Voitsried
Voitsried ist ein Ortsteil der Stadt Rötz im Landkreis Cham des Regierungsbezirks Oberpfalz im Freistaat Bayern.[2][3]
Voitsried Stadt Rötz
| ||
---|---|---|
Koordinaten: | 49° 23′ N, 12° 31′ O | |
Höhe: | 458 m | |
Einwohner: | 59 (Mai 2011) | |
Postleitzahl: | 92444 | |
Vorwahl: | 09976 | |
Lage von Voitsried in Bayern |
Geografie
BearbeitenVoitsried liegt 1 Kilometer östlich der Bundesstraße 22 und 4 Kilometer nördlich von Rötz. Die Ortschaft liegt zu beiden Seiten des Rötzbachs.[2][3]
Geschichte
BearbeitenDie Ortsnamenforschung kennzeichnet die auf -ried (auch: -reuth, -rieth) endenden Ortsnamen ebenso wie die auf -grün endenden als Ortsnamen der Rodungszeit im 13. und 14. Jahrhundert.[4]
Voitsried (auch: Vohtisriut, Voyzried, Voiczrewt, Feutsreut, Voitzrieth, Foizriedt, Voitsrieth, Voithsriedt, Foidsried) wurde 1194 erstmals schriftlich erwähnt. In einer Urkunde von 1194 erschien Rudolfus de Vohtisriut als Zeuge einer Schenkung zugunsten des diepoldingischen Hausklosters Reichenbach.[5] Im 12. Jahrhundert lag Voitsried im Einflussbereich der Altendorfer-Leonberger, die in Voitsried Lehen hatten.[6]
1296 gab Waltherus de Wartperch Zehnte in Voitsried zugunsten des Klosters Schönthal an Wernhard Graf von Leonsberg zurück.[7][8] 1307 schenkte Heinrich von Stammheim dem Kloster Schönthal ein Gut in Voitsried.[9] 1315 verkauften die Warberger ihre Zehentrechte der dritten Garb über das Dorf Voitsried an das Kloster Schönthal.[10]
1423 verpfändete Wilhelm Sazenhofer zum Frauenstein seine Lehen auf dem Blechhammer zu Voitsried an Hintschik Pflug auf Burg Schwarzenburg.[11] Im Verzeichnis der Erträge des Klosters Schönthal von 1429 wurde Voitsried aufgeführt.[12] Auch im Verzeichnis der grundbaren Dörfer, Höfe, Güter, Sölden und Mühlen des Klosters Walderbach von 1596 erschien Voitsried mit zwei Höfen und einer Sölde.[13]
1505 verkaufte Jorg Rornstetter von der Rornstatt Jacoben Zolners Gut einschließlich Mannschaft zu Voitsried an Heinrich von Gutenstein zu Schwarzenburg.[14][15] 1522 erschien Voitsried mit 7 Amtsuntertanen zum Amt Rötz zugehörig. Im Jahr 1522 gehörten Untertanen in Voitsried zum Kastenamt Rötz.[16][15] In einem Verzeichnis von 1588 wurden für Voitsried 5 Höfe, 1 Gut, 1 Mühle und Mannschaften als zur Frais Schwarzenburg gehörig aufgeführt.[16][15]
1622 gab es dort 1 Mühle, 7 Mannschaften.[15] In den Steuerunterlagen des Pflegamts und der Stadt Rötz von 1630 wurde das Amt Rötz in Viertel eingeteilt. Voitsried gehörte zum 1. Viertel.[16] Es hatte 5 Höfe, 1 Gut, 1 Hütmann, außerdem einen Hof und ein Gütl zur Hofmark Treffelstein gehörig.[15]
In den Jahren 1755 und 1776 wurde Voitsried erwähnt.[15] 1792 gehörten in Voitsried 2 Anwesen zur Hofmark Arnstein und Hiltersried (inkorporiert nach Herzogau).[17][18][19] 1808 hatte Voitsried 8 Anwesen, eine Mühle, ein Hüthaus. Außerdem 4 Anwesen, die zum Kloster Schönthal grundbar waren und ein Anwesen zum Kloster Walderbach.[15]
1808 wurde die Verordnung über das allgemeine Steuerprovisorium erlassen. Mit ihr wurde das Steuerwesen in Bayern neu geordnet und es wurden Steuerdistrikte gebildet. Dabei wurde Voitsried Steuerdistrikt. Der Steuerdistrikt Voitsried bestand aus den Dörfern Katzelsried, Pillmersried und Voitsried.[20]
1820 wurden im Landgericht Waldmünchen Ruralgemeinden gebildet. Dabei kam Voitsried zur Ruralgemeinde Pillmersried. Zur Ruralgemeinde Pillmersried gehörten die Dörfer Katzelsried mit 7 Familien, Pillmersried mit 24 Familien und Voitsried mit 12 Familien.[21][22]
1972 wurde die Gemeinde Pillmersried und damit auch Voitsried nach Rötz eingegliedert.[23][24]
Voitsried gehört zur Pfarrei Heinrichskirchen, Nebenkirche Pillmersried, früher Pfarrei Rötz, Filiale Heinrichskirchen.[25][26][27] 1997 hatte Voitsried 64 Katholiken.[27]
Einwohnerentwicklung ab 1820
BearbeitenJahr | Einwohner | Gebäude |
---|---|---|
1820 | 12 Familien | k. A.[21] |
1838 | 92 | 11[28] |
1861 | 81 | 38[29] |
1871 | 68 | 61[30] |
1885 | 83 | 11[31] |
1900 | 72 | 11[32] |
1913 | 66 | 11[33] |
Jahr | Einwohner | Gebäude |
---|---|---|
1925 | 98 | 16[34] |
1950 | 63 | 11[35] |
1961 | 67 | 10[36] |
1970 | 75 | k. A.[37] |
1987 | 69 | 15[38] |
2011 | 59 | k. A.[1] |
Denkmalschutz
BearbeitenAuf dem Hof Voitsried Nr. 7 gibt es eine Ende des 19. Jahrhunderts gebaute denkmalgeschützte Kapelle. Es handelt sich um einen polygonal schließenden und abgewalmten Satteldachbau mit Firstkreuz und Rahmengliederungen.[39] Im Hof Voitsried Nr. 9[40] und in einem Hof am südlichen Ortsrand[41] befindet sich je ein denkmalgeschütztes Kreuz.
Literatur
Bearbeiten- Emma Mages: Waldmünchen: Die Pflegämter Waldmünchen und Rötz, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Reihe 1, Heft 56, Kallmünz: Verlag Michael Lassleben, 1991, ISBN 3-7696-9917-3
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Zensus 2011 bei atlas.zensus2011.de. Abgerufen am 28. November 2022.
- ↑ a b Voitsried bei Bayernatlas. Abgerufen am 3. Dezember 2022.
- ↑ a b Voitsried bei bavarikon.de. Abgerufen am 3. Dezember 2022.
- ↑ Emma Mages: Waldmünchen: Die Pflegämter Waldmünchen und Rötz, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Reihe 1, Heft 56, Kallmünz: Verlag Michael Lassleben, 1991, ISBN 3-7696-9917-3, S. 10
- ↑ Emma Mages: Waldmünchen: Die Pflegämter Waldmünchen und Rötz, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Reihe 1, Heft 56, Kallmünz: Verlag Michael Lassleben, 1991, ISBN 3-7696-9917-3, S. 13
- ↑ Emma Mages: Waldmünchen: Die Pflegämter Waldmünchen und Rötz, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Reihe 1, Heft 56, Kallmünz: Verlag Michael Lassleben, 1991, ISBN 3-7696-9917-3, S. 19
- ↑ Emma Mages: Waldmünchen: Die Pflegämter Waldmünchen und Rötz, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Reihe 1, Heft 56, Kallmünz: Verlag Michael Lassleben, 1991, ISBN 3-7696-9917-3, S. 21
- ↑ Emma Mages: Waldmünchen: Die Pflegämter Waldmünchen und Rötz, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Reihe 1, Heft 56, Kallmünz: Verlag Michael Lassleben, 1991, ISBN 3-7696-9917-3, S. 23
- ↑ Emma Mages: Waldmünchen: Die Pflegämter Waldmünchen und Rötz, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Reihe 1, Heft 56, Kallmünz: Verlag Michael Lassleben, 1991, ISBN 3-7696-9917-3, S. 44
- ↑ Emma Mages: Waldmünchen: Die Pflegämter Waldmünchen und Rötz, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Reihe 1, Heft 56, Kallmünz: Verlag Michael Lassleben, 1991, ISBN 3-7696-9917-3, S. 41
- ↑ Emma Mages: Waldmünchen: Die Pflegämter Waldmünchen und Rötz, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Reihe 1, Heft 56, Kallmünz: Verlag Michael Lassleben, 1991, ISBN 3-7696-9917-3, S. 33
- ↑ Emma Mages: Waldmünchen: Die Pflegämter Waldmünchen und Rötz, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Reihe 1, Heft 56, Kallmünz: Verlag Michael Lassleben, 1991, ISBN 3-7696-9917-3, S. 48
- ↑ Emma Mages: Waldmünchen: Die Pflegämter Waldmünchen und Rötz, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Reihe 1, Heft 56, Kallmünz: Verlag Michael Lassleben, 1991, ISBN 3-7696-9917-3, S. 53
- ↑ Emma Mages: Waldmünchen: Die Pflegämter Waldmünchen und Rötz, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Reihe 1, Heft 56, Kallmünz: Verlag Michael Lassleben, 1991, ISBN 3-7696-9917-3, S. 106–108
- ↑ a b c d e f g Emma Mages: Waldmünchen: Die Pflegämter Waldmünchen und Rötz, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Reihe 1, Heft 56, Kallmünz: Verlag Michael Lassleben, 1991, ISBN 3-7696-9917-3, S. 158
- ↑ a b c Emma Mages: Waldmünchen: Die Pflegämter Waldmünchen und Rötz, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Reihe 1, Heft 56, Kallmünz: Verlag Michael Lassleben, 1991, ISBN 3-7696-9917-3, S. 71–74
- ↑ Emma Mages: Waldmünchen: Die Pflegämter Waldmünchen und Rötz, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Reihe 1, Heft 56, Kallmünz: Verlag Michael Lassleben, 1991, ISBN 3-7696-9917-3, S. 87
- ↑ Emma Mages: Waldmünchen: Die Pflegämter Waldmünchen und Rötz, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Reihe 1, Heft 56, Kallmünz: Verlag Michael Lassleben, 1991, ISBN 3-7696-9917-3, S. 88
- ↑ Emma Mages: Waldmünchen: Die Pflegämter Waldmünchen und Rötz, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Reihe 1, Heft 56, Kallmünz: Verlag Michael Lassleben, 1991, ISBN 3-7696-9917-3, S. 166
- ↑ Emma Mages: Waldmünchen: Die Pflegämter Waldmünchen und Rötz, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Reihe 1, Heft 56, Kallmünz: Verlag Michael Lassleben, 1991, ISBN 3-7696-9917-3, S. 174
- ↑ a b Emma Mages: Waldmünchen: Die Pflegämter Waldmünchen und Rötz, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Reihe 1, Heft 56, Kallmünz: Verlag Michael Lassleben, 1991, ISBN 3-7696-9917-3, S. 177
- ↑ Emma Mages: Waldmünchen: Die Pflegämter Waldmünchen und Rötz, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Reihe 1, Heft 56, Kallmünz: Verlag Michael Lassleben, 1991, ISBN 3-7696-9917-3, S. 196
- ↑ Emma Mages: Waldmünchen: Die Pflegämter Waldmünchen und Rötz, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Reihe 1, Heft 56, Kallmünz: Verlag Michael Lassleben, 1991, ISBN 3-7696-9917-3, S. 184
- ↑ Emma Mages: Waldmünchen: Die Pflegämter Waldmünchen und Rötz, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Reihe 1, Heft 56, Kallmünz: Verlag Michael Lassleben, 1991, ISBN 3-7696-9917-3, S. 191
- ↑ Emma Mages: Waldmünchen: Die Pflegämter Waldmünchen und Rötz, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Reihe 1, Heft 56, Kallmünz: Verlag Michael Lassleben, 1991, ISBN 3-7696-9917-3, S. 60
- ↑ Emma Mages: Waldmünchen: Die Pflegämter Waldmünchen und Rötz, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Reihe 1, Heft 56, Kallmünz: Verlag Michael Lassleben, 1991, ISBN 3-7696-9917-3, S. 205
- ↑ a b Manfred Müller (Hrsg.): Matrikel des Bistums Regensburg. Verlag des Bischöflichen Ordinariats Regensburg, 1997, S. 238
- ↑ Josepf Lipf (Bearbeiter): Matrikel des Bisthums Regensburg. Hrsg.: Bistum Regensburg. Pustet, Regensburg 1838, S. 194 (Digitalisat).
- ↑ Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 810, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 994, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 939 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 982 (Digitalisat).
- ↑ Bistum Regensburg (Hrsg.): Matrikel der Diözese Regensburg. hrsg. i. A. Sr Exzellenz des Hochwürdigsten Herrn Bischofs Dr. Antonius von Henle vom Bischöflichen Ordinariate Regensburg. Regensburg 1916, S. 368 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1000 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 860 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 632 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 124 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 253 (Digitalisat).
- ↑ BLfD Denkmaldatenbank D-3-72-154-44, Kapelle. In: geoportal.bayern.de. BayLfD, abgerufen am 3. Dezember 2022.
- ↑ BLfD Denkmaldatenbank D-3-72-154-45, Kreuz. In: geoportal.bayern.de. BayLfD, abgerufen am 3. Dezember 2022.
- ↑ BLfD Denkmaldatenbank D-3-72-154-46, Kreuz. In: geoportal.bayern.de. BayLfD, abgerufen am 3. Dezember 2022.