Thüngfeld (Schlüsselfeld)
Thüngfeld (oberfränkisch: Dümpfld[2]) ist ein Gemeindeteil der Stadt Schlüsselfeld im Landkreis Bamberg (Oberfranken, Bayern).[3] Die Gemarkung Thüngfeld hat eine Fläche von 9,324 km². Sie ist in 1351 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 6901,27 m² haben.[4] In ihr liegt neben dem namensgebenden Ort der Gemeindeteil Attelsdorf.[5]
Thüngfeld Stadt Schlüsselfeld
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Koordinaten: | 49° 45′ N, 10° 38′ O |
Höhe: | 293 m ü. NHN |
Einwohner: | 1035 (31. Dez. 2022)[1] |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 96132 |
Vorwahl: | 09552 |
Geografie
BearbeitenDas Kirchdorf bildet mit Schlüsselfeld im Nordwesten und Attelsdorf im Südosten eine geschlossene Siedlung. Es liegt am Nordufer der Reichen Ebrach und am Thüngbach und Reuthgraben, die beide als linke Zuflüsse in die Reiche Ebrach münden. Der Ort ist von Acker- und Grünland umgeben. Im Norden wird das Flurgebiet Am Hohen Kreuz genannt.
Die Staatsstraße 2260 verläuft nach Schlüsselfeld (0,8 km nordwestlich) bzw. nach Attelsdorf (0,7 km südöstlich). Eine Gemeindeverbindungsstraße verläuft nach Eckersbach zur Kreisstraße BA 50 (2,7 km nordöstlich).[6]
Geschichte
BearbeitenThüngfeld stellt ein Kettendorf mit fränkischen Gehöftformen dar. Es ist der Mutterort von Schlüsselfeld. 1154 wurde der Ort als „Tuntefeld“ erstmals urkundlich erwähnt.[2] Ein wichtiger Lehnsherr war das Bamberger Ministerialengeschlecht Thünfeld, das im Ort seinen Stammsitz hatte. 1293 erhielten die Brüder Heinrich und Hermann von Thünfeld für 200 Pfund Heller ihre Burg vom Bamberger Bischof Arnold von Solms als Burghutlehen. Seit Anfang des 14. Jahrhunderts gewannen die Herren von Schlüsselberg an Einfluss über die Thüngfelder. Durch Konrad II. von Schlüsselberg wurde in unmittelbarer Nähe Schlüsselfeld planmäßig angelegt, das am 11. Juni 1336 von Ludwig dem Bayer das Marktrecht verliehen wurde. Für das Hochstift Würzburg sind bereits 1317 lehensherrliche Ansprüche bezeugt. Nach dem Tode Konrad II. im Jahr 1347 gelangten dessen Ansprüche an die Hochstifte Würzburg und Bamberg. Ein weiterer Lehnsherr waren die Hohenloher. 1368 verkaufte Gerlach von Hohenlohe seine Ansprüche für 3600 Pfund Heller an das Hochstift Bamberg. 1390 erwarb Würzburg den Bamberger Anteil. Die Burg Thüngfeld war bis ins 16. Jahrhundert Sitz des würzburgischen Centamt Thüngfeld. Zur Burg gehörten eine große Schäferei, ein Vorhof, ein Viehhaus mit 36 Morgen Wiesen und ein großer und kleiner Bauernhof. 1794 wurde der gesamte Besitz in 173 Teile zerschlagen und die Schäferei in 22 Teile zerlegt, ein Zeichen der bischöflichen Peuplierungspolitik.[7]
1810 kam Thüngfeld an das Königreich Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde 1811 das Steuerdistrikt Thüngfeld gebildet, zu dem Attelsdorf gehörte. Im selben Jahr entstand die Ruralgemeinde Thüngfeld, die deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt war. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Höchstadt zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Höchstadt.[8] Ab 1862 gehörte Thüngfeld zum Bezirksamt Höchstadt an der Aisch (1939 in Landkreis Höchstadt an der Aisch umbenannt) und weiterhin zum Rentamt Höchstadt (1919 in Finanzamt Höchstadt umbenannt, 1929–1972: Finanzamt Forchheim, seit 1972: Finanzamt Bamberg). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Höchstadt (1879 in das Amtsgericht Höchstadt an der Aisch umgewandelt), von 1959 bis 1973 war das Amtsgericht Forchheim zuständig, seitdem ist es das Amtsgericht Bamberg. Die Gemeinde hatte eine Gebietsfläche von 9,316 km².[9]
Am 1. Mai 1978 wurde die Gemeinde Thüngfeld im Zuge der Gebietsreform in die Stadt Schlüsselfeld eingegliedert.[10]
Baudenkmäler
Bearbeiten- Thüngfeld 4: Wohnstallhaus
- Thüngfeld 20: Katholische Filialkirche St. Bartholomäus
- Thüngfeld 52: Katholische Kapelle St. Antonius
- Zum Wasserschloss 6: Ehemalige Mühle mit Nebengebäude
- Zum Wasserschloss 10: Ehemaliges Wasserschloss
- Kriegerdenkmal
- Heiligenhäuschen
Einwohnerentwicklung
BearbeitenGemeinde Thüngfeld
Jahr | 1819 | 1840 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1952 | 1961 | 1970 |
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Einwohner | 466 | 484 | 480 | 491 | 504 | 492 | 522 | 523 | 535 | 501 | 463 | 464 | 447 | 445 | 460 | 491 | 481 | 483 | 460 | 716 | 673 | 632 | 529 | 575 |
Häuser[11] | 102 | 97 | 96 | 99 | 95 | 105 | 110 | |||||||||||||||||
Quelle | [12] | [13] | [13] | [13] | [14] | [15] | [16] | [17] | [18] | [19] | [20] | [13] | [21] | [13] | [22] | [13] | [23] | [13] | [13] | [13] | [24] | [13] | [9] | [25] |
Ort Thüngfeld
Jahr | 1819 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 2019 | 2022 |
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Einwohner | 387 | 422 | 440 | 431 | 367 | 413 | 573 | 449 | 495 | 613 | 1008 | 1035 |
Häuser[11] | 83 | 84 | 79 | 93 | 93 | 157 | ||||||
Quelle | [12] | [14] | [16] | [19] | [21] | [23] | [24] | [9] | [25] | [26] | [1] |
Wappen
BearbeitenDie Gemeinde Thüngfeld führte ab dem 9. September 1968 ein Wappen. Die Blasonierung lautet: „In Silber eine schräg gestellte rote Pferdebremse über einem verschlungenem, geflochtenen roten Lederseil.“ Das Gemeindewappen zeigt das Schildbild der erloschenen Herren von Thüngfeld.
Religion
BearbeitenDer Ort ist römisch-katholisch geprägt und gehört zur Pfarrei St. Johannes der Täufer (Schlüsselfeld). Die Einwohner evangelisch-lutherischer Konfession sind nach St. Ägidius (Burghaslach) gepfarrt.[9]
Literatur
Bearbeiten- Johann Kaspar Bundschuh: Dingfeld. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 1: A–Ei. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1799, DNB 790364298, OCLC 833753073, Sp. 602 (Digitalisat).
- Johann Kaspar Bundschuh: Dumpfeld. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 1: A–Ei. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1799, DNB 790364298, OCLC 833753073, Sp. 657 (Digitalisat).
- Johann Kaspar Bundschuh: Thüngfeld. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 5: S–U. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1802, DNB 790364328, OCLC 833753112, Sp. 542–543 (Digitalisat).
- Georg Daßler (Hrsg.): Landkreis Höchstadt a. d. Aisch. Vergangenheit und Gegenwart. Verl. f. Behörden u. Wirtschaft Hoeppner, Aßling-München 1970, DNB 457004320, S. 129–130.
- Hanns Hubert Hofmann: Höchstadt-Herzogenaurach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 1). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1951, DNB 452071143, S. 136 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Thünfeld. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 176 (Digitalisat).
- Peter Schneider: Der Steigerwald in der Gesamtschau. Stürtz, Würzburg 1958, DNB 454428790, OCLC 1070929849, S. 185–186.
- Pleikard Joseph Stumpf: Thüngfeld. In: Bayern. Ein geographisch-statistisch-historisches Handbuch des Königreiches. Zweiter Theil. München 1853, OCLC 643829991, S. 592 (Digitalisat).
Weblinks
Bearbeiten- Thüngfeld. In: schluesselfeld.de. Abgerufen am 20. August 2023.
- Thüngfeld in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 9. September 2021.
- Thüngfeld in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 25. Oktober 2019.
- Thüngfeld im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 25. Oktober 2019.
Fußnoten
Bearbeiten- ↑ a b Zahlen, Daten, Fakten > Einwohnerstatistik zum 31.12.2022. In: schluesselfeld.de. Abgerufen am 20. August 2023.
- ↑ a b P. Schneider: Höchstadt-Herzogenaurach, S. 185.
- ↑ Gemeinde Schlüsselfeld, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 20. August 2023.
- ↑ Gemarkung Thüngfeld (092303). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 15. Oktober 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 15. Oktober 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 20. August 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ G. Daßler (Hrsg.): Landkreis Höchstadt a. d. Aisch, S. 129f.
- ↑ H. H. Hofmann: Höchstadt-Herzogenaurach, S. 136.
- ↑ a b c d Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 682 (Digitalisat).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 711 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1871 bis 1987 werden diese als Wohngebäude bezeichnet.
- ↑ a b A. H. Hoenig (Hrsg.): Topographisch-alphabetisches Handbuch über die in dem Ober-Mainkreise befindlichen Städte, Märkte, Dörfer, Weiler, Mühlen und Einöden. Bayreuth 1820, OCLC 165644543, S. 123 (Digitalisat). Für die Gemeinde Thüngfeld zuzüglich der Einwohner von Attelsdorf (S. 1).
- ↑ a b c d e f g h i j Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 146, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 875, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 136 (Digitalisat).
- ↑ a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1048, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 52 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 150 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 992 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 150 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1041 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 150 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1074–1075 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 926 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 173 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 291 (Digitalisat).