Sówka (deutsch Eulenhof) ist ein kleiner Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren und gehört zur Gmina Srokowo (Landgemeinde Drengfurth) im Powiat Kętrzyński (Kreis Rastenburg).

Sówka
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Sówka (Polen)
Sówka (Polen)
Sówka
Basisdaten
Staat: Polen

Woiwodschaft: Ermland-Masuren
Powiat: Kętrzyn
Gmina: Srokowo
Geographische Lage: 54° 14′ N, 21° 32′ OKoordinaten: 54° 14′ 25″ N, 21° 32′ 16″ O
Einwohner:
Postleitzahl: 11-420 Wysoka Góra[1]
Telefonvorwahl: (+48) 89
Kfz-Kennzeichen: NKE
Wirtschaft und Verkehr
Straße: Srokowo/DW 650Pieczarki
WilczeWysoka Góra → Sówka
Eisenbahn: kein Bahnanschluss
Nächster int. Flughafen: Danzig

Geographische Lage

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Sówka liegt in der nördlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland-Masuren, 21 Kilometer nordöstlich der Kreisstadt Kętrzyn (deutsch Rastenburg).

Geschichte

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Eulenhof bestand ursprünglich lediglich aus einem kleinen Gehöft.[2] Bis 1945 war es ein Wohnplatz innerhalb der Stadt Drengfurth (polnisch Srokowo) im ostpreußischen Kreis Rastenburg.[3] Im Jahre 1905 zählte Eulenhof sieben Einwohner in einer Wohnstätte.[4]

In Kriegsfolge kam Eulenhof 1945 mit dem gesamten südlichen Ostpreußen zu Polen und erhielt die polnische Namensform „Sówka“. Heute ist der Ort „część wsi Wysoka Góra“ (= ein „Teil des Dorfes Wysoka Góra“) innerhalb der Landgemeinde Srokowo (Drengfurth) im Powiat Kętrzyński (Kreis Rastenburg), bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn, seither der Woiwodschaft Ermland-Masuren zugehörig.

Eulenhof war bis 1945 in die evangelische Pfarrkirche Drengfurth in der Kirchenprovinz Ostpreußen der Kirche der Altpreußischen Union sowie in die katholische St.-Katharinen-Kirche Rastenburg im damaligen Bistum Ermland eingepfarrt.[3] Heute gehört Sówka zur katholischen Heiligkreuzkirche Srokowo im jetzigen Erzbistum Ermland, außerdem zur evangelischen Kirche Srokowo, einer Filialkirche der Johanneskirche Kętrzyn in der Diözese Masuren der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen.

Sówka ist von der Woiwodschaftsstraße 650 sowohl von Srokowo (Drengfurth) als auch von Wilcze (Waldhaus Drengfurth) aus erreichbar. Eine Anbindung an den Bahnverkehr besteht nicht.

Einzelnachweise

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  1. Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013, S. 1561
  2. Dietrich Lange, Geographisches Ortsregister Ostpreußen (2005): Eulenhof
  3. a b Eulenhof (Landkreis Rastenburg) bei GenWiki
  4. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905 und anderer amtlicher Quellen. Heft 1: Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen. Verlag des Königlichen Statistischen Landesamts, Berlin 1907, S. 262/263.