Portal Diskussion:Regensburg

Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von Z thomas in Abschnitt Wiki Loves Folklore
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Wie wird ein Archiv angelegt?

Ist hier jemand, der Münchner empfängt?

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Am SamsSonntag, den 24.11. unternimmt das WikiMUC eine Exkursion zum Haus der Bayerischen Geschichte als Wikipedianische KulTour mit fachkundiger Führung. Besteht dort/hier Interesse an einem Wikipedianertreffen, gar der KulTour selbst? --Lückenloswecken! 22:33, 18. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Sonntag, nicht Samstag ... gute Idee, ich wollte dieses Museum eh schon immer mal besuchen. --HH58 (Diskussion) 07:49, 19. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Danke für …tag-Hinweis, korrigiert. Ich teile noch mit, wann wir am Bahnhof sind und wann die Führung beginnt, ansonsten vgl. unsere Projektseite und zugehörige Diskussion (tust du ja schon). --10:30, 19. Nov. 2019 (CET)
10:06 Uhr (In schā' Allāh :-)), oben auf dem Glassteg Höhe Gleis 4 ... oder dann eben direkt am Museum (ich komme auch mit dem Zug, also bietet sich in meinem Fall der Bahnhof als Treffpunkt an). --HH58 (Diskussion) 13:58, 19. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Alfons Heiß

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Der neue Artikel zu diesem Regensburger OB (1946-48) ist gerade in der Qualitätssicherung. Der Mann war zudem in der Nachkriegszeit Polizeidirektor von Regensburg. Wäre gut, wenn sich dazu noch mehr herausfinden ließe, insbesondere, wie lange er in dieser Stellung tätig war. Hat jemand von euch Zugriff z.B. auf Ludwig Hilmer: Unterm Sternenbanner. Politik und Verwaltung 1945-1950. in: Peter Schmid (Hrsg.): Geschichte der Stadt Regensburg, Band 1, Regensburg, Verlag Friedrich Pustet 2000, ISBN 3-7917-1682-4? Wurde von Benutzer Vierteltakt seinerzeit für den Artikel zu Heiß' Vorgänger als OB, Gerhard Titze, zurate gezogen und evtl. steht da auch noch mehr über die Aktivitäten von Heiß zur damaligen Zeit, leider ist Benutzer Vierteltakt nicht mehr aktiv. Oder Josef Dolhofer: Zur Geschichte der Regensburger Polizei in Regensburger Almanach (1974), S. 93-103? Was bislang im Artikel steht, ist aus diversen Online-Quellen zusammengeklaubt, erfüllt daher nicht wirklich den Anspruch "Vom Feinsten", den man an Quellen stellen muss, daher hatte ich auch darauf verzichtet, das als Literatur anzugeben (und sie nur im Editkommentar angegeben); für die Informationen sollten sich bessere und insbesondere gedruckte Werke finden lassen, die zitierfähig sind. Danke schonmal im Voraus für die Unterstützung. Als Preuße aus Berlin habe ich leider nicht ohne Weiteres Zugang auf detaillierte Spezialliteratur zu einzelnen Aspekten der Regensburger Stadtgeschichte und wäre daher froh und dankbar, wenn jemand vor Ort hier aushelfen könnte. --Proofreader (Diskussion) 00:34, 27. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Hallo Proofreader, ich grüße dich, der du viele meiner RGB-Artikel in den letzten Tagen geprüft hast! Den von dir erwähnten Dolhofer-Artikel im Regensburger Almanach kann ich momentan nicht auftreiben, aber als in Regensburger wohnender Hamburger „Preuße“ hätte ich da noch eine Quelle, die du als Berliner Preuße auch nutzen kannst: die online Version der „Verhandlungen des Historischen Vereins Regensburg“ Bd. 141 (2001) S. 146 ff. Der Artikel: Schimmel, Thilo: Die Reorganisation der Regensburger Polizei unter der amerikanischen Militärregierung 1945-49 S. 129-172.(https://www.heimatforschung-regensburg.de/2477) Das ist ein Monsterartikel, der mich als alten Herrn etwas überfordert hat und den ich nur oberflächlich überflogen habe. Der Artikel beschäftigt sich hauptsächlich mit Alfons Heiß als Polizeidirektor und ob er auch Georg Zitzler erwähnt habe ich ich nicht erkannt oder übersehen.

Folgende Abschnitte im Artikel sind mir aufgefallen:

  • Eine der ersten höheren Stellen innerhalb der Regensburger Polizei, die von den Public Safety Offizieren, deren Aufgabe in der Überwachung des Aufbaus der Polizei bestand,90 neu besetzt wurde, war die des Polizeidirektors. Hierfür wurde der Regensburger Rechtsanwalt Dr. Alfons Heiß ausgewählt.91 Die genauen Umstände der Ernennung von Heiß konnten nicht geklärt werden. Fest steht, daß er aufgrund seiner Biographie als politisch Verfolgter gelten muß. Heiß selbst war wegen des Abhörens von ausländischen Sendern zu einer Gefängnisstrafe von 1,5 Jahren verurteilt worden, aus der er erst am 24. März 1945 entlassen worden war. Aufgrund seiner politischen Einstellung wie auch seiner Ehe mit einer Jüdin, die in Auschwitz ums Leben kam, war über ihn bereits 1943 ein Berufsverbot als Anwalt verhängt worden.
  • Alexander Biddle, einer der in Regensburg tätigen Public Safety Offiziere, hat die Kontaktaufnahme mit Heiß folgendermaßen dargestellt: „Am oder um den 30. April 1945 herum wurde Heiß dem PSO durch den Chef der Kriminalpolizei [wohl Kainz] vorgestellt mit der Anregung, daß er gut befähigt sei für eine aus-übende [executive] Stellung im Polizeidepartment. Es wurde empfohlen, daß er ein Mitglied der Kripo werden und da arbeiten sollte bis zu der Zeit, in der die Polizei-abteilung durchsiebt und der Neuaufbau bewirkt sein könnte."93 Im selben Schrei-ben ist jedoch auch vermerkt, daß er bisher noch zu keinerlei Stellung im Polizei-dienst ernannt worden sei. Die offizielle Berufung als Polizeidirektor erfolgte am 4. Mai 1945.94
  • Der weitere Werdegang führte Heiß über die Polizei in den politischen Bereich hinein.100 Zusätzlich zu seiner Stellung als Polizeidirektor fungierte er von März 1946 bis 22. Juli 1946 als Ersatzoberbürgermeister. Am 22. Juli wurde er in seiner Stellung als Oberbürgermeister durch Wahl bestätigt. Er hatte diese Position bis zum Juli 1948 inne. Bemerkenswert ist, daß während seiner Tätigkeit als Ober-bürgermeister kein neuer Polizeidirektor bestellt wurde, er also beide Ämter in Personalunion innehatte und damit gegen den Geist von Titel IX der Vorschriften der Militärregierung über die öffentliche Sicherheit verstieß, der die Trennung von Polizei und Politik vorschrieb. Um die Situation zu entschärfen, betraute er Kainz, den Chef der Kriminalpolizei, mit der Stellvertretung als Polizeidirektor. Nach der Niederlage an der Wahlurne im Jahr 1948 leitete Heiß die Polizei wieder persönlich, beginnend mit dem 1. Juli 1948.101
  • So versuchte er als Polizeidirektor zumindest in einem Fall, den politischen Charakter der Polizei wiederherzustellen. Dies brachte ihn in Konflikt mit Titel IX-233, in dem festgelegt war, daß keine polizei-lichen Aktivitäten durchgeführt werden durften, die zum Ziel hatten, die politische Tätigkeit der deutschen Bevölkerung zu beaufsichtigen oder zu kontrollieren.103 In einem Schreiben vom 22. Juli 1949 forderte Heiß, daß politische Veranstaltungen im gegenwärtig stattfindenden Wahlkampf von Polizeibeamten observiert werden soll-ten, um feststellen zu können, ob es dort zu Angriffen auf die Stadtverwaltung oder die Staatsregierung komme. Die Problematik eines solchen Vorhabens war ihm sehr wohl bewußt, da er anmerkte, daß eine politische Überwachungstätigkeit an sich ausscheide, da sie gesetzes- und verfassungswidrig sei.104
  • Das relativ entgegenkommende Verhalten der amerikanischen Militärregierung gegenüber Polizeidirektor Heiß läßt sich noch für einen weiteren Bereich diagnosti-zieren, den der Verwaltungspolizei.130 Nach den Bestimmungen der Militärregierungsollte diese Abteilung aus dem Kompetenzbereich der Polizei ausgegliedert werden. In der Praxis wurde diese strikte Trennung jedoch nicht durchgeführt.
  • Den flexiblen, den Verhältnissen angepaßten Umgang mit den bestehenden Vorschriften belegen auch die vorschriftswidrige, aber geduldete Verbindung von Oberbürgermeisteramt und Leitung der Stadtpolizei durch Heiß sowie das An-wachsen des Polizeikörpers weit über die festgelegte Obergrenze von 350 Mann hin-aus. Das genaue Ausmaß der Eigenständigkeit der Regensburger Polizei gegenüber der amerikanischen Besatzungsmacht, das in den genannten Punkten aufscheint, läßt sich aber in seinem Gesamtumfang nicht exakt benennen, da Eingriffe der Militärregierung nicht in allen Fällen in den Akten erhalten geblieben sind.

Wiki Loves Folklore

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Sorbischer Osterbrauch...Und bei euch so?

Hallo zusammen,

Deutschland nimmt dieses Jahr zum ersten Mal am Fotowettwerb Wiki Loves Folklore (WLF) teil. Im Februar und März können Fotos hochgeladen werden. Der erste Monat ist rum und es wurden schon zahlreiche Fotos eingereicht, die zeigen wie vielschichtig und weitgefasst die Begriffe Folklore und Volkskultur sind.

  • weihnachtliche Ortspyramiden im Erzgebirge
  • Karneval- und Fastnachtsumzüge
  • Kirmes und Straßenfeste
  • Weihnachtsmärkte
  • Steampunk-Festivals
  • Essen wie Gänsebraten und Mutzmandeln
  • Handwerk wie Lüftelmalerei

Schaut mal in eurer Region, Dorf und Stadt, welche Bräuche, Feste, Traditionen, Handwerk, Essen es gibt, von denen ihr Bilder habt und mit denen ihr am Fotowettwerb teilnehmen wollt. Zahlreiche dieser Kulturformen sind sogar als Immaterielles Kulturerbe geschützt.

Bald ist Ostern, da gibt es doch bestimmt auch bei euch spannende Bräuche.

Wenn ihr Lust habt, könnt ihr die eingereichten Fotos in der Vorjury bewerten.

Viele Grüße und Danke im Name der Orga von WLF --  Thomas 08:08, 1. Mär. 2024 (CET)Beantworten