Verbandsgemeinde Bad Marienberg (Westerwald)

Verbandsgemeinde in Rheinland-Pfalz
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Die Verbandsgemeinde Bad Marienberg (Westerwald) ist eine Gebietskörperschaft im Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz. Der Verbandsgemeinde gehören die Stadt Bad Marienberg (Westerwald) sowie 17 weitere Ortsgemeinden an, der Verwaltungssitz ist in der namensgebenden Stadt Bad Marienberg.

Wappen Deutschlandkarte
Verbandsgemeinde Bad Marienberg (Westerwald)
Deutschlandkarte, Position der Verbandsgemeinde Bad Marienberg (Westerwald) hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 39′ N, 7° 57′ OKoordinaten: 50° 39′ N, 7° 57′ O
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Westerwaldkreis
Fläche: 83,16 km2
Einwohner: 19.597 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 236 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: WW
Verbandsschlüssel: 07 1 43 5001
Verbandsgliederung: 18 Gemeinden
Adresse der
Verbandsverwaltung:
Kirburger Straße 4
56470 Bad Marienberg (Westerwald)
Website: www.bad-marienberg.de
Bürgermeister: Andreas Heidrich (SPD)
Lage der Verbandsgemeinde Bad Marienberg (Westerwald) im Westerwaldkreis
Karte

Verbandsangehörige Gemeinden

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Ortsgemeinde, Stadt Fläche (km²) Einwohner
Bad Marienberg (Westerwald), Stadt 9,96 6.279
Bölsberg 1,46 217
Dreisbach 4,62 578
Fehl-Ritzhausen 4,02 785
Großseifen 1,52 614
Hahn bei Marienberg 2,20 445
Hardt 1,88 452
Hof 8,10 1.195
Kirburg 4,05 613
Langenbach bei Kirburg 5,51 1.080
Lautzenbrücken 4,28 440
Mörlen 3,07 537
Neunkhausen 7,89 1.030
Nisterau 3,26 838
Nistertal 3,93 1.181
Norken 6,05 953
Stockhausen-Illfurth 3,24 418
Unnau 8,11 1.942
Verbandsgemeinde Bad Marienberg (Westerwald) 83,13 19.597

(Einwohner am 31. Dezember 2023)[1]

Bevölkerungsentwicklung

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Die Entwicklung der Einwohnerzahl bezogen auf das heutige Gebiet der Verbandsgemeinde Bad Marienberg (Westerwald); die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2][1]

Jahr Einwohner
1815 4.753
1835 6.169
1871 6.481
1905 7.921
1939 11.270
1950 11.992
Jahr Einwohner
1961 12.790
1970 15.339
1987 16.638
1997 19.824
2005 19.864
2023 19.597

Verbandsgemeinderat

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Der Verbandsgemeinderat Bad Marienberg (Westerwald) besteht aus 32 ehrenamtlichen Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 9. Juni 2024 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem hauptamtlichen Bürgermeister als Vorsitzendem.

Die Sitzverteilung im Verbandsgemeinderat:

Wahl SPD CDU Grüne FDP FWG Gesamt
2024 13 17 2 32 Sitze[3]
2019 15 12 5 32 Sitze[4]
2014 17 13 2 32 Sitze[5]
2009 16 10 2 2 2 32 Sitze
2004 16 13 2 2 3 36 Sitze

Bürgermeister

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Andreas Heidrich (SPD) wurde am 1. Januar 2018 Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Marienberg. Bei der Direktwahl am 7. Mai 2017 wurde er mit einem Stimmenanteil von 60,9 % für acht Jahre in dieses Amt gewählt.[6]

Bisherige Bürgermeister:

1972–1984:   Heinz Seiler (SPD)
1984–1992: Klaus Knoche (SPD)
1992–2017: Jürgen Schmidt (SPD)
ab 2018: Andreas Heidrich (SPD)

Blasonierung: „Schräggeteilt durch einen silber-rot geschachten Balken zu zwei Reihen, oben in Blau ein rotbewehrter und -gezungter goldener Löwe, bestreut mit 7 goldenen Schindeln, unter in Silber ein durchgehendes schwarzes Balkenkreuz.“

Wappenerklärung: Der Löwe ist der Nassauische Löwe, das schwarze Kreuz in Silber steht für Kurköln und der geschachte Balken für die Zisterzienserabtei Marienstatt, in deren Herrschaften Marienberg lag.

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Commons: Verbandsgemeinde Bad Marienberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
  3. Bad Marienberg, VG, Verbandsgemeinderatswahl 09.06.2024. In: Kommunalwahlergebnisse Bad Marienberg, VG. Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz, abgerufen am 30. Juni 2024.
  4. Wahlband Kommunalwahlen 2019 auf wahlen.rlp.de
  5. Wahlband Kommunalwahlen 2014 auf wahlen.rlp.de
  6. Verbandsgemeinde Bad Marienberg: Andreas Heidrich wird neuer VG-Bürgermeister. 19. Mai 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Dezember 2019; abgerufen am 19. Dezember 2019.