Verbandsgemeinde Simmern/Hunsrück

Verbandsgemeinde in Rheinland-Pfalz
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Die Verbandsgemeinde Simmern/Hunsrück war eine Gebietskörperschaft im Rhein-Hunsrück-Kreis in Rheinland-Pfalz. Der Verbandsgemeinde gehörten die Kreisstadt Simmern/Hunsrück und 31 weitere Ortsgemeinden an. Zum 1. Januar 2020 erfolgte die Fusion mit der Verbandsgemeinde Rheinböllen zur neuen Verbandsgemeinde Simmern-Rheinböllen.

Wappen Deutschlandkarte
Verbandsgemeinde Simmern/Hunsrück
Deutschlandkarte, Position der Verbandsgemeinde Simmern hervorgehoben
Basisdaten (Stand 2019)
Koordinaten: 49° 59′ N, 7° 31′ OKoordinaten: 49° 59′ N, 7° 31′ O
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Rhein-Hunsrück-Kreis
Einwohner: 18.335Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland/Wartung/Aufgelöst, auf manuelle EZW umzustellen
Verbandsgliederung: 32 Gemeinden
Adresse der
Verbandsverwaltung:
Brühlstraße 2
55469 Simmern/Hunsrück
Website: www.simmern.de
Bürgermeister: Michael Boos (SPD)
Lage der Verbandsgemeinde Simmern im Rhein-Hunsrück-Kreis
KarteBoppardBadenhardBeulichBickenbach (Hunsrück)BirkheimDörthEmmelshausenGondershausenHalsenbachHausbayHungenrothKarbach (Hunsrück)KratzenburgLeiningen (Hunsrück)LingerhahnMaisbornMermuthMorshausenMühlpfadNey (Hunsrück)NiedertNorathPfalzfeldSchwall (Rhein-Hunsrück-Kreis)ThörlingenUtzenhainAlterkülzBell (Hunsrück)BeltheimBraunshornBuch (Hunsrück)DommershausenGödenrothHasselbach (Hunsrück)HollnichKastellaunKorweilerLahrMastershausenMichelbach (Hunsrück)MörsdorfRoth (Rhein-Hunsrück-Kreis)SpesenrothUhlerZilshausenBärenbach (Hunsrück)BelgBüchenbeurenDickenschiedDill (Gemeinde)DillendorfGehlweilerGemünden (Hunsrück)Hahn (Hunsrück)Hecken (Hunsrück)HeinzenbachHenau (Hunsrück)Hirschfeld (Hunsrück)Kappel (Hunsrück)Kirchberg (Hunsrück)KludenbachLaufersweilerLautzenhausenLindenschiedMaitzbornMetzenhausenNieder KostenzNiedersohrenNiederweiler (Hunsrück)Ober KostenzRaversbeurenReckershausenRödelhausenRödern (Hunsrück)Rohrbach (Hunsrück)SchlierschiedSchwarzenSohrenSohrschiedTodenrothUnzenbergWahlenauWomrathWoppenrothWürrichArgenthalBenzweilerDichtelbachEllern (Hunsrück)Erbach (Hunsrück)KisselbachLiebshausenMörschbachRiesweilerRheinböllenSchnorbachSteinbach (Hunsrück)DamscheidLaudertNiederburgOberweselPerscheidSankt GoarUrbar (Rhein-Hunsrück-Kreis)WiebelsheimBubachRiegenrothLaubach (Hunsrück)Horn (Hunsrück)KlosterkumbdBudenbachBergenhausenRayerschiedWahlbach (Hunsrück)AltweidelbachPleizenhausenMutterschiedNiederkumbdSimmern/HunsrückNeuerkirchWüschheim (Hunsrück)Reich (Hunsrück)BiebernKülz (Hunsrück)KümbdchenKeidelheimFronhofenHolzbachNannhausenTiefenbach (Hunsrück)OhlweilerSargenrothSchönborn (Hunsrück)OppertshausenBelgweilerRavengiersburgMengerschiedHessenLandkreis Mainz-BingenLandkreis Mainz-BingenLandkreis Bad KreuznachLandkreis BirkenfeldLandkreis Bernkastel-WittlichRhein-Lahn-KreisLandkreis Mayen-KoblenzLandkreis Cochem-Zell
Karte

Verbandsangehörige Gemeinden

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Ortsgemeinde, Stadt Fläche (km²)
Altweidelbach 4,10
Belgweiler 3,34
Bergenhausen 2,68
Biebern 4,10
Bubach 7,10
Budenbach 3,51
Fronhofen 3,71
Holzbach 5,03
Horn 6,86
Keidelheim 2,72
Klosterkumbd 7,33
Külz (Hunsrück) 6,92
Kümbdchen 3,21
Laubach 10,02
Mengerschied 9,53
Mutterschied 3,07
Nannhausen 6,05
Neuerkirch 5,28
Niederkumbd 2,27
Ohlweiler 3,93
Oppertshausen 1,52
Pleizenhausen 4,03
Ravengiersburg 6,29
Rayerschied 2,51
Reich 4,76
Riegenroth 3,14
Sargenroth 12,61
Schönborn 3,90
Simmern/Hunsrück, Stadt 11,96
Tiefenbach 5,79
Wahlbach 4,34
Wüschheim 3,90
Verbandsgemeinde Simmern/Hunsrück 165,51

Bevölkerungsentwicklung

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Die Entwicklung der Einwohnerzahl bezogen auf das heutige Gebiet der Verbandsgemeinde Simmern/Hunsrück; die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[1]

Jahr Einwohner
1815 9.022
1835 11.615
1871 11.316
1905 11.166
1939 12.636
1950 13.988
Jahr Einwohner
1961 14.017
1970 14.780
1987 15.449
1997 18.298
2005 18.851

Verbandsgemeinderat

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Aufgrund der zum 1. Januar 2020 anstehenden Fusion der Verbandsgemeinden Simmern/Hunsrück und Rheinböllen wurde bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 bereits in Neustruktur gewählt (siehe: Ergebnis). Die Amtszeit der bisherigen Verbandsgemeinderäte wurde per Landesgesetz bis zum 31. Dezember 2019 verlängert.[2] Der somit für das gesamte Kalenderjahr 2019 noch amtierende Verbandsgemeinderat Simmern/Hunsrück besteht aus 32 ehrenamtlichen Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem hauptamtlichen Bürgermeister als Vorsitzendem.

Die Sitzverteilung im Verbandsgemeinderat:[3]

Wahl SPD CDU GRÜNE FDP aSL Gesamt
2014 11 11 3 3 4 32 Sitze
2009 11 10 3 4 4 32 Sitze
2004 11 14 3 4 32 Sitze
  • aSL = anStadt Liste e.V.

Bürgermeister

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Seit dem 22. August 2012 ist Michael Boos (SPD) Bürgermeister der Verbandsgemeinde Simmern. In einer Stichwahl am 20. Mai 2012 erlangte er 66 % der abgegebenen Stimmen.[4] Er löste Manfred Faust ab, der aus Altersgründen aus dem Amt schied.

Blasonierung: „Innerhalb eines in wechselnden Farben von Silber und Blau geständerten Schildbordes; geteilt, oben in Schwarz ein schreitender rot bewehrter goldener Löwe; unten schräggerautet (-geweckt) in Silber und Blau.“

Das Wappen ähnelt dem der Stadt Simmern, welche einen gekrönten Löwen zeigt. Es verweist auf den Pfälzer Löwen und die seit 1358 herrschenden Wittelsbacher Landesherren, die die (weiß-blauen) bayerischen Wecken im Wappen führten. Der Schildbord als solcher kennzeichnet das Wappen als das eines Amtes.

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Einzelnachweise

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  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
  2. Land Rheinland-Pfalz: Landesgesetz über den Zusammenschluss. §2 Abs. 1. 10. Oktober 2018, abgerufen am 14. August 2019.
  3. Wahlband Kommunalwahlen 2014 auf wahlen.rlp.de
  4. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Wahlergebnis Bürgermeisterwahl 2012 Verbandsgemeinde Simmern (PDF; 15 kB)