Victor Auer

US-amerikanischer Sportschütze

Victor Lee „Vic“ Auer (* 24. März 1937 in Santa Ana; † 3. Mai 2011 in Thousand Oaks) war ein US-amerikanischer Sportschütze.

Victor Auer
Medaillenspiegel

Sportschießen

Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Olympische Spiele
Silber München 1972 KK liegend 50 m
Weltmeisterschaften
Silber Thun 1974 KK liegend 50 m (M)
Panamerikanische Spiele
Gold Cali 1971 KK liegend 50 m
Gold Cali 1971 KK liegend 50 m (M)
Gold Mexiko-Stadt 1975 KK liegend 50 m (M)

Victor Auer nahm an den Olympischen Spielen 1972 in München und 1976 in Montreal mit dem Kleinkalibergewehr im liegenden Anschlag über 50 m teil. 1972 erzielte er 598 Punkte und blieb damit einen Punkt hinter Olympiasieger Ri Ho-jun. Aufgrund der besseren letzten Schussserie wurde Auer vor dem punktgleichen Nicolae Rotaru gewertet und gewann die Silbermedaille.[1] Vier Jahre darauf kam er mit 588 Punkten nicht über den 31. Platz hinaus.[2] 1974 wurde Auer in Thun im Mannschaftswettbewerb mit dem Kleinkalibergewehr im liegenden Anschlag Vizeweltmeister. Bei Panamerikanischen Spielen sicherte er sich dreimal eine Goldmedaille: 1971 gewann er in Cali im liegenden Anschlag mit dem Kleinkalibergewehr sowohl die Einzel- als auch die Mannschaftskonkurrenz, 1975 war er in Mexiko-Stadt nochmals mit der Mannschaft erfolgreich.

Auer diente sowohl bei der US Air Force als auch der US Army. Zudem studierte er an der UCLA. Nach seiner aktiven Karriere arbeitete er als Drehbuchautor und Schießsporttrainer.[3]

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  • Victor Auer in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)

Einzelnachweise

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  1. Shooting at the 1972 München Summer Games: Mixed Small-Bore Rifle, Prone, 50 metres. In: sports-reference.com. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Oktober 2018; abgerufen am 18. November 2019 (englisch).
  2. Shooting at the 1976 Montréal Summer Games: Mixed Small-Bore Rifle, Prone, 50 metres. In: sports-reference.com. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. April 2020; abgerufen am 18. November 2019 (englisch).
  3. Victor L. Auer. In: thecmp.org. Abgerufen am 18. November 2019 (englisch).