Stauwurzel des Igelsbachsees

Naturschutzgebiet in Bayern, Deutschland

Die Stauwurzel des Igelsbachsees ist ein Naturschutzgebiet in den mittelfränkischen Landkreisen Roth und Weißenburg-Gunzenhausen.

NSG Stauwurzel des Igelsbachsees

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

Wälder am Rande des Naturschutzgebiets

Wälder am Rande des Naturschutzgebiets

Lage Absberg, Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, Bayern
Fläche 25,25 ha
Kennung NSG-00345.01
WDPA-ID 165656
Geographische Lage 49° 9′ N, 10° 53′ OKoordinaten: 49° 9′ 9″ N, 10° 52′ 46″ O
Stauwurzel des Igelsbachsees (Bayern)
Stauwurzel des Igelsbachsees (Bayern)
Einrichtungsdatum 1989

Es liegt im Spalter Hügelland etwa einen Kilometer nördlich von Absberg in den Gemarkungen Absberg, Kalbensteinberg und Enderndorf und bedeckt eine Fläche von 25,16 Hektar.[1] Seit dem 25. Januar 1989[2] ist es unter der Aktennummer NSG-00345.01 als Naturschutzgebiet eingetragen.[3]

Die namensgebende Stauwurzel wird durch einen Damm vom eigentlichen Igelsbachsee abgeschirmt. Die Wasserfläche entstand im Zuge des Fränkischen Seenlands. An den Ufern dominieren Erlen- und Weidengehölze sowie Röhrichte, Großseggenriede und Hochstaudenflure.[1] Den westlichen Teil des Gebietes bildet ein Biotop aus Verlandungszonen, Erlenbruchwaldresten und Brachflächen.[1] Über 100 verschiedene Vogelarten konnten hier nachgewiesen werden.

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Commons: Naturschutzgebiet Stauwurzel des Igelsbachsees – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c Naturschutzgebiet 54 - Stauwurzel des Igelsbachsees, Landkreise Roth und Weißenburg-Gunzenhausen (Memento des Originals vom 24. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.regierung.mittelfranken.bayern.de: www.regierung.mittelfranken.bayern.de, Regierung von Mittelfranken, Bereich Umwelt, Gesundheit, Verbraucherschutz; abgerufen am 3. Oktober 2013
  2. Einzelobjektanzeige des Umweltobjektkataloges (UOK) Bayern der Klasse Schutzgebiet, Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit
  3. Grüne Liste der Naturschutzgebiete in Mittelfranken (PDF; 65 kB), www.lfu.bayern.de, Bayerisches Landesamt für Umwelt