Pelkwitz
Pelkwitz (niedersorbisch Pełkojca) ist ein Gemeindeteil des Ortsteils Zöllmersdorf der Stadt Luckau im Landkreis Dahme-Spreewald (Brandenburg)[2].
Pelkwitz Stadt Luckau
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Koordinaten: | 51° 52′ N, 13° 39′ O |
Höhe: | 67 m ü. NHN |
Einwohner: | 41 (30. Apr. 2023)[1] |
Eingemeindung: | 1. August 1973 |
Eingemeindet nach: | Zöllmersdorf |
Postleitzahl: | 15926 |
Vorwahl: | 03544 |
Geographische Lage
BearbeitenPelkwitz ist ein Angerdorf, in der Ortsmitte verläuft ein breiter Anger mit der Kirche, an diesem sind die Wohnhäuser gebaut. Am Ortseingang durchläuft ein kleiner Bach, das Mühlenfließ, den Ort. Er mündet später in die Berste.
1933 wohnten in Pelkwitz 82 Einwohner. 1939 waren es noch 75 Einwohner, heute schwankt die Zahl der Einwohner um 40.
Geschichte
BearbeitenAm 1. August 1973 wurde Pelkwitz nach Zöllmersdorf eingemeindet.[3]
Am 24. Juni 1977 stürzte eine sowjetische Militärmaschine vom Typ Suchoi Su-7B im Ort ab, wobei die Kirche beschädigt wurde, Dach und Turm mussten erneuert werden. Einige umliegende Gebäude fingen Feuer.
Kirche
BearbeitenDie Feldsteinkirche stammt aus dem 14./15. Jahrhundert. Der Dachreiter aus Fachwerk wurde im 17. Jahrhundert aufgesetzt, die Emporen stammen ebenfalls aus dieser Zeit. Die in der Südwand vorhandenen Fenster stammen noch aus der Erbauungszeit. Die Kirche ist innen mit einer Flachdecke aus Brettern verkleidet. Die zwei Glocken im Inneren werden von Hand geläutet. Der Blasebalg der Orgel wird noch manuell betrieben. Eine Besonderheit ist die Anordnung des Spieltischs: der Organist sitzt hier quer zur Orgel. Im Jahre 2007 erfolgte eine Sanierung der Kirche.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Stadt Luckau – Ortsteile. Abgerufen am 30. Juni 2023.
- ↑ Hauptsatzung der Stadt Luckau (vom 24. Februar 2005) PDF ( des vom 27. September 2007 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 PDF