The Eternal Traveller

Album des belgischen Funeral- und Drone-Doom-Projekt Gruulvoqh

The Eternal Traveller (englisch der ewig Reisende) ist ein Album des belgischen Funeral- und Drone-Doom-Projekt Gruulvoqh.

The Eternal Traveller
Cover
Studioalbum von Gruulvoqh

Veröffent-
lichung(en)

16. Januar 2019

Aufnahme

2018

Label(s) GS Productions

Format(e)

CD

Genre(s)

Funeral Doom, Drone Doom

Titel (Anzahl)

4

Länge

62:54

Besetzung Stijn van Cauter

Produktion

Stijn van Cauter

Studio(s)

Templa Libitina

Chronologie
The Eternal Traveller Dreams of the Savant
(2021)
Singleauskopplung
30. Juni 2018 The End of Gruulvoqh

Geschichte

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Die Entstehung von The Eternal Traveller begann mit jener des Stückes The End of Gruulvoqh im Jahr 2018. Da Gruulvoqh als Soloprojekt von Stijn van Cauter geführt wurde und er die Musik in seinem Heimstudio Templa Libitina autark komponierte und einspielte, sind exakte Schreib- und Aufnahmezeiträume nicht publik. Techniker und Produzenten blieben ausgeschlossen. Allerdings kooperierte van Cauter zur Veröffentlichung mit dem russischen Label GS Productions, auf dem The Eternal Traveller erschien.[1][2]

Albuminformationen

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The Eternal Traveller ist das erste Studioalbum des Projektes. Das 2019 veröffentlichte Album enthält vier Stücke mit einer Spieldauer von 1:02:54 Stunden. Die Gestaltung übernahm van Cauter selbst.

Van Cauter entwarf Gruulvoqh als Konzept-Band, die die Perspektive eines gleichnamigen Wesen einnimmt. Die fiktive Figur Gruulvoqh bindet nach dem Ableben den eigenen Verstand an ein Raumschiff, mit dem Ziel die Realität zu erforschen. Die Figur und deren Spezies sind eine Ergänzung des von van Cauter geschriebenen Webcomics Xyth-Äras-Comic.[1]

„Gruulvoqh ist Mitglied einer fortschrittlichen Entdecker-Rasse die mit ihren Raumschiffen verschmilzt um die Weiten des Weltraums zu bereisen. Bei dieser Fusion sind sie gezwungen, ihren Planeten für immer zurückzulassen, aber ihr Opfer macht sie zu Gottheiten jener die zurückbleiben. Das Ziel ihrer Forschung ist nichts weniger als das vollständige Verständnis der Realität.“

GS Productions über The Eternal Traveler auf Bandcamp[3]

Das Debütalbum widmet sich der Ursprungsgeschichte des Gruulvoqh-Raumschiffs, dass sich im Beginn der Erzählung die Aufgabe stellt, als Hüter der eigenen Spezies zu agieren. Die physische Existenz vom Körper transformierend bindet sich Gruulvoqh an das Raumschiff.[2] Mit The Eternal Traveler folgt die Erzählung der subjektiven Perspektive Gruulvoqhs vom Sterben über die Wiedergeburt hin bis zur Reise in den Weltraum.[3]

Es sei „eine Art Funeral Doom“ die auf The Eternal Traveller gespielt würde, das Riffing entlehne sich jedoch dem Drone Doom. Gegenüber regulärem Drone- und Funeral-Doom sei die Musik jedoch „schneller und ansprechender“. „Filigraner“ Frauengesang, der an Julianna Barwick erinnere, und melancholische Keyboard-Arrangements, die gelegentlich Orgelklänge imitieren, gehen gemeinsam mit dem Riffing und dem „trottenden“ Rhythmus einher.[4]

Titelliste

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  1. The End of Gruulvoqh 15:39
  2. The Coffin Weeps 15:02
  3. To Live Again 16:33
  4. The Eternal Traveller 15:40

Wahrnehmung

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Das Album wurde nur selten besprochen. Ian Morrissey von Doom-Metal.com vergab die höchstmögliche Beurteilungsnote. Und sah „keine Schwächen“. The Eternal Traveller sei „eine unglaublich kraftvolle Veröffentlichung“ die sich als Reise und Erfahrung anbiete die er „nicht genug empfehlen“ könne.[4]

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Einzelnachweise

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  1. a b Stijn van Cauter: Gruulvoqh. nulll.net, abgerufen am 28. Juni 2022.
  2. a b Stijn van cauter: Gruulvoqh: The Eternal Traveler. Nulll.net, abgerufen am 28. Juni 2022.
  3. a b GS Productions: Gruulvoqh: The Eternal Traveler. Bandcamp, abgerufen am 28. Juni 2022: „Gruulvoqh is member of an advanced race of explorers who merge with their spaceships allowing them to travel the far reaches of space. In this merger they are forced to leave their planet behind forever, but their sacrifice makes them a sort of god amongst those that stay behind. The aim of their explorers is nothing less than the full understanding of reality.“
  4. a b Ian Morrissey: Gruulvoqh. Doom-Metal.com, abgerufen am 28. Juni 2022.