahn, Labor für Experimentelle Immunologie und Immuntherapie an der Universität Erlangen-Nürnberg, für seine „herausragenden Arbeiten auf dem Gebiet der Immunologie“.
- 2010: Amparo Acker-Palmer, Professorin an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, für ihre Arbeiten zu „Parallelen in der Netzwerkbildung von Nervenzellen und Blutgefäßen“.
- 2011: Stephan Grill, Forschungsgruppenleiter am Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik und am Max-Planck-Institut für Physik komplexer Systeme in Dresden, für seine „Beiträge auf dem Gebiet der Zellbiologie“.
- 2012: Kathrin Mädler, Leiterin des Laboratoriums für Molekulare Diabetologie am Zentrum für Biomolekulare Interaktionen der Universität Bremen, „für ihre innovativen und neuen Ansätze zum Verständnis von apoptotischen Prozessen bei der Entstehung von Typ-2-Diabetes.“
- 2013: James Poulet, Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin Berlin „für die Erforschung, wie das Gehirn Sinneswahrnehmungen verarbeitet, die ein Verhalten auslösen und zu präzisen Bewegungen führen.“
- 2014: Andrea Ablasser, Universität Bonn, „für ihre Erforschung, wie das Immunsystem (die angeborene Immunabwehr) Viren und Bakterien erkennt.“
- 2015: Raja Atreya, Universität Erlangen-Nürnberg, „für ein neuartiges Diagnostikum, mit dem sich vorhersagen lässt, ob Patienten mit Morbus Crohn von einer Therapie mit einem TNF-α-Antagonisten profitieren werden.“[10]
- 2016: Claus-Dieter Kuhn, Universität Bayreuth, „für seine Arbeiten mit Ribonukleinsäuren, die nicht in Eiweiße übersetzt werden, sondern andere Aufgaben bei der Steuerung zellulärer Prozesse übernehmen.“[18]
- 2017: Volker Busskamp, Zentrum für Regenerative Therapien Dresden (CRTD), für seine Verknüpfung von „Nervenzellen zu künstlichen Schaltkreisen in der Petrischale“ und seine Ansätze zur Gentherapie bei Retinitis pigmentosa.[12]
- 2018: Tim J. Schulz, Deutsches Institut für Ernährungsforschung, für seine Arbeiten über weiße und braune Fettzellen.
- 2019: Dorothee Dormann, Ludwig-Maximilians-Universität München, für ihre Arbeiten zu den Ursachen schwerer neurodegenerativer Erkrankungen.
- 2020: Judith Reichmann, Europäisches Laboratorium für Molekularbiologie (EMBL) in Heidelberg, für den Nachweis, warum Maus-Embryonen mitunter die falsche Zahl an Chromosomen haben oder über mehr als einen Zellkern pro Zelle verfügen.
- 2021: Elvira Mass, Universität Bonn, für Arbeiten zur Bedeutung spezialisierter Immunzellen aus dem Dottersack, die bei der Entwicklung der Organe helfen.
- 2022: Laura Hinze, Medizinische Hochschule Hannover, für Arbeiten zur Entstehung einer Resistenz von Krebszellen gegen das Therapeutikum Asparaginase.
- 2023: Leif Ludwig, Charité Berlin und Max-Delbrück-Zentrum, für die Entwicklung eines Verfahrens zur Stammzelldiagnostik.
- 2024: Johannes Karges, Ruhr-Universität Bochum, für die Entwicklung eines Verfahrens, das Chemotherapeutika durch Bestrahlung mit Licht oder Ultraschall ausschließlich in Krebszellen aktiviert.
-
Stephan Grill, Nachwuchspreisträger des Jahres 2011
-
Andrea Ablasser, Nachwuchspreisträgerin des Jahres 2014
-
Raja Atreya, Nachwuchspreisträger des Jahres 2015
-
Volker Busskamp, Nachwuchspreisträger des Jahres 2017
-
Tim J. Schulz, Nachwuchspreisträger des Jahres 2018
Siehe auch
BearbeitenWeblinks
BearbeitenBelege
Bearbeiten- ↑ Der Paul Ehrlich- und Ludwig Darmstaedter-Preis. Auf: uni-frankfurt.de, eingesehen am 16. März 2018
- ↑ Der Paul Ehrlich- und Ludwig Darmstaedter-Nachwuchspreis. Auf: uni-frankfurt.de, eingesehen am 16. März 2018
- ↑ Ehrlich, Paul. Eintrag im Frankfurter Personenlexikon
- ↑ Broschüre: Die Paul Ehrlich-Stiftung.
- ↑ Paul Ehrlich- und Ludwig Darmstaedter-Preisträger 1999: Robert Gallo beim Informationsdienst Wissenschaft (idw-online.de); abgerufen am 5. April 2011
- ↑ Paul-Ehrlich und Ludwig-Darmstaedter Preis wird an die Entdecker des programmierten Zelltods verliehen. ( vom 29. Januar 2015 im Internet Archive) (PDF, 186 kB) in Biospektrum (thelancet.de); abgerufen am 15. Mai 2011
- ↑ Streit um Paul-Ehrlich-Preis für Klon-Schaf-Schöpfer Wilmut Streit um Paul-Ehrlich-Preis für Klon-Schaf-Schöpfer Wilmut, FAZ, 13. März 2005
- ↑ Paul-Ehrlich-Preis: Streit um Auszeichnung für Klon-Forscher [1], Spiegel, 11. März 2005
- ↑ Wissenschaftliche Vorträge der Paul Ehrlich- und Ludwig Darmstaedter-Preisträger im Paul-Ehrlich-Institut, 15. März 2001 im Pressearchiv des Paul-Ehrlich-Instituts (pei.de); abgerufen am 12. April 2024
- ↑ a b James P. Allison und Carl H. June erhalten Paul Ehrlich- und Ludwig Darmstaedter-Preis 2015. Paul Ehrlich Stiftung, 29. Januar 2015
- ↑ Emmanuelle Charpentier und Jennifer A. Doudna haben das Editieren und Redigieren des Erbguts radikal vereinfacht. Auf: uni-frankfurt.de vom 14. März 2016
- ↑ a b Yuan Chang und Patrick Moore erhalten den Paul Ehrlich- und Ludwig Darmstaedter-Preis 2017. Auf: uni-frankfurt.de vom 23. Januar 2017
- ↑ Pressemitteilung der Paul Ehrlich-Stiftung vom 23. Januar 2017
- ↑ Franz-Ulrich Hartl und Arthur L. Horwich erhalten den Paul Ehrlich- und Ludwig Darmstaedter-Preis 2019. Auf: uni-frankfurt.de vom 16. Januar 2019
- ↑ Laureates 2020
- ↑ Katalin Karikó, Özlem Türeci und Uğur Şahin erhalten Paul Ehrlich- und Ludwig Darmstaedter-Preis. 21. September 2021, abgerufen am 21. September 2021.
- ↑ Laureates 2025
- ↑ Claus-Dieter Kuhn erhält Auszeichnung für Einsichten in die Aufgaben der Ribonukleinsäuren, die nicht in Proteine überschrieben werden. Auf: uni-frankfurt.de vom 14. März 2016