Unternehmensabbildung (auch ganzheitliche Unternehmensabbildung) bezeichnet die möglichst umfassende modellhafte Darstellung eines Unternehmens. Aufgrund der Komplexität einer solchen Darstellung werden Systematisierungen eingeführt – indem verschiedene Sichten gebildet werden, die jeweils spezifische Aspekte beschreiben. Innerhalb dieser Sichten kommen unterschiedliche Methoden und Modelle zur Anwendung, um den jeweilig betrachteten Aspekt abzubilden. Der Zusammenhang wird durch Verknüpfung der Modelle untereinander und durch modellübergreifende Nutzung von Modellelementen hergestellt.

Durch ihren ganzheitlichen Ansatz unterscheidet sich die Unternehmensabbildung von der Unternehmensarchitektur, die sich hauptsächlich auf Aspekte im Zusammenhang mit der Informationstechnik (IT) eines Unternehmens konzentriert.

Aspekte der ganzheitlichen Unternehmensabbildung

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Um der Komplexität der ganzheitliche Abbildung eines Unternehmens gerecht zu werden, werden hohe Anforderungen an

  • die Systematisierung der Darstellung (Funktionalität) insbesondere im Hinblick auf eine zielgruppengerechte Präsentation der Darstellung (generelle Strukturierung der behandelten Themen, Bildung geeigneter und möglichst überschneidungsfreier Sichten) und die Anpassbarkeit an sich weiterentwickelnde Anforderungen,
  • die verwendeten Konstrukte zur Darstellung (Methoden) insbesondere im Hinblick auf die Langlebigkeit und Wartbarkeit sowie
  • die Ausformulierung der Darstellung (Stil) insbesondere im Hinblick auf die Durchgängigkeit und Wiederverwendbarkeit gestellt.

Folgende zweistufige Systematisierung unternimmt den Versuch, alle Aspekte einer ganzheitlichen Unternehmensabbildung zu erfassen:

       Die modellhafte Darstellung der Prozessorganisation wird durch die Geschäftsprozessmodellierung realisiert.

  • Unternehmensarchitektur bestehend aus
    • Geschäftsobjektarchitektur (bei objektorientierten Ansätzen der Unternehmensarchitektur) mit den Geschäftsobjekten (z. B. Fertigungsauftrag oder Lieferadresse) und Datenarchitektur (bei relationalen Ansätzen der Unternehmensarchitektur) mit den Daten (z. B. Kundenauftrag oder Nettogewicht) sowie den jeweiligen Aggregationsbeziehungen (Lieferadresse enthält Postleitzahl) und Abhängigkeitsbeziehungen (z. B. Kundenauftrag hat Auftragspositionen) mit dem Anspruch, alle wesentlichen Objekte und Daten der geschäftlichen Welt zu erfassen und sich nicht nur auf solche zu beschränken, die in der IT abgebildet oder in Datenbanken gespeichert werden.
    • Anwendungsarchitektur einschließlich der a) hierarchischen Gliederung über Domänen, Building Blocks und Anwendungssysteme bis zu Anwendungssystemkomponenten sowie Schnittstellen und Schnittstellenkomponenten und b) der an die Anwendungssysteme gestellten Anforderungen und die zu deren Abdeckung entwickelten Lösungen sowie Technologiearchitektur mit den Architekturelementen für den Aufbau und den Betrieb der IT-Infrastruktur
    • Maschinen, Anlagen, Ausrüstungen, Gebäude und andere Anlagegüter
  • Regelungen durch
  • Interessengruppen und Markt mit

Gegenüberstellung bekannter Sichtenkonzepte zur Unternehmensabbildung

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Die Definition von Sichten zur Unternehmensabbildung ist Forschungsgegenstand namhafter Lehrstühle für Wirtschaftsinformatik. Die bekanntesten daraus hervorgegangenen Modelle stammen von

Weitere bekannte Modelle zur Definition von Sichten zur Unternehmensabbildung stammen aus Organisationen und Unternehmen wie von

  • The Open Group (TOGAF = The Open Group Architecture Framework[9]),
  • J. A. Zachman das Zachman Framework in seiner ursprünglichen Form von 1987[10] und der überarbeiteten Form von 1997,[11]
  • CIMOSA Association e. V. (CIMOSA = Computer Integrated Manufacturing Open System Architecture[12]) und
  • S&T AG durch Kauf der IMG AG 2007 (PROMET PM = Projektmanagement, PROMET BE = Business Engineering, PROMET IM = IT Management, PROMET SW = Standardsoftware Implementation und PROMET IF = Infrastructure).[13]
Sicht Scheer (ARIS)
[S: Sicht,
M: Methoden-
beispiel]A
Ferstl/Sinz
(SOM)
[E: Ebene,
M: Methode]
Frank (MEMo)
[P: Perspektive,
E: Ebene,
M: Methode]B
Österle
(ProMet)
[D: Dimension,
M: Methode]C
Gadatsch
(GPM)
[S: Sicht,
M: Modell]D
Zachman (Fra-
mework 97)
[P: Perspek-
tive, F: Fokus,
M: Methoden-
beispiel]E
Unternehmens-
leitbild
Unternehmens-
vision und
-mission
E: Unterneh-
     mensplan
M: Zielsystem
Unternehmens-
strategie
E: Unterneh-
     mensplan
M: Zielsystem
P: Strategie
E: Analyse
M: Objektmodell
     (Generali-
     sierungsbe-
     ziehungen)
D: Organisation
M: Architektur-
     planung
P: Motivation
F: Kontext
M: Liste der Ziele
Unternehmens-
ziele und
Erfolgsfaktoren
S: Funktions-
     sicht
M: Zieldiagramm
E: Unterneh-
     mensplan
M: Zielsystem
D: Organisation
M: Prozess-
     führung
P: Motivation
F: Kontext,
M: Liste der Plan-
     werte und
     Kennzahlen
Unternehmens-
politik
Scheer... Ferstl/Sinz... Frank... Österle... Gadatsch... Zachmann...
Governance
Ethik und
Grundsätze
P: Motivation
F: Konzept, Logisch
M: Liste von Richt-
     linien, Anwei-
     sungen und
     Standards
Qualitäts-
management
-"-
Umwelt-, Ge-
sundheits- und
Arbeitsschutz
-"-
Aufbau-
organisation
Scheer... Ferstl/Sinz... Frank... Österle... Gadatsch... Zachmann...
Unternehmensge-
sellschaften, Ge-
schäftssegmen-
te und Unterneh-
mensbereiche
S: Organisati-
     onssicht
M: Organigramm
E: Unterneh-
     mensplan
M: Objektsystem
P: Organisation
E: Org.-struktur
M: Objektmodell
     (Differenzierung)
S: Organisations-
     struktursicht
M: Organigramm
P: Personen
F: Kontext
M: Liste der Organi-
     sationseinheiten
     und Rollen
Abteilungen,
Stellen
und Mitarbeiter
S: Organisati-
     onssicht
M: Organigramm
E: Unterneh-
     mensplan
M: Objektsystem
P: Organisation
E: Org.-struktur
M: Objektmodell
     (Differenzierung)
S: Organisations-
     struktursicht
M: Organigramm
P: Personen
F: Konzept
M: Organigramm
Unternehmens-
funktionen
S: Funktions-
     sicht
M: Funktions-
     baum
E: Unterneh-
     mensplan
M: Objektsystem
P: Organisation
E: Ablauforganis.
M: Vorgangsmodell
     (Office Process)
P: Funktion
F: Konzept
M: Funktions-
     baum
Ablauf-
organisation
Scheer... Ferstl/Sinz... Frank... Österle... Gadatsch... Zachmann...
Aufgaben und
Aktivitäten
(logisch, zeit-
lich, räumlich)
E: Geschäfts-
     prozess
M: Vorgangs-
     Ereignis-
     Schema
P: Strategie
E: Deskription
M: Wertkette
D: Organisation
M: Ablauf-
     planung
P: Personen
F: Physisch, Details
Materialflüsse
und Ressour-
cenflüsse
E: Ressourcen
M: Vorgangs-
     Objekt-
     Schema
Informations-
flüsse und
Kommunika-
tionsflüsse
E: Ressourcen
M: Vorgangs-
     Objekt-
     Schema
P: Organisation
E: Ressourcen,
     Informationen,
     Kommunikation
M: Objektmodell
     (Kommunikati-
     onsverzeichnis)
P: Funktion
F: Logisch
Prozess-
organisation
Scheer... Ferstl/Sinz... Frank... Österle... Gadatsch... Zachmann...
Prozess-
architektur
(hierarchisch)
S: Steuerungs-
     sicht
M: WKD
E: Geschäfts-
     prozess
M: Interaktions-
     Schema
P: Organisation
E: Ablauforganis.
M: Vorgangsmodell
     (Office Process)
D: Organisation
M: Prozess-
     vision
S: Aktivitäts-
     struktursicht
M: Geschäftspro-
     zess-Struktur-
     diagramm
P: Funktion
F: Kontext
Geschäfts-
prozesse
(Substrukturen,
Verbindungen)
S: Steuerungs-
     sicht
M: WKD
E: Geschäfts-
     prozess
M: Interaktions-
     Schema
P: Organisation
E: Ablauforganis.
M: Vorgangsmodell
     (Office Process)
D: Organisation
M: Prozess-
     modell
P: Funktion
F: Konzept
Abläufe und
Arbeitsschritte
S: Steuerungs-
     sicht
M: EPK, FZD
E: Geschäfts-
     prozess
M: Vorgangs-
     Ereignis-
     Schema
P: Organisation
E: Ablauforganis.
M: Beziehungsnetz
     (Aufgaben-
     Folge-Plan)
D: Organisation
M: Prozess-
     modell
S: Prozess-Sicht
M: Geschäfts-
     prozess-
     diagramm
P: Funktion
F: Logisch
Unternehmens-
architektur
Scheer... Ferstl/Sinz... Frank... Österle... Gadatsch... Zachmann...
Geschäftsobjekt-
architektur
S: Datensicht
M: Fachbegriffs-
     modell
E: Ressourcen
M: konzeptuelles
     Objekt-
     Schema
P: Informationssys.
E: Entwickler
M: Objektmodell
     (Objekte und
     Beziehungen)
D: Daten
M: Datenmodell
S: Datenstruktur-
     sicht
M: spezifisches
     ERM
P: Motivation
F: Logisch,
     Physisch,
     Detailliert
M: Liste der
     Geschäfts-
     objekte
Daten-
architektur
S: Datensicht
M: ERM
E: Ressourcen
M: konzeptuelles
     Objekt-
     Schema
P: Informationssys.
E: Entwickler
M: Objektmodell
     (Objekte und
     Beziehungen)
D: Daten
M: Datenmodell
S: Datenstruktur-
     sicht
M: spezifisches
     ERM
P: Daten
F: alle
M: ERM
Anwendungs-
und Technolo-
giearchitektur
S: Funktions-
     sicht
M: AWS-Typ-
     diagramm,
     Netztopo-
     logie
E: Ressourcen
M: konzeptuelles
     Objekt-
     Schema
P: Informationssys.
E: Systemverwalter
M: Objektmodell
     (System-
     verwaltung)
D: Organisation
M: IT-Assess-
     ment
S: Applikations-
     struktursicht
M: Applikations-
     Struktur-
     diagramm
P: Funktion
F: Logisch, Physisch
Maschinen,
Anlagen, Aus-
rüstungen u. s. w.
E: Ressourcen
M: konzeptuelles
     Objekt-
     Schema
P: Organisation
E: Ressourcen,
     Informationen,
     Kommunikation
M: Objektmodell
     (Ressourcen-
     verwaltung)
Regelungen Scheer... Ferstl/Sinz... Frank... Österle... Gadatsch... Zachmann...
Gesetze E: Unterneh-
     mensplan
M: Objektsystem
Standards und
Normen
E: Unterneh-
     mensplan
M: Objektsystem
Verträge E: Unterneh-
     mensplan
M: Objektsystem
Interessengrup-
pen und Markt
Scheer... Ferstl/Sinz... Frank... Österle... Gadatsch... Zachmann...
Stakeholder und
Wettbewerber
E: Unterneh-
     mensplan
M: Objektsystem
P: Strategie
E: Deskription
M: Objektmodell
     (Generali-
     sierungsbe-
     ziehungen)
D: Organisation
M: Kundenbe-
     ziehungs-
     analyse
P: Personen
F: Kontext
M: Liste der
     Stakeholder
Produkte und
Dienstleistungen
S: Leistungs-
     sicht
M: Produkt-
     baum
E: Unterneh-
     mensplan
M: Objektsystem
P: Strategie
E: Analyse
M: Objektmodell
     (Generali-
     sierungsbe-
     ziehungen)
D: Organisation
M: Leistungs-
     analyse
Kunden-
management
Öffentlich-
keitsarbeit
und Image

Erläuterungen

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A ARIS organisiert seine Methoden in einer Kombination aus Sichten (Organisationssicht, Datensicht, Steuerungssicht, Funktionssicht, Leistungssicht) und Phasen (Fachkonzept, DV-Konzept, Implementierung). Jede dieser Kombinationen integriert eine Vielzahl von Methoden, aus denen für diese Gegenüberstellung nur einige Beispiele ausgewählt wurden. Jüngere Veröffentlichungen zu ARIS verzichten zunehmend und die ARIS Software ab Version 6.2 verzichtet gänzlich auf die Beschreibungsebene der Phasen (Fachkonzept, DV-Konzept, Implementierung).

B MEMo organisiert seine Methoden zunächst nur in Perspektiven (Habilitation 1994) und differenziert diese Perspektiven jeweils spezifisch aus: Die strategische Perspektive in Deskription und in Analyse. Die organisatorische Perspektive in Struktur, in Ressourcen, Informationen, Kommunilation und in Geschäftsprozesse. Und die Informationssystem-Perspektive in Objektmodell, in Vorgangsmodelle und in Systemverwaltung. In späteren Publikationen[14] organisiert MEMo seine Methoden dann in einer Kombination aus Perspektiven (unverändert) und Aspekten (Ressourcen, Struktur, Prozess, Ziele/Erfolgsfaktoren, Umfeld), wobei der Aspekt Umfeld in aktuellen Publikationen[15] wieder fehlt.

C Promet organisiert seine Methoden in einer Kombination aus Ebenen (Geschäftsstrategie, Prozess, Informationssystem) und Dimensionen (Organisation, Daten, Funktionen – die bei Bedarf erweitert werden, z. B. Personal, Marketing, Recht).

D Die GPM organisiert ihre Methoden in einer Kombination aus Prozessebenen (Geschäftsprozessebene, Workflowebene) und Struktursichten (Organisationsstruktursicht, Aktivitätsstruktursicht, Applikationsstruktursicht, Informationsstruktursicht). Jede Prozessebene verfügt über eine Methode zur Ablaufmodellierung (Geschäftsprozessdiagramm, Workflowdiagramm) und jeweils eine Methode zur Strukturmodellierung (Geschäftsprozessebene: Organigramm, Geschäftsprozessstrukturdiagramm, Informationssystemstrukturdiagramm, spezifisches ERM; Workflowebene: Stellenplan/Rollenzuordnungsdiagramm, Workflowstrukturdiagramm, Applikationsstrukturdiagramm, spezifisches ERM).

E Das Zachman Framework organisiert seine Methoden in der Matrix aus Perspektiven und Fokussen. Jede Matrixzelle verwendet genau eine Methode, die oft nicht sehr genau definiert ist, so dass diese in verschiedenen Abhandlungen auch sehr unterschiedlich interpretiert werden. Gute und dennoch teilweise widersprüchliche Ansätze liefern.[16][17] Für diese Gegenüberstellung werden nur einige Beispiele angeführt.

Anforderungen an eine ganzheitliche Unternehmensabbildung

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Abdeckung der notwendigen Aspekte

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Die Unternehmensabbildung muss die vom jeweiligen Unternehmen als notwendig erachteten Aspekte (Unternehmensleitbild, Unternehmenspolitik, Aufbauorganisation, Ablauforganisation, Prozessorganisation, Unternehmensarchitektur, Regelungen sowie Interessengruppen und Markt) abdecken. Deren Zusammenstellung wird einersezts durch den Anspruch des Unternehmens an sich selbst und anderseits durch äußere Faktoren bestimmt.

Zu den äußeren Faktoren gehören z. B. Anforderungen die sich daraus ergeben, dass das Unternehmen Kritische Infrastrukturen betreibt und somit Verpflichtungen gemäß § 8a Abs. 1 BSI-Gesetz unterliegt oder Finanzdienstleistungen anbietet und durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Abkürzung BaFin) reguliert ist. Dazu gehören auch vertragliche Verpflichtungen des Unternehmens, z. B. Zertifizierungen (ISO 9001, ISO/IEC 27001, ISO 14001 …) oder ähnliche Nachweise oder Reporting-Anforderungen (TISAX, SOA …).

Internationalisierung/Lokalisierung der Zugänge und Inhalte

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Die Unternehmensabbildung muss der internationalen Präsenz (Niederlassungen und Marktzugänge/Kundengruppen) des jeweiligen Unternehmens entsprechend ausgelegt sein. Das kann im einfachsten Fall bedeuten, dass die Darstellungen mehrsprachig – gegebenenfalls auch automatisch übersetzt – angeboten werden. Es kann aber auch erforderlich sein, dass global/allgemein gültige Darstellungen und lokalisierte Darstellungen gleichermaßen unterstützt und gegebenenfalls auch miteinander verknüpft werden müssen (z. B. wenn Logistik-/Transportprozesse international vereinheitlicht sind und wenn Zoll-, Ein- und Ausfuhrprozesse den jeweiligen Landesgesetzen Rechnung tragen müssen und wenn die übergreifende Darstellung der Materialflüsse eine Verknüpfung global/allgemein gültiger und lokaler Prozesse erfordert).

Solche lokalisierten Darstellungen können einerseits automatisch bereitgestellt werden – in dem durch Filterung in der jeweiligen lokalisierten Darstellung nicht gültige Teile einer ganzheitlichen Darstellung ausgeblendet/deaktiviert werden – oder andererseits als voneinander unabhängig/parallel existierende Varianten erstellt werden.

Bei der Anwendung einer Filterung zur Erstellung lokalisierter Varianten muss die Filterung nicht nur die Darstellung selbst, sondern auch die mit der Darstellung verknüpften (Hintergrund-)Informationen erfassen. Für die Erstellung voneinander unabhängig/parallel existierende Varianten kann, um den Aufwand gering zu halten, deren Ableitung aus Templates sinnvoll/gefordert sein.

Versionsverwaltung/Lebenszyklus der Inhalte

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Die Unternehmensabbildung muss entsprechend der Anforderungen an ihre Nachhaltigkeit eine nicht allgemein zugängliche Bearbeitung, eine Veröffentlichung freigegebener und eine Archivierung aktueller sowie abgelaufener Inhalte der Unternehmensabbildung unterstützen.

Weitere Anforderungen

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Einzelnachweise

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  1. Funktionsorientierte Ablauforganisation auf Wikiversity
  2. Zeitorientierte Ablauforganisation auf Wikiversity
  3. Raumorientierte Ablauforganisation auf Wikiversity
  4. McKinsey & Company: The consumer decision journey (zuletzt abgerufen: 16.12.2019)
  5. A. W. Scheer: Architektur integrierter Informationssysteme. Springer, Berlin 1992, ISBN 3-540-55401-7
  6. Ulrich Frank: Multiperspektivische Unternehmensmodellierung PDF (zuletzt aus web.archive.org abgerufen: 16.01.2024), Habilitation, Oldenbourg 1994, ISBN 3-486-22922-2
  7. Andreas Gadatsch: Management von Geschäftsprozessen / Methoden und Werkzeuge für die IT-Praxis: Eine Einführung für Studenten und Praktiker. 2. überarbeitete und erweiterte Auflage. Vieweg, Braunschweig/Wiesbaden 2002, ISBN 3-528-15759-3
  8. Hubert Österle: Business Engineering / Prozeß- und Systementwicklung / Band 1 Entwurfstechniken. Springer, Berlin 1995, ISBN 3-540-60048-5
  9. The Open Group Framework, abgerufen am 22. April 2012.
  10. John A. Zachman: A Framework for Information Systems Architecture. In: IBM Systems Journal, 1987, vol 26, no 3. IBM Publication G321-5298
  11. John A. Zachman: Concepts of the Framework for Enterprise Architecture: Background, Description and Utility (PDF; 69 kB) 1997; abgerufen am 22. April 2012
  12. Computer Integrated Manufacturing Open System Architecture CIMOSA Association e. V.; abgerufen am 22. April 2012
  13. S&T System Integration & Technology Distribution AG
  14. Ulrich Frank: Multi-Perspective Enterprise Modeling (MEMO) - Conceptual Framework and Modeling Languages PDF (zuletzt abgerufen: 16.01.2024), Publikation, System Sciences 2002, Proceedings of the 35th Annual Hawaii International Conference
  15. Ulrich Frank: Multi-perspective enterprise modeling: Foundational concepts, prospects and future research challenges PDF (zuletzt abgerufen: 16.01.2024), Publikation, Software and Systems Modeling 2012
  16. A Tutorial on the Zachman Framework for Enterprise Architecture im Webarchiv, MS Powerpoint (zuletzt abgerufen: 16.12.2019)
  17. Aktuelle Darstellung des Zachman Framework Stand ca. 2009 (zuletzt abgerufen: 16.12.2019)