Reudenbach
Reudenbach ist eine Ortschaft mit etwa 40 Einwohnern in Lindlar im Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Köln in Nordrhein-Westfalen (Deutschland).
Reudenbach Gemeinde Lindlar
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Koordinaten: | 51° 2′ N, 7° 18′ O | |
Höhe: | 202 m ü. NN | |
Postleitzahl: | 51789 | |
Vorwahl: | 02268 | |
Lage von Reudenbach in Lindlar
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![]() Hof in Reudenbach
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Lage und Beschreibung
BearbeitenReudenbach Liegt im Nordwesten von Lindlar unweit der Gemeindegrenze zu Kürten. Der An der Kreuzung K29 / K31 gelegene Ortsteil wird als Unterreudenbach bezeichnet, der nördlicher gelegene Teil an der K 31 ist Oberreudenbach. Eine Nachbarortschaft ist Unterbersten (Kürten).
Geschichte
BearbeitenIm Jahr 1467 wurde der Ort das erste Mal urkundlich erwähnt. Die Schreibweise der Erstnennung: rudenbach[1]
Am 25. September 2012 wurde im Reudenbach eine mit 40 kg Sprengstoff bestückte Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg bei Kabelverlegungen entdeckt. Die Bombe amerikanischer Bauart lag einen Meter unter der Erde. Sie wurde unter der Aufsicht von Polizei, Feuerwehr und Ordnungsamt durch den Kampfmittelräumdienst entschärft und weggebracht. Im Umkreis von 300 Metern musste dazu das kleine Dorf geräumt werden.[2]
Busverbindungen
BearbeitenHaltestelle Reudenbach:
Sehenswürdigkeiten
BearbeitenIm Ort stehen drei Wegekreuze unter Denkmalschutz:
- Wegekreuz in Unterreudenbach an der Kreuzung K29 / K31
- Wegekreuz an der Feldwegekreuzung westlich Oberreudenbach Haus Nr. 23 – begleitet durch drei alte Kopf-Linden
- Wegekreuz in Oberreudenbach bei Haus Nr. 26
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Wegekreuz Abzw. K29 von K31
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Unterreudenbach
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Reudenbach 18 mit Wegekreuz (nicht Baudenkmal)
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Hof in Reudenbach
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Wegekreuz an Feldwegwegekreuzung östl. Haus Nr. 23
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Klaus Pampus: Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte (= Beiträge zur Oberbergischen Geschichte. Sonderbd. 1). Oberbergische Abteilung 1924 e. V. des Bergischen Geschichtsvereins, Gummersbach 1998, ISBN 3-88265-206-3.
- ↑ Artikel in der Bergischen Landeszeitung vom 25. September 2012: „Bombe in Lindlar entschärft“