Querbachshof
Querbachshof ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Hohenroth im unterfränkischen Landkreis Rhön-Grabfeld in Bayern.[2] Querbachshof liegt in der Gemarkung Leutershausen.[3]
Querbachshof Gemeinde Hohenroth
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Koordinaten: | 50° 20′ N, 10° 10′ O |
Höhe: | 277 m ü. NHN |
Einwohner: | 38 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 97618 |
Vorwahl: | 09771 |
Querbachshof
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Geografie
BearbeitenDer Weiler liegt südlich der Brend. Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Windshausen zur Kreisstraße NES 8 (1,5 km westlich) bzw. die NES 8 kreuzend nach Bad Neustadt an der Saale zur Staatsstraße 2445 (3,5 km südöstlich). Eine weitere Gemeindeverbindungsstraße führt nach Leutershausen zur NES 8 (1,3 km südlich).[4]
Geschichte
BearbeitenDer Ort wurde 1536 erstmals urkundlich erwähnt. Die Voit von Salzburg, dem Ritterkanton Rhön-Werra zugehörig, waren im Ort die Grundherren.[5][6] 1795 veräußerten sie ihren Besitz an die Familie Lochner.[7]
Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) wurde Querbachshof der neu gebildeten Ruralgemeinde Leutershausen zugewiesen. Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde Querbachshof am 1. Juli 1972 in die Gemeinde Hohenroth eingegliedert.[8]
Baudenkmäler
Bearbeiten- Haus Nr. 4: Ehemaliges Bauernhaus
- Haus Nr. 7: Bauernhof
- Steinkreuz
Literatur
Bearbeiten- Johann Kaspar Bundschuh: Querbach. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 4: Ni–R. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753101, Sp. 407 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Querbach. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 150 (Digitalisat).
Weblinks
Bearbeiten- Geschichte Hohenroth > Querbachshof. In: hohenroth.de. Abgerufen am 28. Dezember 2024 (deutsch).
- Querbachshof in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 28. Dezember 2024.
- Querbachshof in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 28. Dezember 2024.
- Querbachshof im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 28. Dezember 2024.
Fußnoten
Bearbeiten- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 375 (Digitalisat).
- ↑ Gemeinde Hohenroth, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 28. Dezember 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen - Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 28. Dezember 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 28. Dezember 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ hohenroth.de
- ↑ G. P. Hönn: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises., S. 150.
- ↑ J. K. Bundschuh: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken, Bd. 4, Sp. 407.
- ↑ Hohenroth > Politische Einteilung. In: wiki.genealogy.net. Verein für Computergenealogie, abgerufen am 28. Dezember 2024.