Hochschlitz (Adelsgeschlecht)
Die Familie Hochschlitz von Hausen ist ein altes schwäbisches Rittergeschlecht.
Geschichte
BearbeitenDie Familie Hochschlitz von Hausen war ein altes schwäbisches Rittergeschlecht (siehe auch Liste schwäbischer Adelsgeschlechter), das von 1241 bis 1445 urkundlich belegt ist. Namensgebender Stammsitz ist die ehemalige Burg im vormaligen Dorf Pfauhausen,[1] heute Ortsteil von Wernau.
Im Jahre 1268 wird in einer Urkunde Herzog Ludwigs I. von Teck, die die Schlichtung eines Erbenstreits um einen halben Hof in Bodelshofen bezeugt, der dortige Nachlass eines Ritters Konrad von Hausen (Cv̊nradi militis de Hvsen[2]) erwähnt. Im Gegensatz zu den beiden anderen Ortsteilen von Wendlingen, die ehemalige Stadt und Unterboihingen, die zum Stammsitz der Grafen von Aichelberg gehörten, war Bodelshofen seit ehedem ein Gut, das tecksche Gefolgsleute besaßen[3]. Derselbe Konrad von Hausen (Cůnrado milite in Hvsen[4]) ist bereits im Jahr 1242 in einer Lehensurkunde des Konvents der Chorherren vom heiligen Grab zu Denkendorf mit einem Hof in Sirnau erwähnt, den ein Esslinger Bürger für ihn bewirtschaftet. Schon im Jahre 1232 bezeugen ein Cunrad und Anselm von Hausen (Husin)[5] im Gefolge des Herzogs Konrad von Teck die Beilegung eine Streites um ein Gut in Fuhlisbach (Gut Niederfühlisbach, Gemeinde Bezgenriet)[6].
Erstmalig taucht der Genanntname Hochschlitz in einer Urkunde des Klosters Heiligkreuztal aus dem Jahre 1241 auf. Hier wird in einer Reihe von Zeugen der Grafen Eberhard und Ulrich von Württemberg an dritter Stelle ein Ritter Hochschlitz (Hohslitzo milite) ohne Vornamen genannt.[7] In einer Urkunde des Grafen Egeno von Aichelberg von 1245 bezeugen vier Ritter aus Hausen (C. et E. milites de Hvsen et R. et W. milites ibidem) dessen Verzicht auf seine Rechte in Nassach und Erlenschwang gegenüber dem Kloster Adelberg.[8] In dieser Auflistung werden zwei Generationen vermutet, mit C. eben jener oben genannte Konrad von Hausen, mit W. einer seiner Söhne Walter.[9] 1261 vermacht eben dieser Ritter Walter von Hausen genannt Hochschlitz seinen von dem Herrn von Steußlingen lehenbaren Weinberg zu Mettingen dem Kloster Pfullingen[10]. In einer späteren Urkunde aus dem Jahr 1269 wird er in Esslingen als helfensteinischer Lehensmann der Olventenmühle beim Miselbrunnen, außerhalb der Stadtmauern in Richtung Mettingen gelegen, genannt[11]. Wiederum in einer Urkunde, ausgestellt in Esslingen im Jahr 1279, sind vier Brüder als Söhne eines Ritters Hochschlitz (Hoslize) belegt, die ihre Mühle vor den Mauern des Agnesfriedhofs an einen Esslinger Bürger verkaufen[12]. Der erstgenannte von ihnen, Wolfram von Hochschlitz, findet man 1289 in Kirchheim unter Teck als teckschen Ministerialen.
Die Hochschlitz waren unter anderem in Esslingen, Pfauhausen, Steinbach, Bodelshofen und Hegenlohe begütert, wo ein Mitglied der Familie das tecksche Vogtamt innehatte. Im Jahre 1290 bezeugte ein »advocatus de Haeginloch« eine Urkunde[13]. Und 1344 empfing von den Grafen Eberhard und Ulrich von Württemberg ein „Hochschlitz von Pfawhusen, der zu Grüningen sitzet, ze Lehen das Zwölftheil des Zehenden ze Bissingen am kleinen und großen Zehend“;[14] ebenso war dieser in Heutingsheim begütert.[15]
Durch Heirat war die Familie unter anderem mit den Herren von Randeck, den Herren von Wernau, den Bombast von Hohenheim, den Schwelher von Tachenhausen sowie den Woellwarth verwandt. Durch diese Verbindung erwarben die Herren von Wernau Besitzungen in Pfauhausen und Steinbach.
Wappen
BearbeitenDie Hochschlitz von Hausen waren Ministeriale der Herzöge von Teck und führten deshalb die „teckschen Wecken“ (drei blaue Rauten auf goldenem Grund) in ihrem Wappen[16]. Die Truchseß von Stetten sind Wappengenossen der Hochschlitz von Hausen.
Eine alternative Tingierung zeigt das Wappen mit goldenen Wecken in Blau.
Eine frühe Darstellung des Wappens findet sich im Siegel an der Urkunde von 1279 (2. von links)[17].
Bekannte Familienangehörige
Bearbeiten- Walter von Hausen genannt Hochschlitz (Walterus miles de Husen dictus Hochsliz), Ritter, Lehensmann der Grafen von Helfenstein, 1261 erstmals in Esslingen urkundlich erwähnt.
- Wolfram Hochschlitz (Wolframus dictus Hohsliz) wird 1289 in Kirchheim unter Teck als Ministeriale[18] und in einer Urkunde vom 8. April 1293 als Bürgermeister in Esslingen genannt[19]. In der Urkunde vom 1. Mai 1299 über den Verkauf Steinbachs und des Freitagshofs an das Kloster Salmansweiler[20] ist Wolfram (Wolframmo dicto Hohschlizze militibus) einer der Zeugen im Gefolge Herzog Hermanns I. von Teck und wird im Jahre 1306 als Patronatsherr der Kirche zu Pfauhausen genannt[21]. In einem Schuldbrief König Friedrichs des Schönen und Herzog Leopold I. an Graf Eberhard I. von Württemberg, ausgestellt auf dem Felde bei Irsingen 1315 ist Wolfram Hochschlitz im Gefolge der Habsburger an 29. Stelle als einer von insgesamt 38 Bürgen benannt[22]. 1299 ist erstmals ein Wolfram Pfau in Esslingen erwähnt, von dessen Beinamen der Name „Pfau-“hausen nach dem dortigen Pfauengereut abgeleitet ist[23].
- Johannes I. von Hochschlitz, 31. Abt des Klosters St. Mang in Füssen (1347–1366)[24]
- Heinrich Hochschlitz von Hausen, Augsburger Domherr, Mitinhaber der Herrschaft Mindelheim[25], im Tausch dieser Herrschaft 1370 durch Herzog Friedrich III. von Teck und seine Frau Anna, geb. von Helfenstein mit Burg und Städtlein Gutenberg belehnt[26], ebenso mit dem teckischen Fronhof in Owen.
- Fritz Hochschlitz von Hausen[27], Edelknecht derer von Teck , Vogt zu Hegenlohe , urk . 1324–1345[28], in erster Ehe verheiratet mit Agnes von Randeck, Schwester des Marquard I von Randeck, Vater von Bischof Walter und Anna; die Tochter Agnes stammt aus zweiter Ehe mit einer von Stöffeln[29].
- Walter II. Hochschlitz von Hausen (* um 1320; † 4. Oktober 1369 in Mindelheim[30]) war von 1354 bis 1362 Reichsvikar in Pisa und Lucca, Rat Karls IV. sowie Bischof von Augsburg in den Jahren 1365 bis 1369.
- Anna Hochschlitz von Hausen; († nach 1418)[31], die Grabplatte ihres Mannes Ulrich Swelher von Wielandstein († nach 1367), auf der links unten das Wappen der Hochschlitz von Hausen dargestellt ist, wurde 2018 bei Bauarbeiten in der Marienkirche zu Owen entdeckt.[32][33] Sie ist die mutmaßliche Urgroßmutter der Ursula von Rosenfeld[34], an deren Grabtumba in der ehemaligen Schloss- und Stiftskirche St. Michael zu Pforzheim seitlich ebenfalls das Wappen dargestellt ist[35] (2. von rechts)[36].
- Agnes Hochschlitz von Hausen, Schwester Walters II., Nonne im Kloster Weil[37]
- Georg von Hochschlitz, Domherr zu Augsburg, 1367 von Walther II. zum Subkollektor ernannt[38], Kanonikus des Domstiftes von 1376(?)-1396
- Wolf Hochschlitz von Pfauhausen, Ritter, im Reichskrieg gegen den Schwäbischen Städtebund im Gefolge des Grafen Ulrich von Württemberg am 14. Mai 1377 in der Schlacht bei Reutlingen gefallen[39].
- Friedrich von Hochschlitz († 7. Mai 1406), Domherr zu Augsburg, sein Epitaph ist im Westflügel des Kreuzgangs im Dom zu Augsburg erhalten.
- Johann von Hochschlitz, 1409 als Landkomtur der Deutschordensballei an der Etsch und im Gebirge belegt[40], in der Wappengalerie der Statthalter und Landkomture der Ballei an der Etsch und im Gebirge im Wappensaal der Kommende Lengmoos ist er mit der Jahreszahl 1405 aber anderem Wappen aufgeführt[41].
- Ulrich von Hochschlitz, 1445 als Pfleger des Klosters Salmansweiler in einer Streitsache mit dem Dominikanerinnenkloster Kirchheim[42] urkundlich erwähnt[43].
Grabplatten
BearbeitenIm Augsburger Dom sind drei Grabplatten erhalten, die alle dem gleichen Meister zugeschrieben werden. Die Walters II. aus Rotmarmor befindet sich heute im nördlichen Querschiff[44], die des Domherren Friedrich aus Grüntener Stein im barocken Teil des Westflügels des Domkreuzgangs an der Ostwand[45], eine weitere, sehr stark abgetretene, die Georg von Hochschlitz zugeschrieben wird, im Estrich des Barockteils[45].
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Epitaph des Bischofs Walter II. von Hochschlitz im Dom zu Augsburg
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Epitaph Friedrichs von Hochschlitz im Domkreuzgang zu Augsburg
In der ehemaligen Mauritiuskapelle in der Kirche des Klosters Lorch ist die Grabplatte eines Mitglieds der Familie von Woellwarth erhalten, die das Wappen der Hochschlitz trägt.
- das Georg V. von Woellwarth zugeschriebene Epitaph, welcher mit einer Anna von Hochschlitz († 1409) verheiratet war[46], zeigt links deren Wappen.
Eine weitere liegende Grabplatte, die dem Georg III. „dem Jüngeren“ von Woellwarth zugeordnet wird[47], zeigt unter dem seinen das Wappen seiner Ehefrau Gute von Stetten[48].
Literatur
Bearbeiten- Gustav Adelbert Seyler: J. Siebmacher’s großes und allgemeines Wappenbuch, Bd. 6 (Abgestorbene, erloschene Geschlechter), 2. Abt.: Abgestorbener Württemberger Adel, Nürnberg 1911, S. 8 (uni-goettingen.de), 12 (uni-goettingen.de), 133 (uni-goettingen.de) sowie Tfl. 5 (uni-goettingen.de) und 73 (uni-goettingen.de).
- Johann Siebmacher: Johann Siebmachers allgemeines großes und vollständiges Wappenbuch, 2. Teil, 12. Ausgabe, Nürnberg 1772, Tfl. 87 (uni-goettingen.de).
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Pfauhausen - Aufgegangen - Detailseite - LEO-BW. Abgerufen am 18. Februar 2024.
- ↑ Herzog Ludwig von Teck beurkundet die Schlichtung eines Streites zwischen der Wittwe Agnes und ihren Söhnen Ludwig und Ulrich von Riet, genannt von der Mühle, einer- und der Schwester Mia von Faurndau andererseits über die Hälfte eines Hofs in Bodelshofen. In: Das Württembergische Urkundenbuch Online - Landesarchiv Baden-Württemberg. 1268, abgerufen am 28. März 2024 (lat).
- ↑ Gerhard Hergenröder: Bodelshofen - die Geschichte eines Sonderwegs. In: Stadt Wendlingen am Neckar (Hrsg.): Schriftenreihe zur Stadtgeschichte. Band 3.. Wendlingen 1993, S. 13 f.
- ↑ Der Prior und Kanonikerkonvent des heiligen Grabes in Denkendorf überlassen dem Bürger Truhlieb in Esslingen gegen eine jährliche Gülte aus dessen Hofe in Sirnau ihre Güter in der Pfarrei zu Sirnau. In: Das Württembergische Urkundenbuch Online - Landesarchiv Baden-Württemberg. 1242, abgerufen am 28. März 2024 (lat).
- ↑ Irene Gründer: Studien zur Geschichte der Herrschaft Teck. In: Hansmartin Decker-Hauff, Ferdinand Elsener, Hans Jänichen, Max Miller, Karlheinz Schröder (Hrsg.): Schriften zur südwestdeutschen Landeskunde. Band, Nr. 1. Müller & Gräff, Stuttgart 1963, S. 64.
- ↑ Propst Konrad von Adelberg bezeugt, daß er dem Ritter Heinrich von Wildenau, gegen Verzicht auf seine Ansprüche an das Gut Niederfülisbach ("Fulhisbach"), 4 lb h im Vergleichswege bewilligt habe. In: Landesarchiv Baden-Württemberg. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, 1232, abgerufen am 26. Oktober 2024 (Latein).
- ↑ Die geistlichen Frauen von Heiligkreuztal erkaufen von Ritter Werner genannt Stolle die Wiese Hilsenrute mit Zustimmung der Eigentumsherrn, der Grafen Eberhard und Ulrich von Württemberg. In: Das Württembergische Urkundenbuch Online - Landesarchiv Baden-Württemberg. 17. Juli 1241, abgerufen am 28. Oktober 2024 (Latein).
- ↑ Graf Egeno von Aichelberg entsagt allem seinem Rechte auf den Gütern des Klosters Adelberg in Nassach und in Erlenschwang. In: Das Württembergische Urkundenbuch Online - Landesarchiv Baden-Württemberg. 1245, abgerufen am 28. Oktober 2024 (Latein).
- ↑ G. Bossert: Topographische Fragen. 7. Husen. In: Württembergische Kommission für Landesgeschichte (Hrsg.): Württembergische Vierteljahrshefte für Landesgeschichte. Jahrgang, Nr. II. W. Kohlhammer, Stuttgart 1894, S. 110 (google.de [abgerufen am 28. Oktober 2024]).
- ↑ Ritter Walter von Hausen genannt Hochschlitz vermacht seinen von dem Herrn von Steußlingen lehenbaren Weinberg zu Mettingen dem Kloster Pfullingen. 1261, abgerufen am 25. März 2024 (lat).
- ↑ Carl PFAFF (Historian.): Geschichte der Reichstadt Esslingen. Nach Archivalurkunden und andern bewährten Quellen, etc. 1840, S. 189 f. (google.de [abgerufen am 26. März 2024]).
- ↑ Die Brüder Wolfram, Slizo, Walter und der jüngere Slizo, Söhne weiland des Ritters Hochschliz (Hoslize) verkaufen an die Esslinger Bürger Hugo genannt Richter und Heinrich genannt Grawe die Mühle extra muros cimiterii in Esslingen. 24. Januar 1279, abgerufen am 25. März 2024 (lat).
- ↑ Hegenlohe - Altgemeinde~Teilort - Detailseite - LEO-BW. Abgerufen am 18. Februar 2024.
- ↑ Christian Friedrich Sattler: Christian Friedrich Sattlers Geschichte des Herzogthums Würtenberg unter der Regierung der Graven: 4. Fortsetzung. Schramm, 1768, S. 323 (google.de [abgerufen am 7. November 2024]).
- ↑ Württemberg Statistisch-Topographisches Bureau: Beschreibung des Oberamts Ludwigsburg. Cotta, 1859, S. 229 (google.de [abgerufen am 7. November 2024]).
- ↑ Heraldisch-Genealogische Gesellschaft "Adler": Neues Jahrbuch. 1947 (google.de [abgerufen am 18. Februar 2024]).
- ↑ Landesarchiv Baden-Württemberg Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg - Dokumente. Abgerufen am 25. März 2024.
- ↑ Seite:OAKirchheim 156.png – Wikisource. Abgerufen am 18. Februar 2024.
- ↑ Karl Pfaff: Geschichte der Herzöge von Teck. In: Johann Daniel Georg Memminger, Württemberg. (Hrsg.): Württembergische Jahrbücher. Jahrgang 1846, 1. Heft. Cotta’scher Verlag, Stuttgart und Tübingen 1847, S. 137 (archive.org [abgerufen am 25. März 2024]).
- ↑ Herzog Hermann von Teck verkauft um seiner Schulden willen an Kloster Salem als Meistbietenden alle seine Besitzungen in Steinbach. In: Das Württembergische Urkundenbuch Online. Landesarchiv Baden-Württemberg, abgerufen am 30. April 2024.
- ↑ Adolf Diehl: Urkundenbuch der Stadt Esslingen. W. Kohlhammer, 1899, S. 168 (google.de [abgerufen am 29. April 2024]).
- ↑ König Friedrich und Herzog Leopold von Österreich sein Bruder erklären, dass sie dem Grafen Eberhard von Württemberg 380 Mark Silber Konstanzer Gewicht schuldig seien. In: Liechtensteinisches Urkundenbuch. Teil 1, Von den Anfängen bis zum Tod Bischof Hartmanns von Werdenberg-Sargans-Vaduz 1416. Historischer Verein für das Fürstentum Liechtenstein, 1948, S. 208, abgerufen am 29. April 2024.
- ↑ Friedrich Fezer: Die Konvente von Sankt Klara und Sirnau. Ein Beitrag zur Sozial- und Standesgeschichte der Esslinger Frauenklöster. In: Esslinger Studien. Stadtarchiv Esslingen am Neckar, 1984, S. 58, abgerufen am 28. März 2024.
- ↑ Josef Hemmerle: Die Benediktinerklöster in Bayern. Bayerische Benediktiner-Akademie, 1970, S. 112 (google.de [abgerufen am 21. Mai 2024]).
- ↑ Rolf Götz: Die Herzöge von Teck Herzöge ohne Herzogtum. Der Kampf um Mindelheim. In: Stadt Kirchheim unter Teck (Hrsg.): Schriftenreihe des Stadtarchivs Kirchheim unter Teck. Band, Nr. 33. GO Druck Media, Kirchheim unter Teck 2009, ISBN 978-3-925589-49-2, S. 65.
- ↑ Herzog Friedrich von Teck und seine Frau Anna, geb. von Helfenstein überlassen Burg und Städtlein Gutenberg mit den Nutzen zu Owen und im Lenninger Tal dem Augsburger Domkustos Heinrich Hochschlitz zu Leibgeding gegen seine Hälfte an Mindelberg, Mindelheim und Mindelburg. In: Landesarchiv Baden-Württemberg. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, 18. April 1370, abgerufen am 30. Januar 2024.
- ↑ Ulrich der Schwelher von Tachenhausen und seine Frau Ann Hochschlitz, des Vogts sel. Tocher von Hegenlohe, verkaufen an Fritz Hochschlitz Güter zu (Pfau-)Hausen um 10 lb. h. - Deutsche Digitale Bibliothek. Abgerufen am 10. Januar 2024.
- ↑ Deutsches Geschlechterbuch (Genealogisches Handbuch Bürgerlicher Familien). 1975 (google.com [abgerufen am 10. Januar 2024]).
- ↑ Bernhard Niemela: "Bekannt bis an die Enden der Welt". Die Geschichte der Ritter von Randeck. Books on Demand, Norderstedt 2020, ISBN 978-3-7519-8924-4, S. 118.
- ↑ Hochschlitz, Walther von: um 1320 — 4. 10. 1369 vor Mindelheim; Bischof von Augsburg | bavarikon. Abgerufen am 9. Januar 2024.
- ↑ Die Brüder Maerklin und Hans von Hohenheim (Hohenhain), Söhne des verstorbenen Bombast von Hohenheim (Banbast von Hohenhain), verkaufen ihrer Muhe Frau Anna der Hochschlitzin um 65 Pfund Heller ihre genau bezeichneten Güter zu Kemnat (Kaemnaet). 21. Juli 1418, abgerufen am 12. Januar 2024.
- ↑ Ulrich in der Marienkirche - Lenninger Tal - Teckbote. Abgerufen am 11. Januar 2024.
- ↑ Grabplatte in der Marienkirche | Alt-Owen Förderkreis e.V. | Seite 2. Abgerufen am 11. Januar 2024.
- ↑ Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland (33.1906) (Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 465,da) - Freiburger historische Bestände - digital - Universitätsbibliothek Freiburg. Abgerufen am 11. Januar 2024.
- ↑ Deutsche Inschriften Online: Inschrift. Abgerufen am 11. April 2024.
- ↑ Tumba des Markgrafen Ernst von Baden und seiner Frau Ursula von Rosenfeld | Christoph von Urach | Bildindex der Kunst & Architektur - Bildindex der Kunst & Architektur - Startseite Bildindex. Abgerufen am 18. Februar 2024.
- ↑ Susanne Uhrle: Das Dominikanerinnenkloster Weiler bei Esslingen (1230-1571/92). Kohlhammer, 1968, ISBN 978-3-17-070107-6 (google.com [abgerufen am 25. März 2024]).
- ↑ Christian Schwab: Das Augsburger Offizialatsregister (1348-1352): ein Dokument geistlicher Diözesangerichtsbarkeit : Edition und Untersuchung. Böhlau, 2001, ISBN 978-3-412-16200-9, S. 438 (google.de [abgerufen am 17. September 2024]).
- ↑ Johannes Jacobsen: Die Schlacht bei Reutlingen: 14. Mai 1377. Veit, 1882 (google.com [abgerufen am 12. Januar 2024]).
- ↑ Justinian Ladurner: Urkundliche beiträge zur geschichte des Deutschen ordens in Tirol. Wagner, 1861 (archive.org [abgerufen am 11. Januar 2024]).
- ↑ Gernot Ramsauer, Bernhard Peter: Galerie: Photos schöner alter Wappen Nr. 2793 Lengmoos (Ritten, Südtirol). Die Deutschordenskommende in Lengmoos auf dem Ritten, Teil (1): Die Ballei an der Etsch und im Gebirge, ihre Landkomture und Statthalter. Abgerufen am 12. Mai 2024.
- ↑ Klöster in Baden-Württemberg: Kloster. Abgerufen am 17. September 2024.
- ↑ Hans Keller, Amtmann, und die Ältesten des Gerichts zu Wendlingen und Steinbach entscheiden den Streit zwischen Ulrich Hochschlitz als Pfleger des Klosters Salem ("Salmaßwiller") und Ulrich Kinner als Pfleger des Klosters Kirchheim wegen des Zehnten aus 8 J. Acker im "Ernbach" zwischen dem "Husser Weg" und dem Gut des Klosters Kirchheim zu Steinbach. Landesarchiv Baden-Württemberg. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, 6. März 1145, abgerufen am 17. September 2024.
- ↑ Volker Liedke: Die Augsburger Sepulkralskulptur der Spätgotik, Zum Leben und Werk des Meisters Ulrich von Wolfratshauser. Mit zahlreichen fotographischen Aufnahmen von Joachim Soweija. In: Hans Frei, Volker Liedke (Hrsg.): Heimat Schwaben Gesammelte Beiträge zur Kunst, Geschichte, Volkskunde und Denkmalpflege in Schwaben. Dritter Band, Teil 1. Kunstbuchverlag Maria Weber, München 1979, S. 13 f.
- ↑ a b Karl Kosel: Der Augsburger Domkreuzgang und seine Denkmäler. Hrsg.: durch das Bischöfliche Ordinariat Augsburg, Diözesanbauamt. Jan Thorbecke Verlag, Sigmaringen 1991, ISBN 3-7995-4130-6, S. 447.
- ↑ Georg V von Woellwarth - Foundation for Medieval Genealogy. Abgerufen am 11. April 2024.
- ↑ Wanner, Peter [Red.]: Heimatbuch der Stadt Lorch: Lorch: Beiträge zur Geschichte von Stadt und Kloster (Lorch, 1990). Abgerufen am 11. April 2024.
- ↑ Georg III von Woellwarth - Foundation for Medieval Genealogy. Abgerufen am 11. April 2024.