Stegerheide

Ortschaft in Deutschland

Stegerheide ist ein Wohnplatz in der Gemeinde Kürten im Rheinisch-Bergischen Kreis.

Stegerheide
Gemeinde Kürten
Koordinaten: 51° 3′ N, 7° 17′ OKoordinaten: 51° 3′ 2″ N, 7° 16′ 36″ O
Postleitzahl: 51515
Stegerheide (Kürten)
Stegerheide (Kürten)
Lage von Stegerheide in Kürten

Lage und Beschreibung

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Der Ort liegt östlich von Kürten und nördlich von Hechelkotten.

Geschichte

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Die Gemeinde- und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz führt Stegerheide 1871 mit zwei Wohnhäusern und 18 Einwohnern auf.[1] Im Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland von 1888 werden drei Wohnhäuser mit 13 Einwohnern angegeben.[2] 1895 hatte der Ort drei Wohnhäuser und 15 Einwohner.[3] 1905 besaß der Ort zwei Wohnhäuser und zehn Einwohner und gehörte konfessionell zum katholischen Kirchspiel Kürten.[4]

1927 wurden die Bürgermeisterei Kürten in das Amt Kürten überführt. In der Weimarer Republik wurden 1929 die Ämter Kürten mit den Gemeinden Kürten und Bechen und Olpe mit den Gemeinden Olpe und Wipperfeld zum Amt Kürten zusammengelegt.[5] Der Kreis Wipperfürth ging am 1. Oktober 1932 in den Rheinisch-Bergischen Kreis mit Sitz in Bergisch Gladbach auf.

1975 entstand aufgrund des Köln-Gesetzes[6] die heutige Gemeinde Kürten, zu der neben den Ämtern Kürten, Bechen und Olpe ein Teilgebiet der Stadt Bensberg mit Dürscheid und den umliegenden Gebieten kam.

Einzelnachweise

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  1. Königliches Statistisches Bureau Preußen (Hrsg.): Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevölkerung. Die Rheinprovinz, Nr. XI. Berlin 1874.
  2. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1888.
  3. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1897.
  4. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1909.
  5. Geschichte der Gemeinde Kürten
  6. GV. NRW. 1974 S. 1072