Phenylgermaniumtrichlorid
chemische Verbindung
Phenylgermaniumtrichlorid ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der germaniumorganischen Verbindungen.
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Phenylgermaniumtrichlorid | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C6H5GeCl3 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Flüssigkeit[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 256,10 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig[1] | |||||||||||||||
Dichte |
1,584 g·cm−3 (25 °C)[1] | |||||||||||||||
Siedepunkt |
105–106 °C (12 mmHg)[1] | |||||||||||||||
Brechungsindex |
1,554 (20 °C)[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Gewinnung und Darstellung
BearbeitenPhenylgermaniumtrichlorid kann durch Reaktion von Germanium(IV)-chlorid mit dem Grignard-Reagenz Phenylmagnesiumbromid oder durch Konproportionierung mit Tetraphenylgermanium bei 350 °C oder durch Reaktion von Phenyliodid mit Caesiumgermaniumtrichlorid gewonnen werden.[2]
Eigenschaften
BearbeitenPhenylgermaniumtrichlorid ist eine farblose Flüssigkeit mit einem Flammpunkt von 113 °C.[1]
Verwendung
BearbeitenDurch Reaktion mit Tetraphenylgermanium in Gegenwart von Aluminiumchlorid kann Diphenylgermaniumdichlorid gewonnen werden.[3]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d e f g h Datenblatt Phenylgermanium trichloride, 98% bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 3. November 2015 (PDF).
- ↑ Richard W. Weiss: Compounds of Germanium, Tin, and Lead, including Biological Activity and Commercial Application Covering the Literature from 1937 to 1964. Springer Science & Business Media, 2013, ISBN 978-3-642-51889-8, S. 85 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Jane E. Macintyre: Dictionary of Organometallic Compounds. CRC Press, 1994, ISBN 978-0-412-43060-2, S. 1733 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).