Rodrigo Quiroga
Rodrigo Daniel Quiroga (* 23. März 1987 in San Juan) ist ein argentinischer Volleyballspieler.
Rodrigo Quiroga | |
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2011 in Italien | |
Porträt | |
Geburtsdatum | 23. März 1987 |
Geburtsort | San Juan, Argentinien |
Größe | 1,90 m |
Position | Außenangriff |
Vereine | |
2005–2006 2006–2007 2007–2008 2008–2009 2009–2010 2010–2011 2011–2012 2012 2012–2013 2013–2014 2014–2015 2015–2016 2016–2017 2017–2018 2018–2020 seit 2020 |
Obras Sanitarias de San Juan Club de Amigos Fiorese Spa Bassano SP Catania Edilesse Cavriago Tonno Callipo Vibo Valentia Kalleh Mazandaran CMC Ravenna Fenerbahçe Grundig Minas Tênis Clube Moda Maringá Canoas Vôlei Obras Sanitarias de San Juan Al-Nasr Dubai Jastrzębski Węgiel Obras Sanitarias de San Juan United Volleys Frankfurt |
Nationalmannschaft | |
A-Nationalmannschaft | |
Erfolge | |
2006 2007, 2009, 2011, 2013, 2015 2012 2015 |
argentinischer Meister Vize-Südamerikameister Olympia-Fünfter Sieger Panamerikanische Spiele |
Stand: 12. Oktober 2020 |
Karriere
BearbeitenRodrigo Quiroga kommt aus einer Volleyball-Familie. Sein Onkel Raúl Quiroga gewann bei den Olympischen Spielen 1988 Bronze, sein Vater Daniel war ebenfalls Nationalspieler und sein Bruder Gonzalo spielte u. a. in Italien und Polen. Seine eigene Karriere begann in seiner Heimatstadt bei Obras Sanitarias de San Juan.[1] In der Saison 2005/06 spielte er eine Saison beim Club de Amigos und gewann mit dem Verein die argentinische Meisterschaft.[2] Danach ging der Außenangreifer nach Italien zum Zweitligisten Fiorese Spa Bassano.[2] Anschließend war er bei SP Catania und Edilesse Cavriago zwei weitere Jahre in der zweiten italienischen Liga aktiv.[2] Mit der argentinischen Nationalmannschaft wurde er bei den Südamerikameisterschaften 2007 und 2009 jeweils Zweiter.[3]
Im November 2009 wechselte Quiroga zum Erstligisten Tonno Callipo Vibo Valentia.[2] 2010/11 stand er in Griechenland bei Iraklis Thessaloniki unter Vertrag.[2] Zur nächsten Saison kehrte er nach Italien zurück, aber seine Zeit bei CMC Ravenna endete bereits im Januar 2012.[2] Daraufhin wechselte der Außenangreifer nach Istanbul zu Fenerbahçe Grundig[3] Mit dem Verein gewann er den türkischen Pokal und die Meisterschaft.[3] Mit der Nationalmannschaft nahm er an den Olympischen Spielen 2012 teil, bei denen die Mannschaft im südamerikanischen Viertelfinale gegen Brasilien unterlag.[3]
In der Saison 2012/13 spielte Quiroga in der brasilianischen Superliga bei Minas Tênis Clube.[4] Bei der Südamerikameisterschaft 2013, bei der Argentinien wie in den Vorjahren das Finale gegen Brasilien verlor, war er bester Angreifer des Turniers.[5] In den nächsten beiden Saisons war er weiterhin in Brasilien aktiv, zunächst bei Moda Maringá und dann bei Canoas Vôlei.[5] Bei der Südamerikameisterschaft 2015 gab es für ihn die nächste Silbermedaille und Auszeichnung als bester Angreifer.[3] Außerdem gewann er mit Argentinien die Panamerikanischen Spiele.[6]
2015/16 spielte Quiroga wieder bei seinem Heimatverein Obras Sanitarias de San Juan.[7] Danach ging er in die Emirate zu Al-Nasr Dubai.[7] 2017 wechselte er zum polnischen Erstligisten Jastrzębski Węgiel.[7] Mit dem Verein erreichte er in der Champions League die erste Playoff-Runde. Von 2018 bis 2020 spielte er zum dritten Mal in San Juan.[1] Im Oktober 2020 wurde er vom deutschen Bundesligisten United Volleys Frankfurt verpflichtet.[3]
Weblinks
Bearbeiten- Profil beim europäischen Volleyballverband CEV (englisch)
- Profil bei der FIVB (englisch)
- Rodrigo Quiroga in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Profil bei der italienischen Volleyball-Liga (italienisch)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Mercado de Pases: Rodrigo Quiroga vuelve a Obras de San Juan y completa el equipo titular. Voleyplus, 23. Juli 2018, abgerufen am 12. Oktober 2020 (spanisch).
- ↑ a b c d e f Profil bei der italienischen Volleyball-Liga (italienisch)
- ↑ a b c d e f Großer Name aus Argentinien im Anflug. United Volleys Frankfurt, 8. Oktober 2020, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 16. Oktober 2020; abgerufen am 12. Oktober 2020. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Quiroga se machuca e desfalca Vivo Minas no início da Superliga Masculina. Melhor do Vôlei, 9. November 2012, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 12. Oktober 2020; abgerufen am 12. Oktober 2020 (portugiesisch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ a b Rodrigo Quiroga se apresenta oficialmente ao Canoas Vôlei. Espaço do Vôlei, 29. September 2014, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 26. Oktober 2016; abgerufen am 12. Oktober 2020 (portugiesisch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Argentina men’s take the gold medal at Pan Am Games. NORCECA, 26. Juli 2015, ehemals im ; abgerufen am 12. Oktober 2020 (englisch). (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (nicht mehr online verfügbar)
- ↑ a b c Rodrigo Quiroga przyjmującym Jastrzębskiego Węgla. Jastrzębski Węgiel, abgerufen am 12. Oktober 2020 (polnisch).
Personendaten | |
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NAME | Quiroga, Rodrigo |
ALTERNATIVNAMEN | Quiroga, Rodrigo Daniel (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | argentinischer Volleyballspieler |
GEBURTSDATUM | 23. März 1987 |
GEBURTSORT | San Juan, Argentinien |