St. Erasmus (Wernau)
Die Pfarrkirche St. Erasmus ist die ehemalige Hauptkirche der römisch-katholischen Kirchengemeinde St. Erasmus im vormaligen Pfarrdorf Pfauhausen, heute Ortsteil von Wernau (Neckar) und ein wichtiges Wahrzeichen dieser Stadt.
Heute ist sie eine der beiden Pfarrkirchen der katholischen Gesamtkirchengemeinde Wernau.[1]
Kirchenpatron ist der heilige Bischof und Märtyrer Erasmus von Antiochia, einer der vierzehn Nothelfer. Sie ist die einzige Erasmus-Pfarrkirche in ganz Württemberg und eine der wenigen im ehemaligen Bistum Konstanz.
Vorgängerbauten
BearbeitenDie Gründung der St. Erasmus-Kirche als Wehrkirche geht in die romanische Zeit zurück. Sie erfolgte in unmittelbarer Nachbarschaft zur Burg des Ortsadels, die gegenüber auf dem benachbarten Hügel lag. Aus dieser Zeit hat sich der Turm mit seinen romanischen Stilelementen (Biforien) erhalten. Ihre Lage auf einem flachen Sporn zwischen Neckar und Bodenbach bot günstige Voraussetzungen für eine Wehranlage, von deren Mantelmauer nur die einst als Basis dienende Futtermauer stellvertretend erhalten geblieben ist, die zum Graben gegen die gegenüberliegende Burg abstützte.[2]
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Alte Ansicht des Pfarrdorfes Pfauhausen von Andreas Kieser mit Kirche und Schloss der Herren von Wernau (1683)
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Postkarte von 1908 mit St. Erasmuskirche im Bauzustand nach der Erweiterung im Jahre 1882
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Heutiger Bauzustand mit altem Turm, altem Chor und eingefügtem Hauptschiff der neuen Kirche
Baugeschichte
BearbeitenDie früheste Erwähnung der Pfarrei und damit der Pfarrkirche ist im Liber decimationis aus dem Jahre 1275 überliefert. Sie stand in enger Verbindung zum Ortsadel von Pfauhausen. So ist im Jahre 1306 ein Wolfram von Hochschlitz als Patronatsherr der Kirche zu Pfauhausen genannt. Ebenso diente das Gotteshaus als Grablege dieser Familie wie die Chronik aus dem Jahre 1494 berichtet, dass unter einem Stein einer von Hochschlitz begraben liege, „welches Wappen gar alt ist“. 1363 wurde der Widumhof, der Kirchensatz und die Kirche von einem Kuno von Münchingen an das Kollegiatstift Heilig Kreuz (Stuttgart) verkauft[3], dem es schließlich im Jahre 1421 inkorporiert wurde[4].
Probst und Kapitel veräußerten den Besitz 1486 um 1000 Pfund Heller an die Brüder Wilhelm und Ludwig aus dem Geschlecht derer von Wernau, mit dem die Geschichte für die folgenden zwei Jahrhunderte eng verbunden war. 1591 berichtet der Chronist, dass er „hinden an der Althar Tafeln acht knieender Manß- und Weibsbilder auf- und abgezeichnet“ habe.
Im 19. Jahrhundert entstand unter Einbeziehung des Turms der ursprünglichen Wehrkirche aus romanischer Zeit und des gotischen Chores, mit dem die Kirche bei einem früheren Umbau nach Osten erweitert worden war, eine neue Kirche, die im Wesentlichen im neugotischen Stil gestaltet wurde. Ein Gedenkstein am alten Turm erinnert an die Erweiterung und Renovierung „im Jahre des Heils 1882“.
Die heutige Kirche wurde am 1. September 1963 von Bischof Carl Josef Leiprecht geweiht[5]. Sie wurde vom Architekt Josef Denzinger entworfen und unter Leitung von Architekt Alfons Denzinger erbaut. Turm und Chorraum der Vorgängerkirche wurden dabei in den Neubau integriert.
Bei der letzten Innenrenovierung im Jahre 2006 wurde der Altarraum entsprechend den Vorgaben des Zweiten Vatikanischen Konzils umgestaltet[6].
Das Kirchenschiff, das quer zur geosteten alten Kirche eingefügt wurde, ist eine von farbigem Licht durchflutete hohe Halle, die Platz für 400 Personen bietet mit einem 32 m hohen Turm an der Südostseite und einem Chorraum mit Sakristei an der südwestlichen Ecke. Das Hauptportal an der Nordseite ermöglicht den Zugang zu Kirche, der ehemalige Hauptzugang erfolgte über das Westportal und die Vorhalle im Untergeschoss des Turms.
Alter Turm
BearbeitenIm alten Turm sind drei Stilrichtungen harmonisch miteinander verbunden. Der untere Teil des romanischen Wehrturms ist mit Biforien jeweils auf der West- und Nordseite versehen. Darunter trug der Turm in zwei Ebenen Schießscharten, letztlich in Form von Schlüsselloch-Scharten. Darauf wurde ein achteckiges spätgotischers Stockwerk als Glockenstuhl gesetzt. Krönender Abschluss ist ein barocker Turmhelm aus dem 17. Jahrhundert, der das Patriarchenkreuz trägt.
Kapelle im alten Turm
BearbeitenAm Fuß des Turmes, wo der frühere Eingang zur Pfarrkirche war, ist in der Vorhalle ein Ort des Gedenkens eingerichtet. Im ehemaligen gotischen Türbogen zur Kirche steht eine Pieta. An den Wänden rechts und links sind hölzerne Gedenktafeln für die Toten des Ersten[7] und Zweiten Weltkrieges angebracht. Eine Besonderheit sind die schlichten Holztafeln mit den Namen der Gefallenen und Vermissten aus dem Zweiten Weltkrieg. Sie wurden von Gemeindemitgliedern während des Krieges in Laubsägearbeit gefertigt.
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Alter Turm mit Stilelementen aus drei Epochen
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Eingang zur alten Kirche mit Gedenkstein von 1182
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Pietà bei der Gefallenengedenkstätte
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Gotischer Chor, Ostseite
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Gotischer Chor, Westseite
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Grabstein des Pfarrers Erasmus Schmid an der Nordseite des alten Turmes
Innenraum und Einrichtung
BearbeitenSakramentskapelle
BearbeitenAls Sakramentskapelle dient der gotische Chorraum der alten Pfarrkirche. Er ist mit seinen gotischen Spitzbögen und den barocken Epitaphen der Familie von Wernau der älteste Teil des Kirchenraumes. Der Tabernakel, der 1960 vom Wernauer Bildhauer Paul Köhler mit dem Motiv der Brotvermehrung gestaltet wurde, ist auf dem Altar der früheren Kirche aufgesetzt.
Epitaphe der Familie Wernau
BearbeitenIn die nördliche Seitenwand des Chores sind drei noch erhaltene Epitaphe der Familie von Wernau aus den Jahren 1658 bis 1663 eingelassen. Zentral das Grabmal von Anna Elisabeth von Wernau, einer geborenen Freiin von Freyberg und Eisenberg, der Frau von Veit Wolf von Wernau. Links und rechts daneben kleinere Epitaphe zweier ihre im Kindesalter verstorbenen Söhne Franz und Franz Rudolf. Sie zeigen neben den Wappen derer von Wernau und Freyberg die von Weichs und Rechberg.
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Epitaph Franz Rudolph von Wernau, gest. 5. November 1658
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Epitaph Anna Elisabeth von Wernau, geb. Freiin von Freyberg und Eisenberg, gest. 2. Dezember 1663
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Epitaph Franz von Wernau, gestorben 16. Januar 1655
Glasfenster der Sakramentskapelle von Wilhelm Geyer
BearbeitenDie drei Hauptfenster (jeweils ca. 530 × 80 cm, Antikglas/Blei/Schwarzlot) stammen vom Künstler Wilhelm Geyer (1900-1968), einem der bedeutendsten Erneuerer und Wegbereiter christlich-religiöser Kunst des 20. Jahrhunderts[8]. Seine Werke galten den Nationalsozialisten als "entartet". Im Kriegsjahr 1941 schuf Geyer – angeregt und gefördert durch den damaligen Gemeindepfarrer Ernst Hofmann und dessen Eltern – diese Glaskunstfenster. Das von Pfarrer und Künstler in lebhaftem Austausch erarbeitete Bildprogramm mit dem Thema "Der Menschensohn" zeigt zentrale Motive der Heilsgeschichte und bezeugt Jesus Christus, den Erlöser[9]. Wilhelm Geyer stand in dieser Zeit in Verbindung zu den Geschwistern Scholl. Hans Scholl berichtet in einem Brief vom 1. Mai 1941 an seinen Bruder Werner: "Geyer arbeitet gegenwärtig hier an Kirchenfenstern. Ich besuche ihn öfters. Er arbeitet unglaublich viel"[10]. Durch diese Stiftung war der im Jahre 1940 von der Gestapo verhaftet und misshandelte und danach aus seiner Pfarrgemeinde verbannte Pfarrer "auf eine originelle Weise doch immer in seiner Kirche präsent"[11].
linkes Chorfenster[8] | zentrales Chorfenster | rechtes Chorfenster | |
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Spitzbogen | Morgenstern | Taukreuz
mit Sonne und Mond |
Christusmonogramm |
oben | Erscheinung des Herrn vor den drei Weisen; (Mt 2,1–11 EU) | Christus als Pantokrator und Weltenrichter in der Mandorla
umgeben von Engeln mit Posaunen |
Heimfahrt des Kyrios in sein Reich beim Vater; Apg 1,10f EU |
mitte | Bezeugung des Herrn nach der Taufe vor Johannes dem Täufer; Joh 1,32 EU | Kreuzigung | Christus und die Emmaus-Jünger; Lk 24,35 EU |
unten | Verklärung des Herrn auf dem Berge vor Petrus,
Jakobus und Johannes im Beisein von Mose und Elija; 1,16-18 EU, Joh 1,1,1 EU, Joh 1,14 EU |
Christus vor Pilatus und Christus nimmt das Kreuz auf sich | Auferstehung des Herrn, vor den Engeln
auf dem weggewälzten Stein und in der Grabkammer; Mt 28,2.5 EU, Joh 20,1f. EU |
Fuß des
Bildes |
Widmung unterhalb des Bildes mit Geißelung und Verurteilung durch Pilatus:[11]
"Stiftung der Pfarreltern und des Pfarrers im Exil Dr. Ernst Hofmann 1941" |
Orgel
Bearbeiten26 Stufen führen zur Orgelempore. 1984 wurde die zweimanualige Orgel aus der Werkstatt von Peter Plum in Marbach am Neckar mit 2146 Pfeifen geweiht.
Chorraum
BearbeitenIn der Mitte der Chorwand hängt das Kreuz, aufgesetzt auf den Grundstein von 1960. Im Zuge der Renovierung im Jahre 2006 wurde der ehemalige Opferalter an der Chorwand abgebaut und aus seinem Stein ein neuer kleinerer Altar und das Ambo sowie der neue Weihwasserstein im Eingangsbereich in der gleichen ursprünglichen Formensprache gestaltet. Links vom Altar steht der historische Taufstein von 1766 mit der Osterkerze.
Altäre in den Seitenschiffen
BearbeitenIm linken Seitenschiff befindet sich mit einer spätgotischen Mondsichelmadonna aus dem 15. Jahrhundert das älteste Kunstwerk der Pfarrkirche, das dem Umfeld einer Werkstatt der Familie Syrlin zugeschrieben wird. Der Altar im rechten Seitenschiff ist dem heiligen Josef geweiht.
Kirchenfenster
BearbeitenDie westliche Fensterfront mit seinen fünf Langhausfenstern ist das Werk des Stuttgarter Künstlers Otto Habel (1922-1966) und stellt Motive der Heilsgeschichte (Vertreibung aus dem Paradies, Opfer des Abraham, Verkündigung, wunderbare Brotvermehrung, Einsetzung des Abendmahls) dar.
Kreuzweg
BearbeitenEbenso schuf der Künstler einen Kreuzweg mit 14 Stationen in Mosaiktechnik aus Schiefer-, Gold- und Silberplättchen.
Heiligenfiguren im Hauptschiff
BearbeitenAn den linken Säulen des Hauptschiffes finden sich Figuren der Heiligen Erasmus, Franziskus, Antonius und Sebastian.
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Spätgotische Mondsichelmadonna, der Syrlinschule zugeschrieben
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Barocker Taufstein von 1766
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Erinnerungstafel an Pfarrer Eugen Schneider, Erbauer der neuen Erasmus-Kirche
Glocken
BearbeitenAlle heutigen Glocken der Kirche stammen aus dem 20. Jahrhundert. Die älteren Glocken im Glockenstuhl das alten Turmes wurden zu Kriegszwecken eingeschmolzen, zuerst im Dreißigjährigen Krieg, später im Zweiten Weltkrieg.
Eines der schönsten und größten Glockengeläute in der Diözese Rottenburg Stuttgart verdankt die Pfarrkirche ihrem Erbauer und langjährigen Seelsorger Pfarrer Eugen Schneider, der seinerzeit Glockensachverständiger der Diözese war. 1952 hat die Glockengießerei Kurtz aus Stuttgart 6 Glocken für St. Erasmus gegossen, und 1963 kamen noch die zwei größten von Bachert aus Heilbronn hinzu. Somit erklingen nun samstags um 17 Uhr zum Sonntag-Einläuten und an hohen Festtagen 8 Glocken[12]. Jede Glocke trägt einen Namen und einen Segensspruch.
Daten der Glocken:
- Glocke: "Einheit im Glauben", B°, Gewicht: 3323 kg, gegossen 1963 von Bachert in Heilbronn
- Glocke: "Dreifaltigkeit", des‘, Gewicht: 2008 kg, gegossen 1963 von Bachert in Heilbronn
- Glocke: "Hl. Josef", es‘, Gewicht: ca. 1300 kg, gegossen 1952 von Heinrich Kurtz in Stuttgart
- Glocke: "Christkönig", ges‘, Gewicht: ca. 800 kg, gegossen: 1952 von Heinrich Kurtz in Stuttgart
- Glocke: "Mariä Himmelfahrt", as‘, Gewicht: 544 kg, gegossen 1952 von Heinrich Kurtz in Stuttgart
- Glocke: "Hl. Erasmus", b‘, Gewicht: 392 kg, gegossen 1952 von Heinrich Kurtz in Stuttgart
- Glocke: "Erzengel Michael"/Totenglocke, des‘‘, Gewicht: ca. 300 kg, gegossen 1952 von Heinrich Kurtz in Stuttgart
- Glocke: "Franz von Assisi", es‘‘, Gewicht ca. 250 kg, gegossen 1952 von Heinrich Kurtz in Stuttgart
Tonfolge: B° des‘ es‘ ges‘ as‘ b‘ des‘‘ es‘‘
Zur jeder Viertelstunde ertönt der Westminsterschlag.
Umgebung
BearbeitenEine weitere Besonderheit ist der Friedhof rings um die Kirche. An der Nordwestecke der Friedhofsmauer zum Pfauhausener Schloss gelegen sind zwei Steintafeln mit den Namen der Gefallenen aus dem Ersten Weltkrieg eingelassen.[13] Zudem ist die Grabstätte zweier auswärtiger Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg erhalten.[14]
Literatur
Bearbeiten- Anton Denzinger: Wernau Neckar, Werden und Wachsen, eine Chronik, von der Gemeinde Wernau (Neckar) herausgegeben zur Stadterhebung, 1968
- Ferdinand Schaller: Pfauhausen und Steinbach: Wernau am Neckar in alten Tagen. Sutton Verlag, Erfurt 2009, ISBN 978-3-86680-344-2.
- Michael Baumann: Wernau am Neckar, 1938–1988 aus der Reihe Archivbilder, Sutton Verlag, Erfurt 2010, ISBN 978-3-86680-648-1.
- Steffen Seischab: Zwischen Kreuz und Hakenkreuz: die Gemeinden Pfauhausen, Steinbach, Wernau am Neckar im Nationalsozialismus, Stadt Wernau (Neckar) 2023, ISBN 3-933235-32-4.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Gemeinden & Kirchen - Gesamtkirchengemeinde Wernau. Abgerufen am 30. Dezember 2024.
- ↑ Dieter-Robert Pietschmann: Kirchenburgen (sowie Wehrkirchen, Pfleghöfe und befestigte Klöster) in Baden-Württemberg. Teil 2: Mitte. Darstellung des erhaltenen Bestandes im Jahre 2009. In: https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/896/. Universität Heidelberg, August 2009, S. 54, abgerufen am 16. Januar 2024.
- ↑ Kuone der Muinch zu Pfauhausen, Edelknecht, verkauft mit Einwilligung seiner volljährigen Söhne Kuone und Jakob an Propst, Chorherrn und Kapitel des Stifts zu Stuttgart, um 500 Pfund h Münze seinen Widemhof, den Kirchensatz und die Kirche zu Pfauhausen. In: Landesarchiv Baden-Württemberg. Staatsarchiv Ludwigsburg, 24. November 1363, abgerufen am 30. Dezember 2024.
- ↑ Bischof Otto von Konstanz inkorporiert dem Stift Stuttgart die Kirchen in Zuffenhausen und Pfauhausen. In: Hauptstaatsarchiv Stuttgart. Landesarchiv Baden-Württemberg, 7. Juli 1421, abgerufen am 30. Dezember 2024.
- ↑ 50 Jahre Sankt-Erasmus-Kirche - Datenschutz - Teckbote. Abgerufen am 10. Januar 2024.
- ↑ Kirche St. Erasmus, Wernau – Architekturbüro Reutter – Wernau. Abgerufen am 29. Dezember 2024 (deutsch).
- ↑ Pfauhausen (St. Erasmus), Stadt Wernau (Neckar), Landkreis Esslingen, Baden-Württemberg. In: Onlineprojekt Gefallenendenkmäler. Abgerufen am 29. Dezember 2024.
- ↑ a b Annette Jansen-Winkeln: Künstler zwischen den Zeiten - Wilhelm Geyer. Wilhelm Geyer und sein Verhältnis zur Glasmalerei. Hrsg.: Annette Jansen-Winkeln. Verl. für Glasmalerei, Eitorf 2000, ISBN 3-932623-09-6, S. 12, 114 (Abbildung des linken Fensters auf Seite 114 Abbildung 3).
- ↑ Wolfgang Schrenk, Elisabeth Zink, Christa Brotzer: Kleiner Kirchenführer - Katholische Kirche St. Erasmus Wernau/Neckar. mit Fotografien von Stefan Kuch. Hrsg.: Kath. Kirchengemeinde St. Erasmus. Druckerei Gottardi, Wernau/Ebersbach 2010, S. 3 f.
- ↑ Robert M. Zoske: Sehnsucht nach dem Lichte – Zur religiösen Entwicklung von Hans Scholl: Unveröffentlichte Gedichte, Briefe und Texte. Herbert Utz Verlag, 2014, ISBN 978-3-8316-4321-9, S. 268 (google.de [abgerufen am 29. Dezember 2024]).
- ↑ a b Steffen Seischab: Zwischen Kreuz und Hakenkreuz. Die Gemeinden Pfauhausen, Steinbach, Wernau am Neckar im Nationalsozialismus. Hrsg.: Stadt Wernau am Neckar. GO Druck Media GmbH & Co. KG, Kirchheim unter Teck 2023, ISBN 978-3-933235-32-9, S. 52 (Abbildung des Fußes am Chormittelfenster mit Widmung).
- ↑ Glockenfreak: (BW) Wernau Katholische St. Erasmus Vollgeläut. 2. Februar 2019, abgerufen am 21. Mai 2024.
- ↑ Pfauhausen (Friedhof), Stadt Wernau (Neckar), Landkreis Esslingen, Baden-Württemberg. In: Onlineprojekt Gefallenendenkmäler. Abgerufen am 30. Dezember 2024.
- ↑ Pfauhausen (Grabstätten), Stadt Wernau, Landkreis Esslingen, Baden-Württemberg. In: Onlineprojekt Gefallenendenkmäler. Abgerufen am 30. Dezember 2024.
Koordinaten: 48° 41′ 35,5″ N, 9° 24′ 50,8″ O