Samantha McGlone

kanadische Triathletin

Samantha McGlone (* 19. Juli 1979 in St. Catharines) ist eine ehemalige kanadische Triathletin. Sie ist Olympionikin (2004), gewann 2006 die Ironman 70.3 World Championships und 2009 den Ironman Arizona.

Triathlon
Triathlon
Kanada 0 Samantha McGlone
Samantha McGlone im Wildflower Triathlon, 2008
Samantha McGlone im Wildflower Triathlon, 2008
Samantha McGlone im Wildflower Triathlon, 2008
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 19. Juli 1979 (45 Jahre)
Geburtsort St. Catharines, Kanada
Spitzname Sam
Größe 170 cm
Gewicht 54 kg
Vereine
Erfolge
2006 Siegerin Ironman 70.3 World Championships
2007 Zweite bei den Ironman World Championships
2007 Zweite bei den Ironman 70.3 World Championships
2009 Siegerin Ironman
Status
2013 zurückgetreten

Werdegang

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Als Jugendliche startete Samantha McGlone für das kanadische Nationalteam im Rudern und nahm 1997 erstmals an einem Triathlon teil.[1]

Olympische Sommerspiele 2004

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2004 startete sie für Kanada bei den Olympischen Spielen in Athen, wo sie den 27. Rang belegte.

Im Jahr 2006 gewann sie die Ironman-70.3 World Championships.

2. Rang Ironman Hawaii 2007

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Im Folgejahr kam sie nur vier Wochen, nachdem sie bei den Ironman World Championships auf Hawaii nur sechs Minuten hinter der Britin Chrissie Wellington Zweite wurde, auch bei den Ironman 70.3 World Championships auf den zweiten Platz.

Beim Ironman Hawaii 2008 musste sie ihren Start verletzungsbedingt kurzfristig absagen. Im November 2009 gewann sie den Ironman Arizona mit neuem Streckenrekord. Im gleichen Jahr wurde sie Fünfte im Ironman Hawaii. Anschließend gab McGlone, die zuvor seit 1999 von Cliff English trainiert worden war, bekannt, dass ihr neuer Trainer ab jetzt Matt Dixon, der außer ihr auch Chris Lieto, Luke Bell, Meredith Kessler, Linsey Corbin, James Cotter und Rachel Joyce betreute, sei.[2]

Nachdem sie einige Jahre mit Verletzungen zu kämpfen hatte, nahm sie 2012 ein Studium am College of Medicine der University of Arizona auf und erklärte im Januar 2013 ihre Profi-Karriere als beendet.[3][4]

Auszeichnungen

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  • Das amerikanische Triathlete Magazine ernannte sie 2007 zur „US Triathlete of the Year“.

Sportliche Erfolge

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Triathlon Kurz- und Mitteldistanz
Datum/Jahr Rang Wettbewerb Austragungsort Zeit Bemerkung
22. Juli 2012 10 Ironman 70.3 Antwerpen Niederlande  Antwerpen 04:37:44
8. Juli 2012 6 Ironman 70.3 Norway Norwegen  Haugesund 04:44:06
24. Juni 2012 29 Ironman 70.3 Syracuse Vereinigte Staaten  Syracuse 05:07:14
9. Juni 2012 12 Ironman 70.3 Boise Vereinigte Staaten  Boise 02:42:38
5. Mai 2012 27 Wildflower Triathlon Vereinigte Staaten  Lake San Antonio 05:15:07
19. Sep. 2010 1 Ironman 70.3 Syracuse Vereinigte Staaten  Syracuse
13. Juni 2010 2 Eagleman Ironman 70.3 Vereinigte Staaten  Cambridge (Maryland) 04:25:22
6. Juni 2010 3 Ironman 70.3 Mooseman Vereinigte Staaten  Newfound 04:34:55 hinter der Siegerin Magali Tisseyre und der Australierin Kate Major
25. Apr. 2010 1 Ironman 70.3 Texas Vereinigte Staaten  Galveston Island 04:17:22 [5]
27. März 2010 3 Ironman 70.3 California Vereinigte Staaten  Oceanside 04:26:43
13. Juni 2009 3 Ironman 70.3 Boise Vereinigte Staaten  Boise 04:25:10 [6]
29. Mai 2009 2 Ironman 70.3 Hawaii Vereinigte Staaten  Hawaii 04:38:02 zweiter Rang hinter Belinda Granger[7]
Mai 2008 1 Wildflower Triathlon Vereinigte Staaten  Lake San Antonio 04:31:36
2008 1 Ironman 70.3 Hawaii Vereinigte Staaten  Hawaii 04:30:38 Sieg an der Kohala Coast vor Tyler Stewart und Kate Bevilaqua
2008 1 Ironman 70.3 Kansas Vereinigte Staaten  Lawrence 04:19:04
10. Nov. 2007 2 Ironman 70.3 World Championship Vereinigte Staaten  Clearwater 04:11:29
Juli 2007 1 Vineman Ironman 70.3 Vereinigte Staaten  Sonoma County
2007 1 5430 Long Course Triathlon Vereinigte Staaten  Boulder Sieg vor Joanna Zeiger
2007 1 Ironman 70.3 Hawaii Vereinigte Staaten  Hawaii
11. Nov. 2006 1 Ironman 70.3 World Championship Vereinigte Staaten  Clearwater 04:12:58 Siegerin beim Finale, der „Foster Grant Ironman 70.3 World Championship“
3. Sep. 2006 39 ITU Triathlon World Championship Schweiz  Lausanne 02:11:43
2006 1 Laguna Phuket Triathlon Thailand  Phuket 02:48:34
2006 1 Ironman 70.3 Florida Vereinigte Staaten  Orlando 04:19:57 Sieg mit neuem Streckenrekord
5. Mai 2006 1 Wildflower Triathlon Vereinigte Staaten  Lake San Antonio neuer Streckenrekord
12. Juni 2005 3 Escape from Alcatraz Triathlon Vereinigte Staaten  San Francisco 02:02:53 hinter dem Sieger Andy Potts
1. Mai 2005 1 Wildflower Triathlon Vereinigte Staaten  Lake San Antonio
2005 1 Laguna Phuket Triathlon Thailand  Phuket 02:44:16
25. Aug. 2004 27 Olympische Sommerspiele Griechenland  Athen 02:10:14
9. Nov. 2002 14 ITU Triathlon World Championships U23 Mexiko  Cancún 02:08:25
22. Juli 2001 38 ITU Triathlon World Championships Kanada  Edmonton 02:08:13
30. Aug. 1998 37 ITU Triathlon World Championship Junior Women Schweiz  Lausanne 02:34:23 Junioren-Weltmeisterschaft
Triathlon Langdistanz
Datum/Jahr Rang Wettbewerb Austragungsort Zeit Bemerkung
9. Okt. 2010 16 Ironman Hawaii Vereinigte Staaten  Hawaii 09:38:45 bei der Ironman World Championship
22. Nov. 2009 1 Ironman Arizona Vereinigte Staaten  Tempe 09:09:19 Sieg mit neuem Streckenrekord[8]
10. Okt. 2009 5 Ironman Hawaii Vereinigte Staaten  Hawaii 09:30:28
26. Juli 2009 3 Ironman USA Vereinigte Staaten  Lake Placid 09:44:24 Mit dem dritten Rang qualifiziert sie sich für einen Startplatz bei der Ironman World Championship im Oktober auf Hawaii.
13. Okt. 2007 2 Ironman Hawaii Vereinigte Staaten  Hawaii 09:14:04 hinter Chrissie Wellington
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Einzelnachweise

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  1. Porträt Samantha McGlone In: tri2b.com.
  2. Samantha McGlone To Be Coached By Matt Dixon In: triathlon.competitor.com. 5. November 2010
  3. Samantha McGone officially retires from Triathlon (Memento des Originals vom 13. Februar 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/triathlon.competitor.com
  4. Samantha McGlone retires from triathlon (25. Januar 2013)
  5. Bozzone and McGlone win Memorial Hermann Ironman 70.3 Texas (Memento des Originals vom 2. April 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ironman.com
  6. Alexander and Tisseyre win in Boise (Memento des Originals vom 23. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ironman.com
  7. Feelin' Hot, Hot, Hot (Memento des Originals vom 23. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ironman.com (Dawn Henry recaps the day of racing at Ironman 70.3 Hawaii)
  8. Rapp and McGlone take Arizona