Sauernheim
Sauernheim (fränkisch: Sauerum[2]) ist ein Gemeindeteil der Stadt Windsbach im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern).[3] Die Gemarkung Sauernheim hat eine Fläche von 4,530 km². Sie ist in 539 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 8405,27 m² haben.[4] In ihr liegt neben dem namensgebenden Ort der Gemeindeteil Hopfenmühle.[5]
Sauernheim Stadt Windsbach
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Koordinaten: | 49° 15′ N, 10° 46′ O |
Höhe: | 421 (419–435) m ü. NHN |
Einwohner: | 140 (25. Mai 1987)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1974 |
Postleitzahl: | 91575 |
Vorwahl: | 09871 |
Ortsansicht
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Geografie
BearbeitenDas Dorf liegt am Sauernheimer Graben, der dort als rechter Zufluss in den Hopfengraben mündet, der wiederum ein rechter Zufluss der Fränkischen Rezat ist. Südöstlich beginnen die Kieselhölzer, 0,5 km östlich erhebt sich der Kieselbuck, 1 km südlich der Mehlberg.
Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Reutern (2,2 km südwestlich), bzw. nach Bechhofen zur Staatsstraße 2223 (3 km nordöstlich). Weitere Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Fischbach zur Kreisstraße AN 14 (2,4 km nordwestlich), zur Staatsstraße 2220 unmittelbar nördlich von Ismannsdorf (1,3 km südöstlich) und über die Hopfenmühle nach Neuses bei Windsbach (3 km östlich).[6]
Geschichte
BearbeitenDer Ort wurde 1273 als „Surheim“ erstmals urkundlich erwähnt. Das Bestimmungswort des Ortsnamens ist das mittelhochdeutsche Adjektiv „sûr“ (=sauer, nass) und verweist auf eine ungünstige Bodenlage, die erst spät besiedelt wurde, nachdem die guten Lagen schon besetzt waren.[7]
1275 kaufte das Kloster Heilsbronn von Graf Konrad von Oettingen Güter in Sauernheim. In der Folgezeit erwarb das Kloster insgesamt 11 Anwesen.[8]
Im 16-Punkte-Bericht des Oberamts Windsbach aus dem Jahr 1608 wurden für Sauernheim 14 Mannschaften verzeichnet: 1 Hof und 1 Gut gehörten dem Kastenamt Windsbach, 7 Höfe und 3 Güter dem Verwalteramt Merkendorf, 1 Gut der Reichsstadt Nürnberg, 1 Gut dem Stadtvogteiamt Eschenbach des Deutschen Ordens. Außerdem gab es ein Gemeindehirtenhaus. Das Hochgericht übte das brandenburg-ansbachische Kasten- und Stadtvogteiamt Windsbach aus.[9] Das Verwalteramt Merkendorf übte das Gemeinderecht und den Hirtenstab aus.[10]
Im Dreißigjährigen Krieg brannte zwar nur einer von den elf Heilsbronner Höfen ab, jedoch wurden acht von den elf Hofbesitzern getötet, der Rest ist geflohen, so dass der Ort 1632/34 vollständig verödet war.[11]
In den Oberamtsbeschreibungen des Fürstentums Ansbach von Johann Georg Vetter aus dem Jahr 1732 wird der Ort folgendermaßen beschrieben:
„Weiler, 3 Höfe nach Windsbach, hiervon Birkhof ist nebst einen Weiher im Dellenbach 3 Morgen, einem Holz, der Hopfengraben genannt, nebst gedachten Weiher gelegen, 100 Morgen groß und einem Holz in der Brünst 6 Morgen von Anna Pommerin einer Witwe zu Eschenbach für 500 Gulden. Laut Kaufbrief 1538 gekauft und in zwei Höfe geteilt worden. Das dritte, die Schankstätt, 1710 neu errichtet. Dann sind noch 11 Höfe da nach Merkendorf, ein nach Nürnberg und ein Deutsch Orden und ein Hirtenhaus, demnach 17 Häuser, die Evangelischen nach Windsbach und die Katholiken nach Eschenbach gepfarrt.“[12]
Seit dem 18. Jahrhundert förderten und verkauften die Sauernheimer als Nebenerwerb Steine aus dem Hopfengraben. Auch das Windsbacher Rathaus wurde 1749 aus solchen Steinen erbaut.[13] In der Amtsbeschreibung des Pflegamtes Lichtenau aus dem Jahr 1748 wurden für den Ort 16 Untertansfamilien angegeben, wovon eine der Hauptmannschaft Immeldorf des Pflegamtes unterstand und die übrigen anderen Grundherren.[14]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Sauernheim mit der Hopfenmühle 21 Anwesen und ein Gemeindehirtenhaus. Das Hochgericht übte weiterhin das Kasten- und Stadtvogteiamt Windsbach aus, die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte das Verwalteramt Merkendorf. Grundherren waren das Fürstentum Ansbach (19 Anwesen; Kastenamt Windsbach: 2 Halbhöfe, 1 Gut, 1 Wirtshaus, 1 Mühle, 1 Leerhaus; Verwalteramt Merkendorf: 4 Höfe, 4 Halbhöfe, 1 Viertelhof, 1 Gut, 2 Gütlein, 1 Leerhaus), das Landesalmosenamt der Reichsstadt Nürnberg (1 Gut) und das Stadtvogteiamt Eschenbach des Deutschen Ordens (1 Gut).[15][16] Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Windsbach.[17]
1806 kam Sauernheim an das Königreich Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde 1808 der Steuerdistrikt Sauernheim gebildet, zu dem Ballmannshof, Bölleinsmühle, Erlenmühle, Fischbach, Gotzendorf, Gotzenmühle, Hopfenmühle, Ismannsdorf, Reutern, Rückersdorf, Sallmannshof, Speckheim, Spiegelhof[18], Utzenmühle, Wattenbach und Wöltendorf gehörten. Die Ruralgemeinde Sauernheim entstand 1810[19] und war deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt Sauernheim. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Heilsbronn zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Windsbach. Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) wurden fünf Ruralgemeinden gebildet:
- Fischbach mit Rückersdorf;
- Ismannsdorf mit Speckheim;
- Reutern mit Bölleinsmühle, Sallmannshof, Spiegelhof, Utzenmühle und Wöltendorf;
- Sauernheim mit Hopfenmühle;
- Wattenbach mit Ballmannshof, Erlenmühle, Gotzendorf und Gotzenmühle.[20]
Von 1862 bis 1879 gehörte Sauernheim zum Bezirksamt Heilsbronn, seit 1880 zum Bezirksamt Ansbach (1939 in Landkreis Ansbach umbenannt) und zum Rentamt Heilsbronn (1919–1929: Finanzamt Heilsbronn, seit 1929: Finanzamt Ansbach). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Heilsbronn (1879 in Amtsgericht Heilsbronn umbenannt), seit 1956 ist das Amtsgericht Ansbach zuständig.[17] Die Gemeinde hatte eine Gebietsfläche von 4,516 km².[21] Im Zuge der Gebietsreform wurde die Gemeinde Sauernheim am 1. Januar 1974 nach Windsbach eingemeindet.[22]
Baudenkmal
Bearbeiten- Haus Nr. 57: ehemaliges Wohnstallhaus mit Scheune
Bodendenkmäler
Bearbeiten- Westlich von Sauernheim gab es eine Siedlung vor- und frühgeschichtlicher Zeitstellung.
- Südwestlich von Sauernheim befindet sich eine Nekropole aus der Urnenfelderzeit. In den Hügelgräbern konnten aus Tonscherben sieben Gefäße rekonstruiert werden. Daneben konnten Metallteile gefunden werden, darunter eine Bronzenadel und ein Bronzearmreif.[23]
Einwohnerentwicklung
BearbeitenGemeinde Sauernheim
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1952 | 1961 | 1970 |
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Einwohner | 131 | 122 | 141 | 142 | 160 | 162 | 162 | 163 | 165 | 172 | 161 | 168 | 158 | 164 | 169 | 160 | 162 | 131 | 123 | 172 | 159 | 157 | 124 | 131 |
Häuser[24] | 26 | 24 | 28 | 30 | 34 | 33 | 31 | 29 | 29 | |||||||||||||||
Quelle | [25] | [26] | [27] | [27] | [28] | [29] | [30] | [31] | [32] | [33] | [34] | [35] | [36] | [35] | [37] | [35] | [38] | [35] | [35] | [35] | [39] | [35] | [21] | [40] |
Ort Sauernheim
Jahr | 1818 | 1840 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
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Einwohner | 120 | 117 | 160 | 154 | 165 | 151 | 156 | 155 | 119 | 124 | 140 |
Häuser[24] | 24 | 23 | 29 | 32 | 30 | 28 | 28 | 32 | |||
Quelle | [25] | [26] | [28] | [30] | [33] | [36] | [38] | [39] | [21] | [40] | [1] |
Religion
BearbeitenDer Ort ist seit der Reformation evangelisch-lutherisch geprägt und war ursprünglich nach Unserer Lieben Frau (Merkendorf) gepfarrt, seit 1685 ist die Pfarrei St. Margareta (Windsbach) zuständig, nachdem die Bewohner schon ab 1575 den Gottesdienst in Windsbach besucht hatten.[41] Die Einwohner römisch-katholischer Konfession waren ursprünglich nach St. Nikolaus (Mitteleschenbach) gepfarrt,[21] heute ist die Pfarrei St. Bonifatius (Windsbach) zuständig.[42]
Literatur
Bearbeiten- Johann Kaspar Bundschuh: Sauernheim. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 5: S–U. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1802, DNB 790364328, OCLC 833753112, Sp. 64 (Digitalisat).
- Karl Dunz: Windsbach – Heimat und Kulturgeschichte der Stadt mit allen Ortsteilen. Neuendettelsau 1985, OCLC 633891512, S. 274–275.
- Elisabeth Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach. Inaugural-Dissertation. Erlangen 1955, DNB 480570132, OCLC 872378821, S. 165.
- Günter P. Fehring: Stadt und Landkreis Ansbach (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 2). Deutscher Kunstverlag, München 1958, DNB 451224701, S. 139.
- Georg Paul Hönn: Sauernheim. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 367 (Digitalisat).
- Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8.
- Georg Muck: Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit. Band 2. Verl. für Kunstreprod. Schmidt, Neustadt an der Aisch 1993, ISBN 3-923006-90-X, S. 473–474 (Volltext [Wikisource] – Erstausgabe: Beck, Nördlingen 1879).
- Konrad Rosenhauer u. a. (Hrsg.): Der Landkreis Ansbach. Vergangenheit und Gegenwart. Verlag für Behörden und Wirtschaft Hoeppner, Aßling-Pörsdorf 1964, DNB 450093387, OCLC 17146040, S. 192.
Weblinks
Bearbeiten- Stadtteile > Sauernheim. In: windsbach.de. Abgerufen am 16. Juni 2023.
- Sauernheim in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 3. September 2021.
- Sauernheim in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 14. September 2019.
- Sauernheim im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Fußnoten
Bearbeiten- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 333 (Digitalisat).
- ↑ E. Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, S. 165. Dort folgendermaßen transkribiert: „sauərum“.
- ↑ Gemeinde Windsbach, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 14. Juli 2021.
- ↑ Gemarkung Sauernheim (093215). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 17. September 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen - Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 1. Oktober 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 14. Juli 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ E. Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, S. 165.
- ↑ G. Muck: Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit, Bd. 2, S. 473f.
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg, 16-Punkte-Berichte 43/1, 17. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 732.
- ↑ M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 743.
- ↑ G. Muck: Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit, Bd. 2, S. 474.
- ↑ Zitiert nach K. Dunz: Windsbach, S. 275f.
- ↑ K. Dunz: Windsbach, S. 276.
- ↑ M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 746.
- ↑ M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 907.
- ↑ Nach Johann Bernhard Fischer: Sauernheim. In: Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs, oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Zweyter Theil. Enthaltend den ökonomischen, statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberämtern. Benedict Friedrich Haueisen, Ansbach 1790, OCLC 159872968, S. 408 (Digitalisat). (= J. K. Bundschuh: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken, Bd. 5, Sp. 64) soll es 19 Untertansfamilien gegeben haben, von denen 17 Brandenburg-Ansbach und 2 dem Deutschen Orden unterstanden.
- ↑ a b M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 1008.
- ↑ Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 87 (Digitalisat). Mit 5 Einwohnern und einer Feuerstelle (= Wohngebäude). Wird nach 1832 nicht mehr als Ortsteil geführt.
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg, Regierung von Mittelfranken, Kammer des Inneren, Abgabe 1952, 3850: Formation der Municapial- und Ruralgemeinden im Landgericht Heilsbronn 1810. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 963.
- ↑ Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 43–45 (Digitalisat).
- ↑ a b c d Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 757 (Digitalisat).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 706 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 1, S. 23.
- ↑ a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. 1818 werden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser, 1871 bis 1987 als Wohngebäude.
- ↑ a b Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 80 (Digitalisat). Für die Gemeinde Sauernheim zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Hopfenmühle (S. 43) und Spiegelhof (S. 87).
- ↑ a b Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 151–152 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 174, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 1043, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 165 (Digitalisat).
- ↑ a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1209, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 61 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 174 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1095 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 175 (Digitalisat).
- ↑ a b c d e f g Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 165, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1160 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 175 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1197 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1030 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 171 (Digitalisat).
- ↑ K. Dunz: Windsbach, S. 260 und 275.
- ↑ Pfarrverband Wolframs-Eschenbach. In: bistum-eichstaett.de. Abgerufen am 13. März 2023.