U 25 (U-Boot, 1974)
Koordinaten: 54° 19′ 24,3″ N, 10° 9′ 42,1″ O
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Das deutsche U-Boot U 25 war ein U-Boot der Bundeswehr und gehörte der U-Boot-Klasse 206 an.
Geschichte
BearbeitenDas U-Boot wurde von der HDW Kiel gebaut. Seine Kiellegung erfolgte am 1. Juli 1971. Der Stapellauf erfolgte am 25. Mai 1973, die Indienststellung am 14. Juni 1974. Das U-Boot war wie alle U-Boote der Bundesmarine in Eckernförde stationiert. Es gehörte zum 3. U-Boot-Geschwader. Am 29. August 1988 wurde das Boot vom Typ 206 zur U-Boot-Klasse 206 Alpha umgerüstet.
Verbleib
BearbeitenDas U-Boot wurde am 31. Januar 2008 nach einer 34-jährigen Dienstzeit außer Dienst gestellt. Danach wurde es von der WTD 71 mit einer Hebe-/Senk-Vorrichtung versehen und 2011 für Ansprengversuche genutzt. Am 18. Januar 2012 wurde es endgültig gehoben. Im Juni 2019 wurde es von der Vebeg in einer Versteigerung zur Verschrottung angeboten.[3] Privatpersonen durften nicht mitbieten. Am 15. Juli 2019 wurde mitgeteilt, dass das U-Boot für 400.000 EUR an ein Abwrackunternehmen versteigert wurde.[4][5] Das Boot muss in einem EU-Staat oder in der Türkei vollständig demilitarisiert und verschrottet werden. U 25 verließ am 18. Juni 2021 auf einem Leichter im Schlepp des Schleppers Ronja Kiel Richtung Frederikshavn ([Dänemark]), wo es verschrottet werden soll.[6][7]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d e Hans Knarr: Typenkompass Deutsche Uboote, Motorbuchverlag, Stuttgart 2014, S. 40–45.
- ↑ a b c Unterwasserwaffen für Uboote – Torpedo DM 2A4, West Germany. Submarines ( vom 5. Juli 2008 im Internet Archive)
- ↑ Wer U25 ersteigert, muss es verschrotten. 11. Juni 2019, abgerufen am 23. Juni 2021.
- ↑ Marine versteigert Schrott-U-Boot für 400.000 Euro
- ↑ Bund verkauft altes U-Boot für 400.000 Euro. 15. Juli 2019, abgerufen am 23. Juni 2021.
- ↑ "U 25" wird zur Verschrottung nach Dänemark geschleppt. Abgerufen am 20. Juni 2021.
- ↑ Letztes Reiseziel: Abwrackwerft. In: Täglicher Hafenbericht. 22. Juni 2021, abgerufen am 23. Juni 2021.