Holte-Spangen
Holte-Spangen (niederdeutsch Holt-Spangen) ist ein Stadtteil der niedersächsischen Stadt Cuxhaven.
Holte-Spangen Holt-Spangen (niederdeutsch) Stadt Cuxhaven
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Koordinaten: | 53° 51′ N, 8° 38′ O | |
Höhe: | 5 m ü. NHN | |
Fläche: | 4,1 km²[1] | |
Einwohner: | 321 (19. Mai 2018)[2] | |
Bevölkerungsdichte: | 78 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. Juni 1970 | |
Postleitzahl: | 27476 | |
Vorwahl: | 04721 | |
Lage von Holte-Spangen in Niedersachsen
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Holte-Spangen in der Gemeinde Cuxhaven
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Geografie
BearbeitenLage
BearbeitenHolte-Spangen liegt am Ostrand des Geestrückens Hohe Lieth. Bauern- und Reiterhöfe prägen den Ort sowie die Cuxhavener Küstenheiden.
Gliederung des Stadtteils (Ortsteile)
Bearbeiten- Holte
- Spangen
Nachbarorte
BearbeitenSahlenburg | Stickenbüttel | Süderwisch-Westerwisch |
Berensch-Arensch | Altenwalde |
(Quelle:[3])
Geschichte
BearbeitenEingemeindungen
BearbeitenIm Jahre 1926 gingen die Gemeinden Arensch, Berensch, Duhnen, Groden, Gudendorf, Holte, Insel Neuwerk, Oxstedt, Sahlenburg, Spangen, Stickenbüttel, Süder- und Westerwisch in der Landherrenschaft Hamburg auf. Mit dem Groß-Hamburg-Gesetz vom 1. April 1937 gingen die Gemeinden Arensch, Berensch, Gudendorf, Oxstedt, Sahlenburg, Holte und Spangen an den Kreis Hadeln, Regierungsbezirk Stade der preußischen Provinz Hannover.[4]
Am 1. Juli 1963 hat sich Holte-Spangen und Sahlenburg zu einer Samtgemeinde zusammengeschlossen. Sieben Jahre später wurde am 1. Juni 1970 diese Samtgemeinde wieder aufgelöst und die beiden Orte Holte-Spangen und Sahlenburg wurden Stadtteile der Stadt Cuxhaven.[5]
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Einwohnerentwicklung
BearbeitenJahr | 1866 | 1867 | 1871 | 1910 | 1933 | 1939 | 1950 | 1956 | 2006 | 2018 |
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Einwohner | 152 | 160 | 135 | 117 | 130 | 169 | 289 | 238 | 292 | 321 |
Quelle | [6] | [6] | [6] | [7] | [8] | [8] | [1] | [1] | [9] | [2] |
Politik
BearbeitenStadtrat und Bürgermeister
BearbeitenAuf kommunaler Ebene wird Holte-Spangen vom Cuxhavener Stadtrat vertreten.
Ortsvorsteher
BearbeitenDer Ortsvorsteher von Holte-Spangen ist Ernst-Ferdinand Heidtmann (fraktionslos). Die Amtszeit läuft von 2016 bis 2021.[10]
Wappen
BearbeitenDer Entwurf des Kommunalwappens von Holte-Spangen stammt von dem Heraldiker und Wappenmaler Albert de Badrihaye, der zahlreiche Wappen im Landkreis Cuxhaven erschaffen hat.[11] Das Wappen wurde im Juni 1966 vom Regierungspräsidenten in Stade genehmigt.[12]
Blasonierung: „In Rot über grünem Schildfuß und silbernem Wellenbalken ein aufgerichteter goldener Eichenstumpf mit zwei goldenen Blättern und links einer goldenen Eichel.“[11][12] | |
Wappenbegründung: Rotes Feld und Eichenstumpf weisen auf Heide und Eichen hin, die den Ort Holte-Spangen umgeben. Der Wellenbalken erinnert an den Spanger Bach, der grüne Schildfuß an die Wiesen beim Ort. |
Persönlichkeiten
BearbeitenPersonen, die mit dem Ort in Verbindung stehen
- Karl Waller (1892–1963), Lehrer und Heimat- und Vorgeschichtsforscher des Elbe-Weser-Raumes, unter seiner Leitung fanden zahlreiche Ausgrabungen und Notbergungen u. a. in Holte-Spangen statt
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25. September 1956, für das Saarland 31. Dezember 1956). W. Kohlhammer, Stuttgart 1958, S. 187 (Digitalisat).
- ↑ a b Heike Leuschner: Die Ortsteile im Überblick. Zwölf auf einen Streich. In: Nordsee-Zeitung. 19. Mai 2018, S. 31.
- ↑ Übersichtskarte Landkreis Cuxhaven. In: cuxland-gis.landkreis-cuxhaven.de. November 2016, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 11. Dezember 2019; abgerufen am 11. Dezember 2019. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Gesetz über Groß-Hamburg und andere Gebietsbereinigungen vom 26. Januar 1937. Im Reichsgesetzblatt, Teil I Nr. 11 vom 27. Januar 1937, S. 91 ff., Digitalisat.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 241 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ a b c Statistisches Bureau der Steuer-Deputation (Hrsg.): Die Stadt Hamburg, die Vororte, Gemeinden, Ortschaften und selbständig benannten Gebietstheile des Hamburgischen Staats. Otto Meissner Verlag, Hamburg 1875, S. 82–83 (Digitalisat in der Google-Buchsuche).
- ↑ Ulrich Schubert: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Landherrenschaft Ritzebüttel. Angaben vom 1. Dezember 1910. In: gemeindeverzeichnis.de. 5. Januar 2020, abgerufen am 4. März 2020.
- ↑ a b Michael Rademacher: Landkreis Land Hadeln (Siehe unter: Nr. 21). Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
- ↑ Holte-Spangen. In: Webseite Stadtwiki Cuxhaven. Abgerufen am 7. Juli 2019.
- ↑ Ortsvorsteher Holte-Spangen. In: Webseite Stadt Cuxhaven. Abgerufen am 7. August 2017.
- ↑ a b Rudolf Lembcke: Kreis Land Hadeln. Geschichte und Gegenwart. Hrsg.: Kreis Land Hadeln. Buchdruckerei Günter Hottendorff, Otterndorf 1976, OCLC 469399292, S. 34 (296 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 8. Februar 2022] Wappenteil).
- ↑ a b Holte-Spangen (Wappen). In: Website Stadtwiki Cuxhaven. Abgerufen am 3. März 2017.