Dezember 2006
Bearbeiten- 27. Dezember: Das europäische Weltraumteleskop COROT wird bei dem Erstflug der russischen Sojus-2.1b-Rakete in die Umlaufbahn gebracht. [1], [2], [3]
- 14. Dezember: 460. Geburtstag von Tycho Brahe, einem der Wegbereiter der modernen Astronomie.
- 6. Dezember: Die NASA gibt bekannt, dass sie auf älteren Satellitenfotos des Mars Global Surveyor vom Mars deutliche Hinweise auf Wasser gefunden hat, das dort erst während der letzten sieben Jahre geflossen ist. [4]
November 2006
Bearbeiten- 21. November: In der rund 80 Millionen Lichtjahren entfernten Galaxie NGC 1316 wurde innerhalb eines halben Jahres die zweite Supernova entdeckt. Schon in den Jahren 1980 und 1981 sind Astronomen dort auf Sternexplosionen gestoßen. Damit haben sich in dieser Galaxie in nur 26 Jahren vier Supernovae ereignet, was einen neuen Rekord darstellt. [5]
- 20. November: Bei der ersten zuverlässigen Messung der Rotationsgeschwindigkeit eines Schwarzen Loches sind amerikanische Forscher auf einen neuen Rekord gestoßen: GRS 1915+105 dreht sich 950-mal in der Sekunde und liegt damit zwischen 82 und 100 Prozent des theoretischen Maximums. [6]
- 14. November: Eine amerikanische Forschergruppe hat im Umkreis von 33 Lichtjahren 20 bisher unbekannte Rote Zwergsterne entdeckt. Damit ist die Anzahl der in diesem lokalen Bereich bekannten Sterne auf 348 gestiegen. [7]
Oktober 2006
Bearbeiten- 31. Oktober: NASA-Chef Michael Griffin gibt bekannt, dass eine weitere Shuttle-Wartungsmission zum Hubble-Weltraumteleskop genehmigt worden sei. Der Flug ist für April 2008 geplant. [8]
- 30. Oktober: Die internationale Astronomische Union (IAU) teilte in Paris mit, dass das Jahr 2009 zum internationalen Jahr der Astronomie erklärt wurde. [9]
- 26. Oktober: Eine Delta-II-Rakete startet die zwei STEREO-Sonnensonden. Von ihnen erhoffen sich die Wissenschaftler, die Ausbrüche der Sonne erstmals räumlich beobachten zu können. [10]
- 26. Oktober: Mit dem Hubble Teleskop konnte erstmals die Massentrennung in Kugelsternhaufen nachgewiesen werden. [11]
- 24. Oktober: Detaillierte Radar-Untersuchungen am Arecibo-Observatorium konnten keine Hinweise für das Vorkommen von Wassereis auf dem Mond erbringen. [12]
- 10. Oktober: Französische Astronomen haben von der Oberfläche des Zwergplaneten Ceres erstmals Einzelheiten bis zu einer Größe von 40 Kilometern erkannt und kartiert. [13]
- 4. Oktober: Eine internationale Forschergruppe vermeldet die Entdeckung ultrakurzperiodischer Exoplaneten, deren extremste Umlaufperiode nur 0,4 Erdtage beträgt. [14]
- 3. Oktober: Die Astrophysiker John C. Mather und George F. Smoot erhalten für ihre Untersuchungen der Hintergrundstrahlung den Physik-Nobelpreis. [15]
September 2006
Bearbeiten- 29. September: Die Universitätssternwarte Wien feiert mit einem dreitägigen Festkolloquium ihr 250-jähriges Bestehen. [16]
- 21. September: Die ESA veröffentlicht hochauflösende Aufnahmen des bekannten „Marsgesichts“, aufgenommen von Mars Express. [17]
- 13. September: Die IAU gibt die Benennung des Zwergplaneten Eris (bisher bekannt unter der vorläufigen Bezeichnung 2003 UB313 bzw. dem inoffiziellen Namen „Xena“) bekannt. [18]
- 3. September: Die europäische Mondsonde SMART-1 zerschellt planmäßig auf dem einzigen natürlichen Erdtrabanten. Um genau 7:42:22 Uhr MESZ wird der Aufprall von der europäischen Raumfahrtagentur ESA registriert. [19], [20]
August 2006
Bearbeiten- 29. August: Kurz vor Erreichen des VAB entscheided sich die NASA um und transportiert die Atlantis zurück zur Startrampe. Wegen des Tropensturms Ernesto hatte der Shuttle in die schützende Montagehalle gebracht werden sollen. Die NASA hält einen Start am 6. September für den frühest möglichen Termin. [21]
- 28. August: Nach zwei Startverschiebungen wird der Countdown für die nächste Shuttle-Mission abgebrochen und entschieden, den Orbiter wegen des heranziehemden Tropensturms Ernesto am nächsten Tag in das VAB zurückzufahren. Ein neuer Starttermin wird von der NASA nicht bekanntgegeben. [22]
- 24. August: Die Generalversammlung der Internationalen Astronomische Union verabschiedet eine Resolution zur Definition des Begriffs „Planet“ in unserem Sonnensystem: Demnach sind Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun Planeten, während Pluto, gemeinsam mit Ceres und 2003 UB313, als Zwergplanet eingestuft wird. [23]
- 23. August: China beteiligt sich an russischer Mars-Mission „Phobos-Grunt“, die im Jahr 2009 stattfinden soll. [24]
- 22. August: Eine Sea Launch Zenit-3SL Rakete bringt den Koreasat-5-Kommunikationssatelliten in die Erdumlaufbahn. [25], [26]
- 16. August: Die Internationale Astronomische Union berät diese Woche bei ihrer Generalversammlung in Prag über eine neue Definition des Begriffs „Planet“. [27]
- 12. August: Eine Ariane 5 ECA bringt die Satelliten JCSat 10 und Syracuse 3B in die Geostationäre Transferbahn. [28], [29]
- 9. August: Der Astrophysiker James Van Allen, ein Pionier der Raumfahrt, stirbt in einem Krankenhaus in Iowa City. Ein Mitglied der Familie teilt mit, dass der 91-Jährige an einem Herzfehler verstarb. [30], [31]
- 4. August: Thomas Reiter bricht den europäischen Rekord für die längste Zeit im Weltraum. Er schlägt damit Jean-Pierre Haigneré, der insgesamt 209 Tage im All verbrachte. [32]
- 4. August: Der russische Schwerlastträger Proton bringt auf einer Bris-M-Oberstufe den Kommunikationssatelliten Hot Bird 8 ins All. Es ist der erste Start dieser Rakete seit einem Fehlschlag im Februar 2006. [33], [34]
- 3. August: Thomas Reiter und Jeffrey Williams führen auf der Internationalen Raumstation einen Weltraumspaziergang zur Wartung der Station durch. [35]
- 3. August: Südafrika bekommt eine Weltraumagentur. Das südafrikanische Kabinett hat nun für den bereits länger zurückliegenden Beschluss grünes Licht gegeben. [36]
- 2. August: Die Raumfähre Atlantis wird für die kommende Mission STS-115 zur Startrampe gebracht. [37]
Juli 2006
Bearbeiten- 28. Juli: Der südkoreanische Erdbeobachtungssatellit KOMPSAT 2 wird mit einer Rockot-Rakete – der ersten seit dem CryoSat-Absturz – erfolgreich in der Orbit gebracht. [38]
- 26. Juli: Eine russische Dnepr-1-Rakete kann nach Startproblemen – vermutlich mit der ersten Stufe – den Satelliten BelKA und 17 weitere nicht in den Orbit bringen. [39], [40]
- 21. Juli: Eine russische Molnija-M-Rakete bringt den militärischen Frühwarnsatelliten Kosmos 2422 ins All. [41]
- 17. Juli: STS-121: Die Raumfähre Discovery landet nach 13 Tagen im Kennedy Space Center. [42]
- 15. Juli: STS-121: Nach neun Tagen koppelt der Shuttle von der ISS ab. Er lässt den Deutschen Thomas Reiter zurück, der damit die ISS Expedition 13 verstärkt.
- 12. Juli: Eine russische Dnepr-Rakete bringt den Technologieerprobungssatelliten Genesis 1 erfolgreich ins All. Er wurde von Bigelow Aerospace gebaut und soll testen, ob ein zukünftiges, privat finanziertes Weltraumhotel möglich ist. [43], [44]
- 12. Juli: STS-121: Die Missionsspezialisten Mike Fossum und Piers Sellers führen die dritte und letzte Außenbordtätigkeit der Shuttle-Mission durch. Mit Fugenspritzen und Spachteln experimentieren die Astronauten den Umgang mit einem Spezialkleber zur Reparatur von Beschädigungen an den Hitzeschutzkacheln der Fähre.
- 10. Juli: Die indische GSLV mit dem Satelliten Insat-4C wird kurz nach dem Start gesprengt und fällt ins Meer. [45]
- 10. Juli: STS-121: Während ihres zweiten Ausstiegs reparieren Piers Sellers und Mike Fossum den ISS-Transportwagen. Der Mobile Transporter war seit Dezember 2005 defekt.
- 8. Juli: STS-121: Die Astronauten Piers Sellers und Mike Fossum führen den ersten von drei geplanten Außenbordeinsätzen durch. Alle Aufgabenstellungen werden bei der siebeneinhalbstündigen EVA erfüllt.
- 6. Juli: STS-121: Die Raumfähre Discovery koppelt erfolgreich an die ISS an.
- 4. Juli: Die amerikanische Raumfähre Discovery startet im Kennedy Space Center zur Mission STS-121 [46]
- 3. Juli: Der Asteroid 2004 XP14 passiert im Abstand von nur 433.000 km die Erde. [47]
- 2. Juli: Erneuter Startabbruch der Shuttle-Mission STS-121 wegen der unsicheren Wetterlage am KSC. Der Start wird um einen Tag verschoben.[48]
- 1. Juli: Startabbruch von STS-121 wenige Minuten vor Verstreichen des Startfensters, weil über dem Kennedy Space Center eine zu dichte Wolkendecke liegt und ein Risiko von Blitzentladungen im Bereich des Startplatzes besteht. Der Start wird um 24 Stunden verschoben.
Juni 2006
Bearbeiten- 28. Juni: Eine Delta-IV-Rakete bringt einen geheimen US-Spionagesatelliten ins All. Es ist der erste Start einer Delta IV in Vandenberg. [49]
- 27. Juni: Space Adventures plant 100 Testflüge des Suborbital-Raumfahrzeugs „Explorer“ [50]
- 26. Juni: Das russische Progress-Raumschiff erreicht die ISS. [51]
- 26. Juni: Das Blue-Origin-Raumschiff des Amazon-Gründers Jeff Bezos soll ab dem Jahr 2010 erstmals mit Touristen in eine suborbitale Bahn fliegen. Dabei handelt es sich um eine Weiterentwicklung des Delta Clippers. [52]
- 25. Juni: Seit dem 19. Juni ist die Hauptkamera des Weltraumteleskops Hubble ausgefallen. [53]
- 25. Juni: Eine russische Zyklon-2-Trägerrakete startet in Baikonur und bringt Kosmos 2421 – einen militärischen ELINT-Spionagesatelliten – in die Erdumlaufbahn. [54]
- 24. Juni: Der russische Frachttransporter Progress M-57 startet zur Internationalen Raumstation. [55]
- 22. Juni: Eine neue Studie für Weltraumtourismus sagt für das Jahr 2021 etwa 14000 Passagiere voraus. [56]
- 21. Juni: Eine Delta-II-Trägerrakete bringt das amerikanische Militärtechnologie-Experiment MiTEx in die Umlaufbahn. [57]
- 21. Juni: Die bisher unter ihrer vorläufigen Bezeichnung S/2005 P1 und S/2005 P2 bekannten, neu entdeckten Plutomonde erhalten die Namen Hydra und Nix. [58]
- 20. Juni: Chinas Monderforschungsprogramm besteht nun offiziell aus vier Phasen. Nun verbreitet auch Xinhua das Jahr 2024 als Datum einer bemannten Mondlandung. [59]
- 19. Juni: Das russische Transport-Raumschiff Progress M-55 hat von der Internationalen Raumstation ISS abgedockt. [60]
- 19. Juni: China will bis zum Jahr 2024 Menschen zum Mond bringen, das kündigte ein hochrangiger offizieller Vertreter einer pekingnahen Zeitung in Hongkong an. [61]
- 18. Juni: Eine Sea Launch Zenit-3SL Rakete bringt den Galaxy-16-Kommunikationssatelliten in die Erdumlaufbahn. [62]
- 18. Juni: Eine russische Proton-Rakete startet von Baikonur und befördert den ersten kasachischen Satelliten KazSat in den Weltraum. [63]
- 16. Juni: Vertreter der chinesischen Raumfahrtbehörde gaben bekannt, dass die gewonnenen Daten der chinesischen Mondmission Chang’e-1 im April 2007 in Shanghai gesammelt und ausgewertet werden. [64]
- 15. Juni: Eine Sojus-Rakete bringt den russischen Erdbeobachtungssatelliten Resurs DK-1 in die Erdumlaufbahn. [65]
- 2. Juni: Die Raumfahrer der Expedition 13 haben auf der Internationalen Raumstation erfolgreich einen Außenbordeinsatz zur Wartung der Station durchgeführt. [66]
Mai 2006
Bearbeiten- 27. Mai: Eine Ariane-5-Rakete bringt die Kommunikationssatelliten Thaicom 5 und Satmex 6 ins All und stellt mit über 8 Tonnen Nutzlast einen neuen Gewichtsrekord für den GTO auf. [67]
- 26. Mai: Der russische Forschungssatellit Kompas 2 wurde von einem in der Barentssee untergetauchen U-Boot aus mit einer Schtil-Trägerrakete in den Weltraum gestartet. [68]
- 24. Mai: Der US-Wettersatellit GOES-N wurde in Cape Canaveral erfolgreich von einer Delta-IV-Trägerrakte gestartet. [69]
- 19. Mai: Die US-Raumfähre Discovery wird für die kommende Mission STS-121 zur Startrampe gerollt. [70]
- 7. Mai: Die ESA-Sonde Venus Express erreicht ihre definitive Umlaufbahn. [71]
- 3. Mai: Eine russische Sojus-U-Rakete befördert den militärischen Aufklärungssatelliten Kosmos-2420 in die Erdumlaufbahn. [72]
April 2006
Bearbeiten- 30. April: Der Komet 73P/Schwassmann-Wachmann 3 hat sich im Verlauf der letzten Wochen in zahlreiche Teile gespalten. Sowohl Hubble-Weltraumteleskop [73] als auch das Very Large Telescope [74] verfolgen die mittlerweile über 70 Fragmente. Der Komet wird die Erde am 12. Mai in etwa 12 Millionen Kilometer Entfernung passieren.
- 28. April: Die NASA-Erdbeobachtungssatelliten CALIPSO und CloudSat wurden von einer Delta II Rakete gestartet. Dem Start gingen sechs Startabbrüche voraus. [75]
- 26. April: China startet den Erdbeobachtungs- und Forschungssatelliten YaoGan WeiXing-1 mit einer CZ-4B-Trägerrakete von Weltraumbahnhof in Taiyuan. [76]
- 26. April: Der vor zwei Tagen gestartete Progress-Transporter erreicht die ISS und dockt automatisch an. [77]
- 25. April: Eine russische Start-1-Rakete brachte den israelischen Erdbeobachtungssatelliten EROS-B in die Erdumlaufbahn. [78]
- 24. April: Das russische Progress M-56-Raumschiff startet mit 2,5 Tonnen Fracht an Bord zur Internationalen Raumstation. [79]
- 20. April: Eine US-amerikanische Atlas V (411) Rakete bringt erfolgreich den Astra 1KR-Kommunikationssatelliten in die Erdumlaufbahn. [80]
- 15. April: Eine US-amerikanische Minotaur-Rakete startet in Vandenberg AFB und bringt sechs FORMOSAT-3 (COSMIC) Forschungssatelliten in den Weltraum. [81]
- 14. April: Die ESA veröffentlicht erste Bilder, die von der Raumsonde Venus Express aufgenommen wurden. [82]
- 12. April: Eine Zenit-3SL brachte den Satelliten JCSAT-9 in den Orbit.[83]
- 11. April: Die ESA-Raumsonde Venus Express erreicht ihr Ziel, den Planeten Venus. [84]
- 9. April: Die 12. Langzeitbesatzung hat von der ISS abgedockt und ist sicher in Kasachstan gelandet. [85]
März 2006
Bearbeiten- 30. März: Die 13. Langzeitbesatzung startet zur Internationalen Raumstation [86]
- 29. März: Totale Sonnenfinsternis in Afrika und Asien. In Europa war nur eine partielle Verfinsterung zu sehen. [87]
- 24. März: Die NASA empfängt die ersten Bilder von der Marssonde Mars Reconnaissance Orbiter. [88]
- 24. März: Der erste Start einer Falcon-1-Trägerrakete endet mit einem Absturz. [89]
- 22. März: Eine Pegasus-XL-Rakete bringt drei Space Technology 5 (ST5) Technologiesatelliten der NASA in die Erdumlaufbahn. [90]
- 15. März: Die NASA gibt ein neues Startfenster für die Shuttle-Mission STS-121 bekannt. Dieses dauert vom 1. bis zum 19. Juli 2006. [91]
- 12. März: Die ESA-Trägerrakete Ariane 5 ECA hat die Satelliten Hot Bird 7A und SpainSat von der Weltraumbasis Kourou auf ihre geplante Umlaufbahn gebracht. [92]
- 10. März: Die NASA-Raumsonde Mars Reconnaissance Orbiter erreichte erfolgreich eine Umlaufbahn um den Mars. [93]
- 10. März: Die NASA gibt bekannt, dass Aufnahmen der Raumsonde Cassini auf Wasservorkommen unter der Oberfläche des Saturnmondes Enceladus schließen lassen. [94]
Februar 2006
Bearbeiten- 28. Februar: Die russische Proton-M/Bris-M-Trägerrakete versagt bei dem Start des Arabsat-4A-Kommunikationssatelliten. Durch eine Fehlfunktion der Raketenoberstufe gelangt der Satellit in einen zu niedrigen Orbit. [95]
- 23. Februar: Neue Beobachtungen mit dem Hubble Weltraumteleskop bestätigen die Existenz zweier neu entdeckter Monde beim Planeten Pluto. [96]
- 21. Februar: Japanische Trägerrakete vom Typ M-V startet vom Uchinoura Space Center mit dem Infrarotteleskop ASTRO-F. [97]
- 18. Februar: Die japanische H-IIA F9-Rakete brachte den MSAS-Satelliten MTSAT-2 erfolgreich in die Umlaufbahn.
- 16. Februar: Eine Sea Launch Zenit-3SL Rakete bringt den EchoStar X Kommunikationssatelliten in die Erdumlaufbahn. [98]
- 3. Februar: Der Satellit SuitSat wurde von Bord der ISS gestartet. Es handelt sich dabei um einen umgebauten alten russischen Orlan-M-Raumanzug [99]
Januar 2006
Bearbeiten- 24. Januar: Eine japanische H-IIA-Rakete startete um 2:33 MEZ von Tanegashima aus und brachte den Erdbeobachtungssatelliten ALOS in den Weltraum. [100]
- 19. Januar: Eine Atlas V 551 Rakete brachte um 20:00 Uhr MEZ die Plutosonde New Horizons ins All, sie wird den Planeten voraussichtlich im Juli 2015 erreichen. [101]
- 15. Januar: Die Sonde Stardust hat Proben von Partikeln des Kometen Wild 2 mithilfe einer Landekapsel zur Erde zurückgebracht. Die Landekapsel schwebte an einem Fallschirm in Utah zur Erde; Stardust selbst bleibt in einem Sonnenorbit. [102]