Stefan Petrovic

österreichischer Fußballspieler

Stefan Petrovic (* 8. September 1993) ist ein österreichischer Fußballspieler.

Stefan Petrovic
Stefan Petrovic (2014)
Personalia
Geburtstag 8. September 1993
Geburtsort Österreich
Größe 175 cm
Position Abwehrspieler
Junioren
Jahre Station
2000–2002 KSV Ankerbrot Montelaa
2002–2004 1. Simmeringer SC
2004–2009 SK Rapid Wien
2009–2012 Hertha BSC
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2011–2012 Hertha BSC II 14 (0)
2012–2013 SC Wiener Neustadt 0 (0)
2013 → FC Pasching (Leihe) 4 (0)
2013–2014 FC Pasching 12 (1)
2014–2015 FC Liefering 5 (0)
2015–2016 NK Zavrč 10 (0)
2016–2018 ASK Ebreichsdorf 34 (2)
2019–2020 ASV Spratzern 27 (5)
2021– SV Gablitz 0 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2008 Österreich U-16 2 (0)
2009–2010 Österreich U-17 5 (0)
2010 Österreich U-18 1 (0)
2011–2012 Österreich U-19 10 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 30. Oktober 2020

Karriere

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Petrovic begann seine Karriere beim KSV Ankerbrot Montelaa. 2002 wechselte er zum 1. Simmeringer SC. 2004 kam er in die Jugend des SK Rapid Wien, bei dem er später auch in der Akademie spielte. Im Sommer 2009 wechselte er nach Deutschland zu Hertha BSC.

Nachdem er zuvor für die A-Junioren gespielt hatte, debütierte er im März 2012 für die Zweitmannschaft der Hertha in der Regionalliga, als er am 18. Spieltag der Saison 2011/12 gegen den 1. FC Magdeburg in der Startelf stand.

Im Sommer 2012 kehrte Petrovic nach Österreich zurück, wo er sich dem Bundesligisten SC Wiener Neustadt anschloss.[1] Nachdem er allerdings in der Hinrunde kein einziges Spiel für die Niederösterreicher absolviert hatte, wurde er im Jänner 2013 an den Regionalligisten FC Pasching verliehen.[2] Mit den Paschingern konnte er in der Saison 2012/13 den ÖFB-Cup gewinnen. Nach Saisonende wurde er von den Oberösterreichern fest unter Vertrag genommen.[3]

Sein internationales Debüt für den Regionalligisten gab Petrovic im August 2013, als er im Hinspiel des Europa-League-Playoffs gegen GD Estoril Praia in der Startaufstellung stand.

Zur Saison 2014/15 wechselte er zum Zweitligisten FC Liefering. Sein Debüt in der zweiten Liga gab er im Juli 2014, als er am zweiten Spieltag jener Saison gegen den Floridsdorfer AC in der 76. Minute für Manuel Haas eingewechselt wurde. Nach einer Saison, in der Petrovic nur fünf Spiele für die Salzburger absolviert hatte, verließ er den Verein.[4]

Im August 2015 wechselte er nach Slowenien zum Erstligisten NK Zavrč.[5] In der Prva Liga debütierte er im September 2015, als er gegen den FC Koper durchspielte. Nach zehn Partien für die Slowenen verließ er den Verein aber bereits im Jänner 2016 wieder.

Nach einem halben Jahr Vereinslosigkeit kehrte Petrovic zur Saison 2016/17 nach Österreich zurück, wo er sich dem Regionalligisten ASK Ebreichsdorf anschloss.[6] In zwei Jahren in Ebreichsdorf absolvierte er 34 Regionalligapartien. Nach der Saison 2017/18 verließ er den Verein. Nach einem halben Jahr ohne Klub wechselte er im Jänner 2019 zum viertklassigen ASV Spratzern. Für Spratzern kam er in zwei Jahren zu 27 Einsätzen in der Landesliga. In der Winterpause 2020/21 wechselte er zum sechstklassigen SV Gablitz.

Nationalmannschaft

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Petrovic spielte 2008 erstmals für eine österreichische Jugendnationalauswahl. Im September 2011 debütierte er gegen Bosnien und Herzegowina für die U-19-Mannschaft, als er über die volle Distanz zum Einsatz kam.

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Commons: Stefan Petrovic – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Wr. Neustadt mit 3 neuen Spielern im Kaufrausch heute.at, am 30. August 2012, abgerufen am 13. April 2017
  2. Kaderadaptierungen in Pasching meinbezirk.at, am 14. März 2013, abgerufen am 13. April 2017
  3. Schobesberger zog Pasching einem Sturm-Vertrag vor nachrichten.at, am 13. Juli 2013, abgerufen am 13. April 2017
  4. Vorbereitung gestartet: Viele neue Gesichter beim FC Liefering salzburg24.at, am 25. Juni 2015, abgerufen am 13. April 2017
  5. Neuer ÖFB-Legionär in Slowenien laola1.at, abgerufen am 13. April 2017
  6. Ebreichsdorf mit Kaderumbruch fanreport.com, am 10. Juni 2016, abgerufen am 13. April 2017