Der Scheffelpreis (Eigenschreibweise: Scheffel-Preis) wird jährlich von der Literarischen Gesellschaft Karlsruhe vergeben, ursprünglich an die Besten eines Abitur-Jahrganges (Primus Omnium), derzeit an die jeweils besten (in der Regel vom Lehrerkollegium vorgeschlagenen) Deutsch-Abiturienten der Gymnasien in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und im Saarland. Er ist nach dem Schriftsteller und Dichter Joseph Victor von Scheffel benannt.

Geschichte

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Die Auszeichnung wurde erstmals 1928 vom Vorgänger der Literarischen Gesellschaft, dem Scheffelbund, verliehen. Das Bestreben war, herausragende „anerkennenswerte Leistungen“ im Fach Deutsch beim Abitur zu würdigen.[1] Im Jahr 2006 wurde der Preis 680 Mal an verschiedenen Gymnasien vergeben. Die Preisträger erhalten für fünf Jahre eine kostenlose Mitgliedschaft und Buchpreise. Bei besonderen Jubiläen (z. B. Scheffels 100. Todestag 1986) wurde eine Scheffel-Medaille verliehen.

Bekannte Preisträger (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. http://www.kulturpreise.de/web/preise_info.php?cPath=6_90&preisd_id=5070&kpsid=cffee19d20137019698ad8224ac41f15
  2. Susanne Faschon. In: Donnersberger Literaturtage. Abgerufen am 27. November 2018.
  3. Reinhard Paul Becker im Lexikon Westfälischer Autorinnen und Autoren, abgerufen am 16. Februar 2016.
  4. Hans Maier: Böse Jahre, gute Jahre. Ein Leben 1931 ff., 1.+2. Aufl., München 2011, S. 61.
  5. a b c d e f Bekannte Preisträger In: Literarische Gesellschaft – Scheffelbund
  6. Persönlicher Internetauftritt von Prof. Dr. Andreas Hepp. Abgerufen am 24. Mai 2021.