Stefan Feurstein

österreichischer Radballer
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Stefan Feurstein (* 26. November 1996 in Dornbirn) ist ein österreichischer Radballer. Er gewann 2012 die Junioren-Europameisterschaft und von 2016 bis 2019 dreimal die U23-Europameisterschaft. 2022 wurde er als vierter österreichischer Radballer Weltmeister.

Stefan Feurstein
Zur Person
Geburtsdatum 26. November 1996 (28 Jahre)
Nation Osterreich Österreich
Disziplin Radball
Zum Team
Aktuelles Team RV Dornbirn
Funktion Torhüter
Wichtigste Erfolge

Regenbogentrikot Weltmeister 2022
Gesamtweltcupsieger 2021, 2022, 2023
Europameister-Trikot Europameister 2022
Österreichisches Staatsmeistertrikot Österreichischer Meister 2021, 2022, 2023, 2024

Letzte Aktualisierung: 27. November 2024

Werdegang

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Bei den Österreichischen Meisterschaften der Schüler A belegte Feurstein 2009 den zweiten Rang und wurde 2010 Österreichischer Meister. Seit Beginn seiner Karriere spielt er für seinen Heimatverein, den RV Dornbirn 1886.

2011 startete er bei der Jugend und erreichte erneut den ersten Rang. Nach einem Partnerwechsel konnte er 2012, 2013 und 2014 bei den Junioren diesen Platz erneut halten. 2012 wurde er außerdem Vize-Europameister bei den Junioren. 2014 gewann er dann die Junioren-Europameisterschaft.

Zu Beginn des Jahres 2015 wechselt Feurstein seinen Partner erneut. Es folgten 3 Titel bei den U23-Europameisterschaften in den Jahren 2016, 2017 und 2018.

Seit der Saison 2020 spielt er mit Patrick Schnetzer zusammen. Im Jahr 2021 spielten die beiden ihre erste gemeinsame WM und konnten sich die Bronzemedaille sichern. Zudem gewannen sie das Weltcupfinale.

2022 war die bis dato erfolgreichste Saison in Feursteins Karriere. Zusammen mit Schnetzer gewann er die Welt- und Europameisterschaft und das Weltcupfinale. 2023 folgte eine weitere Bronzemedaille bei der WM in Glasgow und der Sieg im Weltcupfinale. 2024 gewann Feurstein seine erste Silbermedaille bei einer Weltmeisterschaft.

Sportliche Erfolge

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  •   Weltmeisterschaft
  •   Gesamtweltcup
  •   Europacup/Europameisterschaft
    • 1. Rang 2022
  •   Österreichische Meisterschaft
    • 1. Rang 2021, 2022, 2023, 2024
    • 3. Rang 2016, 2017, 2018, 2019
  • Österreichischer Cup
    • 1. Rang 2020, 2023, 2024
    • 2. Rang 2019
    • 3. Rang 2017, 2018
  • Europacup U23
    • 1. Rang 2016, 2017, 2018
  • Junioren-Europameisterschaft
    • 1. Rang 2012
    • 2. Rang 2011

Weltcup-Statistik

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Jahr Partner 1. T. 2. T. 3. T. 4. T. Punkte Quali Finale
2014 Martin Lingg 1 (a) - - - - - -
2017 Kevin Bachmann 4      (b) 135 2  
2018 Kevin Bachmann         195 1  
2019 Kevin Bachmann         200 1  
2020 Patrick Schnetzer (c) - - - - - - -
2021 Patrick Schnetzer (d)     - - 100 1  
2022 Simon König (e)     8   148 5  
2023 Patrick Schnetzer         145 (f) 2  
2024 Patrick Schnetzer         185 - -
Stand: 01. Oktober 2024


Teilnahmen: 64
  Goldmedaillen: 36
  Silbermedaillen: 12
  Bronzemedaillen: 5

Legende
  • Jahr: Nennt das Jahr des Weltcups.
  • Partner: Spielpartner in diesem Weltcup-Jahr.
  • 1. T.: (1. Turnier, von 4) Rang des Sportlers in diesem Turnier.
  • Punkte: Weltcup-Punkte, die der Spieler am Ende der Qualifikation hatte.
  • Quali: Rang am Ende der Qualifikation.
  • Finale: Rang im Finale, falls dieses erreicht wurde.
(a) 
Stefan Feurstein ersetzte 2014 beim Turnier in Oita Jürgen Türtscher.
(b) 
In der Saison 2017 spielte jedes Team nur drei Turniere.
(c) 
Saison auf Grund von Corona abgesagt.
(d) 
In der Saison 2021 spielt jedes Team nur zwei Turniere (Auswirkungen von Corona).
(e) 
Patrick Schnetzer fiel durch eine Schlüsselbeinfraktur aus. Simon König spielte mit Stefan Feurstein
(f) 
In der Saison 2023 wurden nicht von allen Teams 4 Weltcups gespielt, daher kommen nur die 3 besten Wertungen in das Ranking.
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