Philadelphia 76ers

US-amerikanischer Basketballverein
(Weitergeleitet von Syracuse Nationals)

Die Philadelphia 76ers sind ein US-amerikanisches Basketballteam aus Philadelphia, das in der NBA spielt. Ihre Heimspiele tragen sie im Wells Fargo Center aus.

Philadelphia 76ers
Logo der Philadelphia 76ers
Gründung 1946
Geschichte Syracuse Nationals
1946–1963
Philadelphia 76ers
seit 1963
Stadion Wells Fargo Center
Standort Philadelphia, Pennsylvania
Vereinsfarben Blau, Rot, Weiß
  
Liga NBA
Conference Eastern Conference
Division Atlantic Division
Cheftrainer Nick Nurse
General Manager Elton Brand
Besitzer Joshua Harris, Adam Aron, David Blitzer, Jason Levien, Art Wrubel, Erick Thohir, Will Smith, Jada Pinkett Smith
Farmteams Delaware Blue Coats
Meisterschaften 3 (1955, 1967, 1983)
Conferencetitel 6 (1967, 1977, 1980, 1982,
1983, 2001)
Divisiontitel 12 (1950, 1952, 1955, 1966, 1967,
1968, 1977, 1978, 1983,
1990, 2001, 2021)
Association
Icon
Statement
City
Earned

Geschichte

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Von Syracuse nach Philadelphia (1949–1963)

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Dolph Schayes (1955) im Trikot der Syracuse Nationals

Gegründet als Syracuse Nationals startete das Franchise seine erste Saison 1946/47 in der National Basketball League (NBL). Nach der Auflösung der NBL im Jahre 1949 spielte das Team fortan in der neu formierten NBA weiter und erreichten in der Saison 1954/55 schließlich ihren ersten NBA-Titel – mit dabei war mit Earl Lloyd der erste dunkelhäutige Spieler der NBA-Historie.[1] 1963 wurde das Team an zwei Geschäftsleute in Philadelphia verkauft, siedelte entsprechend um und spielt seit der Saison 1963/64 unter dem Namen Philadelphia 76ers. Der neue Name leitet sich von der Unterzeichnung der Amerikanischen Unabhängigkeitserklärung im Jahre 1776 ab. Unangefochtener Star dieser Jahre war Dolph Schayes, der zwischen 1948 und 1964 16 Spielzeiten das Trikot der Nationals und Sixers trug.

 
Center Wilt Chamberlain (1965–1968)

Verpflichtung von Wilt Chamberlain und zweiter Meisterschaftsgewinn (1965–1971)

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Mit Wilt Chamberlain 1965 und Coach Alex Hannum 1966 kam der Erfolg zu den Sixers zurück. Die Saison 1966/67 starteten sie furios und gewannen 45 der ersten 49 Spiele. Am Ende hatten sie eine Bilanz von 68:13. Dies war zum damaligen Zeitpunkt NBA-Rekord, bis die Los Angeles Lakers drei Jahre später 69 Saisonsiege erzielten. In den 67er-Playoffs gelang es den 76ers, den achtmaligen Serienmeister aus Boston zu schlagen. Im Finale schlugen sie die San Francisco Warriors 4:2 und gewannen den zweiten Meistertitel der Vereinsgeschichte. 1980 wählten Journalisten die 67er Sixers mit Chamberlain, Hal Greer, Chet Walker und Billy Cunningham zum besten Team aller Zeiten. Nachdem man den Titelerfolg nicht wiederholen konnte und Chamberlain mit einem Wechsel in die Konkurrenzliga ABA liebäugelte, verkauften die 76ers Chamberlain 1968 an die Los Angeles Lakers. Mit den Starspielern Greer und Cunningham erreichte man noch bis 1971 regelmäßig die Playoffs.

Dunkle Jahre (1971–1975)

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Nachdem die Playoffs 1971-72 mit 30 Siegen verpasst wurden, wurde Trainer Jack Ramsay entlassen. Die Saison 1972-73 verkam zur Katastrophe und die Sixers holten nur 9 Siege bei 73 Niederlagen. Das ist ein bis heute gültiger NBA-Negativrekord. Über den Draft bekam man Doug Collins, der die nächsten Jahre das Gesicht der Sixers wurde. Auch in den folgenden beiden Jahren erreichten die Sixers nur 25 und 34 Siege. Beim NBA-Draft 1975 wählten die Sixers an 5. Stelle Darryl Dawkins, den ersten Spieler in der NBA-Geschichte, der direkt aus der High School in die NBA wechselte.

 
Forward Julius Erving (1976–1987)

Julius-Erving-Ära (1976–1987)

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1976 bekamen die Sixers durch Trade den Starspieler der ABA, Julius Erving. Dieser gewann 1981 in Diensten der Sixers die Auszeichnung zum MVP. 1980 führte Erving die Sixers ins NBA-Finale, unterlag dort den Lakers von Kareem Abdul-Jabbar. Vor der Saison 1982/83 holten die Sixers den amtierenden MVP, Moses Malone von den Houston Rockets. Das Duo aus Erving und Malone führte die Sixers durch eine beeindruckende Saison (65:17 Bilanz) und einen noch beeindruckenderen Playoff-Lauf (12:1). Im Finale überrannten sie die Lakers 4:0.

Charles-Barkley-Ära (1987–1992)

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Beim NBA-Draft 1984 verpflichteten die Sixers Charles Barkley an 5. Stelle. Dieser löste die bisherigen Stars Erving und Malone mit der Zeit ab und etablierte sich zum neuen Gesicht der Mannschaft über die nächsten Jahre. Malone verließ 1986 das Team, Erving ein Jahr später. Ende der 80er bildete Barkley gemeinsam mit Hersey Hawkins ein schlagkräftiges Duo. Beide führten die Sixers zwischen 1989 und 1991 dreimal in die Playoffs, wo man jedoch nicht über das Conference-Halbfinale hinauskam.

Jahre des Neuaufbaus (1992–1996)

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Nachdem 1992 die Playoffs verpasst wurden, wurde Charles Barkley zu den Phoenix Suns geschickt. Für die Sixers begann eine erfolglose Zeit. Aufgrund schlechter Saisonbilanzen gehörten die Sixers bei den NBA-Draft zu den ersten Mannschaften, die wählen durften. Jedoch konnten hochausgewählten Talente wie Shawn Bradley oder Jerry Stackhouse die Erwartungen nicht ganz erfüllen. Beim NBA-Draft 1996 bekamen sie durch den ersten Pick Allen Iverson. 1997 wurde mit Larry Brown ein erfolgreicher Trainer präsentiert.

 
Das Logo der Philadelphia 76ers von 1997 bis 2009

Die Ankunft von Allen Iverson (1996–2006)

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Das Team wurde mit Spielern wie Aaron McKie, Theo Ratliff, Tyrone Hill und Eric Snow verstärkt, so dass in der auf 50 Spielen verkürzten NBA-Saison 1998–1999, nach acht Jahren wieder die Playoffs erreicht werden konnten. Die Steigerung hielt die nächsten beiden Jahre an. 2001 wurde der Center Dikembe Mutombo von den Atlanta Hawks verpflichtet. Mit Mutombo als Center und Iverson als Saison-MVP führten sie die Sixers in das NBA-Finale. Dort unterlag man den Los Angeles Lakers mit 1:4. Nachdem man die beiden Jahre danach nicht mehr über die zweite Playoffsrunde hinauskam, trat Trainer Brown 2003 zurück. Unter den beiden Nachfolgern Randy Ayers und Chris Ford verpasste man die Playoffs. Jim O’Brien wurde neuer Trainer. Während des NBA-Draft 2004 erhielt man Andre Iguodala an 9. Stelle. Während der Saison 2004-05 wechselte Star-Forward Chris Webber von den Sacramento Kings zu den Sixers. Philadelphia erreichte die Playoffs, wo man in der 1. Runde ausschied. Erneut stellte man mit Maurice Cheeks einen neuen Trainer ein.

 
Guard Allen Iverson (1996–2006 und 2009)

Die Jahre mit Iguodala und Young (2006–2013)

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Anfang des Jahres 2006 wurde Iverson zusammen mit Ivan McFarlin für Andre Miller, Joe Smith und zwei Draftpicks für 2007 zu den Denver Nuggets getauscht. Der alternde Star Chris Webber wurde aus seinem Vertrag herausgekauft und entlassen. Die Sixers starteten einen Neuaufbau um Iguodala und den Rookie Thaddeus Young. Im Sommer 2008 wurde Elton Brand von den Los Angeles Clippers verpflichtet. Doch die Saison 2008/09 verlief ähnlich erfolglos wie in den Jahren zuvor. Nach 23 Spielen und einer Bilanz von 9:14 wurde Maurice Cheeks entlassen, und Tony DiLeo übernahm den Trainerposten. Zum gleichen Zeitpunkt verletzte sich Elton Brand an der Schulter und war nach einer Operation nicht mehr in der Saison einsetzbar. Unter dem neuen Trainer und ohne Brand schafften es die 76ers mit einer 41:41 Bilanz in die Playoffs, wo sie in der ersten Runde 2:4 an den Orlando Magic scheiterten. Trotz des Erfolges übernahm ab der Saison 2008/09 Eddie Jordan das Team. DiLeo wechselte dagegen ins Management der Sixers.

Am 2. Dezember 2009 holten die 76ers überraschend Allen Iverson zurück nach Philadelphia, der nach seinem Wechsel nach Denver noch für die Detroit Pistons und Memphis Grizzlies spielte, dort nicht glücklich wurde und an seine Leistungen aus Sixerszeiten nicht mehr anknüpfen konnte.[2] Mit „The Answer“ versuchten sie wieder an alte Erfolge anzuknüpfen. Dies misslang, Iverson schied gegen Mitte der Saison aufgrund der schweren Erkrankung seiner Tochter aus dem Spielbetrieb aus und kehrte nicht wieder zu den Sixers zurück. Diese beendeten die Saison 2009/10 mit nur 27 Siegen bei 55 Niederlagen, ihrer schlechtesten Bilanz seit 1997.[3] Als Folge dieser Enttäuschung wurde Eddie Jordan bereits nach seiner ersten Saison als Trainer entlassen.[4]

Mit Evan Turner zogen die Sixers im NBA-Draft 2010 an 2. Stelle einen großen Hoffnungsträger. In der darauffolgenden Saison steigerten sich die 76ers unter ihrem neuen Coach Doug Collins deutlich. Spieler wie Brand, Iguodala, Young und vor allem der junge Guard Jrue Holiday zeigten gute Leistungen und beendeten die Regular Season trotz schwachem Start mit einem Ergebnis von 41:41. In der ersten Runde der Playoffs unterlagen sie den Miami Heat jedoch mit 4:1.

Die Saison 2011/12 startete aufgrund des Lock-Outs der Spieler erst im Dezember 2011 und war auf 66 Spiele reduziert worden. Die 76ers starteten gut in die Saison und konnten sich im ersten Drittel der Spielzeit in der Spitzengruppe der Eastern Conference halten. Durch eine schwache Phase rutschten die 76ers jedoch ab und zogen mit einer Bilanz von 35 Siegen und 31 Niederlagen gerade noch auf Platz acht in die Play-offs ein. In der ersten Runde trafen die Sixers auf die Chicago Bulls, welche die Saison auf Platz eins der Conference beendet hatten. Philadelphia konnte die Serie gegen die Bulls mit 4:2 Siegen gewinnen und zog in die zweite Runde der Play-offs ein. Die Chicago Bulls mussten die Serie gegen die 76ers ohne ihren verletzten Star Derrick Rose bestreiten. In der zweiten Runde der Play-offs trafen die Sixers auf die Boston Celtics. Die Serie gegen die Celtics ging über die volle Länge von sieben Spielen. Im letzten Spiel unterlagen die 76ers und schieden aus den Play-offs 2012 aus.

 
Swingman Andre Iguodala (2004–2012)

Im Sommer 2012 wurde All-Star Andre Iguodala zu den Denver Nuggets getradet. Im Gegenzug wechselte Andrew Bynum von den Los Angeles Lakers und Jason Richardson von den Orlando Magic nach Philadelphia. In der anschließenden Saison wurden die Playoffs relativ deutlich verfehlt. Neuverpflichtung Bynum setzte die Saison, aufgrund einer Verletzung, vollständig aus. Auch andere Stammspieler wie Young, Holiday und Richardson kämpften mit Verletzungen. Als Folge der missratenen Saison legte Headcoach Doug Collins sein Amt nieder und nahm eine beratende Position im Management an. Dennoch trennte man sich von Manager DiLeo, sein Nachfolger wurde Sam Hinkie. Hinkie entschied, das Team umstrukturieren und in Zukunft auf Talente zu bauen.

Erneuter Neuaufbau unter Manager Hinkie (2013–2017)

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So wurde während des NBA-Draft 2013 All-Star Jrue Holiday zu den New Orleans Pelicans abgegeben. Im Gegenzug wechselte das Collegetalent Nerlens Noel nach Philadelphia. Als Holiday-Ersatz wurde beim NBA-Draft Michael Carter-Williams an 11. Stelle ausgewählt. Ebenso entschloss man sich, den Vertrag mit Andrew Bynum nicht zu verlängern. Neuer Headcoach wurde Brett Brown, der zuvor Assistenztrainer bei den San Antonio Spurs war.

In der Saison 2013/14 verloren die 76ers 26 NBA-Spiele in Serie und stellten damit den Negativrekord der Cleveland Cavaliers aus der Saison 2010/11 ein. Während der Saison wurden mit Young, Turner und Spencer Hawes die letzten produktiven Stammspieler verkauft, womit die Chancen auf die Playoff minimiert wurden. Am 29. März 2014 vermied Philadelphia durch den 123:98-Heimsieg über die Detroit Pistons eine neue Negativ-Rekordmarke.[5] Dennoch schloss man die Saison nur mit 19 Siegen und 63 Niederlagen ab. Carter-Williams wurde der erste Rookie of the Year im Trikot der Sixers seit Allen Iverson.

Bei der anschließenden Draftlottery, erhielt man das dritte Auswahlrecht, mit dem später der kamerunische Center Joel Embiid ausgewählt wurde. Zusätzlich erwarb man die Draftrechte des Kroaten Dario Šarić von den Orlando Magic, der zuvor an 12. Stelle ausgewählt worden war.[6] Aufgrund einer schweren Fußverletzung fiel jedoch Embiid die gesamte Saison aus. Dafür kehrte Noel nach einjähriger Verletzungspause zurück, um seine erste Saison zu bestreiten.

Mit einer der jüngsten Mannschaften der NBA gingen die Sixers in die NBA-Saison 2014/15. Diese begannen die 76ers mit 17 Niederlagen in Serie. Nur ein 85:77-Sieg bei den Minnesota Timberwolves am 3. Dezember 2014 bewahrte Philadelphia vor der Einstellung des historischen NBA-Negativrekords der New Jersey Nets, die mit 18 Niederlagen in die Saison 2009/10 gestartet waren. Überraschend wurde Carter-Williams zur Saisonmitte zu den Milwaukee Bucks abgegeben. Die Sixers beendeten die Saison mit nur 18 Siegen bei 64 Niederlagen und verpassten damit zum dritten Mal in Folge die Playoffs.

Erneut erhielt man im NBA-Draft 2015 den dritten Pick und wählte das Centertalent Jahlil Okafor von der Duke University aus. Während der Sommerpause wurde bekannt, dass Centerspieler Embiid aufgrund von Komplikationen ein weiteres Jahr aussetzen musste.

Auch die Saison 2015/16 stand im Zeichen des Neuaufbaus. Philadelphia erreichte nur 10 Saisonsiege und belegte damit ligaweit den letzten Platz. Zudem gab Manager Sam Hinkie kurz vor Saisonende seinen Rücktritt als Manager bekannt. Seinen Posten übernahm Bryan Colangelo. Die 76ers gewannen die Draftlottery und wählten beim NBA-Draft 2016 das australische Talent Ben Simmons mit dem ersten Pick aus. Die neue Saison begann jedoch ohne Simmons, der die ganze Saison aufgrund einer Fußverletzung verpasste. Centertalent Embiid, der aufgrund einer Verletzung die ersten beiden Saisons seiner Profikarriere aussetzte, gab in dieser Saison sein Debüt und überzeugte auf Anhieb, verletzte sich jedoch frühzeitig. Die Sixers verbesserten sich dennoch auf 28 Siege, verpassten jedoch die Playoffs zum fünften Mal in Folge deutlich.

 
Joel Embiid und Ben Simmons

Der Beginn der Simmons/Embiid-Ära (Seit 2017)

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Im darauffolgenden NBA-Draft 2017 erhielten die Sixers den dritten Pick zugesprochen, tauschten diesen jedoch kurz vor dem Draft für den ersten Pick und wählten Guard Markelle Fultz an erster Stelle aus.[7] Weiterhin wurden im Sommer erfahrene Spieler wie J. J. Redick und Amir Johnson verpflichtet. Ben Simmons war für die neue Saison ebenfalls wieder fit und auch Joel Embiid war in der Lage mehr als 60 Saisonspiele zu absolvieren. Toprookie Fultz fiel aufgrund einer Verletzung einen Großteil der Saison aus, Simmons und Embiid jedoch überzeugten mit starken Leistungen. Die Sixers errangen 52 Saisonsiege, womit sie in der Eastern Conference Dritter wurden, und erreichten damit erstmals seit 2013 wieder die NBA-Playoffs. Nach einem 4:1-Sieg gegen die Miami Heat in der ersten Runde standen sie im Conference-Halbfinale den Boston Celtics gegenüber und unterlagen diesen mit 1:4.

Am Deadline-Day Jahr 2022 tauschten die Sixers Ben Simmons, Andre Drummond, Seth Curry und einen erstrunden Pick, für James Harden und Paul Millsap.

Die Saison 2022/23 beendeten die 76ers auf Platz 3. Im Conference-Halbfinale schieden sie gegen die Celtics in einer umkämpften Serie, trotz zwischenzeitlicher 3:2-Führung, in Spiel 7 in Boston aus.

Eigentümer

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Von 1996 bis 2011 war das Unternehmen Comcast Spectacor Eigentümer der 76ers.[8] Nachdem die NBA im Oktober 2011 dem Verkauf an ein Konsortium, unter anderem mit Will Smith,[9] zugestimmt hatte, übernahm das Konsortium die Kontrolle über die 76ers. Mit der Übernahme wurden die Preise für die Eintrittskarten gesenkt.[10]

Aktueller Kader

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Kader der Philadelphia 76ers (Stand: 28. Oktober 2024)
Spieler Coaches
Nr. Nat. Name Position Geburt Größe Info College
00 Vereinigte Staaten  Reggie Jackson Guard 16.04.1990 188 cm Boston College
0 Vereinigte Staaten  Tyrese Maxey Guard 04.11.2000 191 cm Kentucky
1 Vereinigte Staaten  Kenyon Martin Jr. Forward 06.01.2001 198 cm IMG Academy
5 Vereinigte Staaten  Andre Drummond Center 10.08.1993 211 cm UConn
7 Vereinigte Staaten  Kyle Lowry Guard 25.03.1986 183 cm Pennsylvania
8 Vereinigte Staaten  Paul George Forward 02.05.1990 203 cm   Fresno State
9 Vereinigte Staaten  Kelly Oubre Jr. Guard/Forward 09.12.1995 201 cm Kansas
11 Vereinigte Staaten  Jeff Dowtin Guard 10.05.1997 191 cm G Rhode Island
14 Vereinigte Staaten  Ricky Council IV Guard 03.08.2001 198 cm Arkansas
16 Vereinigte Staaten  Caleb Martin Forward 28.09.1995 196 cm Nevada
19 Vereinigte Staaten  Justin Edwards Guard/Forward 16.12.2003 203 cm R G Kentucky
20 Vereinigte Staaten  Jared McCain Guard 20.02.2004 203 cm R Duke
21 Kamerun  Joel Embiid Center 16.03.1994 213 cm   Kansas
23 Vereinigte Staaten  Eric Gordon Guard/Forward 25.12.1988 191 cm Indiana
25 Vereinigte Staaten  Dominikanische Republik  Lester Quiñones Guard/Forward 16.11.2000 193 cm G Memphis
28 Frankreich  Guerschon Yabusele Forward 17.12.1995 203 cm Frankreich
30 Nigeria  Turkei  Adem Bona Forward/Center 28.03.2003 208 cm R UCLA
Nat. Name Position
Vereinigte Staaten  Nick Nurse Head Coach
Vereinigte Staaten  Brian Adams Assistenzcoach
Vereinigte Staaten  Dan Burke Assistenzcoach
Vereinigte Staaten  Sam Cassell Assistenzcoach
Vereinigte Staaten  Eric Hughes Assistenzcoach
Vereinigte Staaten  Dave Joerger Assistenzcoach
Vereinigte Staaten  Jamie Young Assistenzcoach
Legende
Abk. Bedeutung
Nr. Trikotnummer
Nat. Nationalität
C Mannschaftskapitän
FA Free Agent
R Rookie
G Two-way contract
S Suspension
  Verletzungsbedingte Inaktivität

Ehrungen und nennenswerte Leistungen

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Nicht mehr vergebene Trikotnummern
Nr. Nat. Name Position Zeit
2 Vereinigte Staaten  Moses Malone Center 1982–1986
1993–1994
3 Vereinigte Staaten  Allen Iverson Guard 1996–2006
2009
4 Vereinigte Staaten  Dolph Schayes Forward
Coach
1948–1964
1963–1966
6 Vereinigte Staaten  Julius Erving Forward 1976–1987
10 Vereinigte Staaten  Maurice Cheeks Guard
Coach
1978–1989
2005–2008
13 Vereinigte Staaten  Wilt Chamberlain Center 1965–1968
15 Vereinigte Staaten  Hal Greer Guard 1958–1973
24 Vereinigte Staaten  Bobby Jones Forward 1978–1986
32 Vereinigte Staaten  Billy Cunningham Guard
Coach
1965–1976
1977–1985
34 Vereinigte Staaten  Charles Barkley Forward 1984–1992
Weitere bekannte ehemalige Spieler
Name aktueller Verein
Elton Brand Karriere beendet
Jimmy Butler Vereinigte Staaten  Miami Heat
Wilt Chamberlain † 1999
Maurice Cheeks Karriere beendet
Derrick Coleman Karriere beendet
Darryl Dawkins † 2015
Hersey Hawkins Karriere beendet
Jeff Hornacek Karriere beendet
Jrue Holiday Vereinigte Staaten  Milwaukee Bucks
Andre Iguodala Vereinigte Staaten  Golden State Warriors
Moses Malone † 2015
Andre Miller Karriere beendet
Dikembe Mutombo Karriere beendet
J. J. Redick Vereinigte Staaten  Dallas Mavericks
Jerry Stackhouse Karriere beendet
Andrew Toney Karriere beendet
Thaddeus Young Vereinigte Staaten  Toronto Raptors
Nerlens Noel Vereinigte Staaten  New York Knicks
Chet Walker Karriere beendet
Chris Webber Karriere beendet
Trainer
Name Zeit
Al Cervi 1948/49–1956/57
Paul Seymour 1956/57–1959/60
Alex Hannum 1960/61–1962/63
Dolph Schayes 1963/64–1965/66
Alex Hannum 1966/67–1967/68
Jack Ramsay 1968/69–1971/72
Roy Rubin 1972/73
Kevin Loughery 1972/73
Gene Shue 1973/74–1977/78
Billy Cunningham 1977/78–1984/85
Matt Guokas 1985/86–1987/88
Jim Lynam 1987/88–1991/92
Doug Moe 1992/93
Fred Carter 1992/93–1993/94
John Lucas 1994/95–1995/96
Johnny Davis 1996/97
Larry Brown 1997/98–2002/03
Randy Ayers 2003/04
Chris Ford 2003/04
Jim O’Brien 2004/05
Maurice Cheeks 2005/06–2008/09
Tony DiLeo 2008/09
Eddie Jordan 2009/10
Doug Collins 2010/11–2012/13
Brett Brown 2013/14–2019/20
Doc Rivers 2020/21–2022/23
Nick Nurse seit 2023

Statistiken

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Spielzeiten in der National Basketball Association (Stand: Mai 2024)
Jahr Siege:Niederlagen Siege [%] Play-offs
Syracuse Nationals
1949/50 51:13 79,7 2:4 in den NBA-Finals gegen die Minneapolis Lakers
1950/51 32:34 48,5 2:3 in den Eastern Division-Finals gegen die New York Knicks
1951/52 40:26 60,6 1:3 in den Eastern Division-Finals gegen die New York Knicks
1952/53 47:24 66,2 0:2 in den Eastern Division-Halbfinals gegen die Boston Celtics
1953/54 42:30 58,3 3:4 in den NBA-Finals gegen die Minneapolis Lakers
1954/55 43:29 59,7 NBA-Meister gegen die Fort Wayne Pistons mit 4:3
1955/56 35:37 48,6 2:3 in den Eastern Division-Finals gegen die Philadelphia Warriors
1956/57 38:34 52,8 0:3 in den Eastern Division-Finals gegen die Boston Celtics
1957/58 41:31 56,9 1:2 in den Eastern Division-Halbfinals gegen die Philadelphia Warriors
1958/59 35:37 48,6 3:4 in den Eastern Division-Finals gegen die Boston Celtics
1959/60 45:30 60,0 1:2 in den Eastern Division-Halbfinals gegen die San Francisco Warriors
1960/61 38:41 48,1 1:4 in den Eastern Division-Finals gegen die Boston Celtics
1961/62 41:39 51,3 2:3 in den Eastern Division-Halbfinals gegen die San Francisco Warriors
1962/63 48:32 60,0 2:3 in den Eastern Division-Halbfinals gegen die Cincinnati Royals
Philadelphia 76ers
1963/64 34:46 42,5 2:3 in den Eastern Division-Halbfinals gegen die Cincinnati Royals
1964/65 40:40 50,0 3:4 in den Eastern Division-Finals gegen die Boston Celtics
1965/66 55:25 68,8 1:4 in den Eastern Division-Finals gegen die Boston Celtics
1966/67 68:13 84,0 NBA-Meister gegen die San Francisco Warriors mit 4:2
1967/68 62:20 75,6 3:4 in den Eastern Division-Finals gegen die Boston Celtics
1968/69 55:27 67,1 1:4 in den Eastern Division-Halbfinals gegen die Boston Celtics
1969/70 42:40 51,2 1:4 in den Eastern Division-Halbfinals gegen die Milwaukee Bucks
1970/71 47:35 57,3 3:4 in den Eastern Conference-Halbfinals gegen die Baltimore Bullets
1971/72 30:52 36,6 Nicht für die Play-offs qualifiziert
1972/73 09:73 11,0 Nicht für die Play-offs qualifiziert
1973/74 25:57 30,5 Nicht für die Play-offs qualifiziert
1974/75 34:48 41,5 Nicht für die Play-offs qualifiziert
1975/76 46:36 56,1 1:2 in der ersten Runde gegen die Buffalo Braves
1976/77 50:32 61,0 2:4 in den NBA-Finals gegen die Portland Trail Blazers
1977/78 55:27 67,1 2:4 in den Eastern Conference-Finals gegen die Washington Bullets
1978/79 47:35 57,3 3:4 in den Eastern Conference-Halbfinals gegen die San Antonio Spurs
1979/80 59:23 72,0 2:4 in den NBA-Finals gegen die Los Angeles Lakers
1980/81 62:20 75,6 3:4 in den Eastern Conference-Finals gegen die Boston Celtics
1981/82 58:24 70,7 2:4 in den NBA-Finals gegen die Los Angeles Lakers
1982/83 65:17 79,3 NBA-Meister gegen die Los Angeles Lakers mit 4:0
1984/85 52:30 63,4 2:3 in der ersten Runde gegen die New Jersey Nets
1984/85 58:24 70,7 1:4 in den Eastern Conference-Finals gegen die Boston Celtics
1985/86 54:28 65,9 3:4 in den Eastern Conference-Halbfinals gegen die Milwaukee Bucks
1986/87 45:37 54,9 2:3 in der ersten Runde gegen die Milwaukee Bucks
1987/88 36:46 43,9 Nicht für die Play-offs qualifiziert
1988/89 46:36 56,1 0:3 in der ersten Runde gegen die New York Knicks
1989/90 53:29 64,6 1:4 in den Eastern Conference-Halbfinals gegen die Chicago Bulls
1990/91 44:38 53,7 1:4 in den Eastern Conference-Halbfinals gegen die Chicago Bulls
1991/92 35:47 42,7 Nicht für die Play-offs qualifiziert
1992/93 26:56 31,7 Nicht für die Play-offs qualifiziert
1993/94 25:57 30,5 Nicht für die Play-offs qualifiziert
1994/95 24:58 29,3 Nicht für die Play-offs qualifiziert
1995/96 18:64 22,0 Nicht für die Play-offs qualifiziert
1996/97 22:60 26,8 Nicht für die Play-offs qualifiziert
1997/98 31:51 37,8 Nicht für die Play-offs qualifiziert
1998/99 28:22 56,0 0:4 in den Eastern Conference-Halbfinals gegen die Indiana Pacers
1999/00 49:33 59,8 2:4 in den Eastern Conference-Halbfinals gegen die Indiana Pacers
2000/01 56:26 68,3 1:4 in den NBA-Finals gegen die Los Angeles Lakers
2001/02 43:39 52,4 2:3 in der ersten Runde gegen die Boston Celtics
2002/03 48:34 58,5 2:4 in den Eastern Conference-Halbfinals gegen die Detroit Pistons
2003/04 33:49 40,2 Nicht für die Play-offs qualifiziert
2004/05 43:39 52,4 1:4 in der ersten Runde gegen die Detroit Pistons
2005/06 38:44 46,3 Nicht für die Play-offs qualifiziert
2006/07 35:47 42,7 Nicht für die Play-offs qualifiziert
2007/08 40:42 48,8 2:4 in der ersten Runde gegen die Detroit Pistons
2008/09 41:41 50,0 2:4 in der ersten Runde gegen die Orlando Magic
2009/10 27:55 32,9 Nicht für die Play-offs qualifiziert
2010/11 41:41 50,0 1:4 in der ersten Runde gegen die Miami Heat
2011/12 35:31 53,0 3:4 in den Eastern Conference-Halbfinals gegen die Boston Celtics
2012/13 34:48 41,5 Nicht für die Play-offs qualifiziert
2013/14 19:63 23,2 Nicht für die Play-offs qualifiziert
2014/15 18:64 22,0 Nicht für die Play-offs qualifiziert
2015/16 10:72 12,2 Nicht für die Play-offs qualifiziert
2016/17 28:54 34,1 Nicht für die Play-offs qualifiziert
2017/18 52:30 63,4 1:4 in den Eastern Conference-Halbfinals gegen die Boston Celtics
2018/19 51:31 62,2 3:4 in den Eastern Conference-Halbfinals gegen die Toronto Raptors
2019/20 43:30 58,9 0:4 in der ersten Runde gegen die Boston Celtics
2020/21 49:23 68,1 3:4 in den Eastern Conference-Halbfinals gegen die Atlanta Hawks
2021/22 51:31 62,2 2:4 in den Eastern Conference-Halbfinals gegen die Miami Heat
2022/23 54:28 65,9 3:4 in den Eastern Conference-Halbfinals gegen die Boston Celtics
2023/24 47:35 57,3 2:4 in der ersten Runde gegen die New York Knicks
Gesamt 3101:2840 52,2 250:238 in den Playoffs (51,2 %) – 3 NBA-Meisterschaften

Literatur

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  • Wayne Lynch: Season of the 76ers: The Story of Wilt Chamberlain and the 1967 NBA Champion Philadelphia 76ers. New York 2002, ISBN 0-312-28277-X.
  • Glen MacNow: The Philadelphia 76ers Basketball Team. Berkeley Heights 2000, ISBN 0-7660-1751-6.
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Commons: Philadelphia 76ers – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Erster dunkelhäutiger NBA-Spieler Earl Lloyd gestorben. Sport1.de, 27. Februar 2015.
  2. nba.com – Iverson wieder da (Memento des Originals vom 10. Dezember 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nba.com
  3. Team-Statistik bei basketball-reference.com
  4. Trainerentlassung von Eddie Jordan als Artikel und Video
  5. watson.ch: Philadelphia 76ers feiern den ersten Sieg nach 26 Pleiten in Serie
  6. Sixers draft Embiid, also trade for Croatian forward
  7. 2017 Draft Pick 1: Markelle Fultz
  8. Handelsblatt.com (Hrsg.): NBA genehmigt Philadelphia-Verkauf. Die nordamerikanische Basketball-Profiliga NBA hat dem Verkauf der Philadelphia 76ers zugestimmt. 19. Oktober 2011 (HTML [abgerufen am 6. November 2011]).
  9. ESPNNBA (Hrsg.): 76ers officially sold to new owners. Nets have Jay-Z, Sixers Have Will Smith. 19. Oktober 2011 (HTML [abgerufen am 6. November 2011]).
  10. Kate Fagan: Inside the Sixers. New ownership for 76ers may mean changes in how they do business. Hrsg.: philli.com. 14. Juli 2011 (Online [abgerufen am 6. November 2011]).