Walzbachtal

Gemeinde in Deutschland
(Weitergeleitet von Wössingen (Walzbachtal))

Walzbachtal ist eine Gemeinde mit rund 9800 Einwohnern im Landkreis Karlsruhe im Nordwesten von Baden-Württemberg. Sie entstand am 1. Januar 1971 im Rahmen der Gebietsreform aus den davor selbständigen Gemeinden Jöhlingen und Wössingen.

Wappen Deutschlandkarte
Walzbachtal
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Walzbachtal hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 1′ N, 8° 35′ OKoordinaten: 49° 1′ N, 8° 35′ O
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Karlsruhe
Landkreis: Karlsruhe
Höhe: 193 m ü. NHN
Fläche: 36,68 km2
Einwohner: 9938 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 271 Einwohner je km2
Postleitzahl: 75045
Vorwahl: 07203
Kfz-Kennzeichen: KA
Gemeindeschlüssel: 08 2 15 089
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Wössinger Straße 26–28
75045 Walzbachtal
Website: www.walzbachtal.de
Bürgermeister: Timur Özcan (SPD)
Lage der Gemeinde Walzbachtal im Landkreis Karlsruhe
KarteKarlsdorf-NeuthardMalsch (Landkreis Karlsruhe)Malsch (Landkreis Karlsruhe)BrettenBruchsalBruchsalEttlingenForst (Baden)GondelsheimHambrückenKronauKürnbachMarxzellOberderdingenÖstringenPhilippsburgSulzfeld (Baden)Ubstadt-WeiherWalzbachtalWeingarten (Baden)ZaisenhausenKarlsbad (Baden)KraichtalGraben-NeudorfBad SchönbornPfinztalEggenstein-LeopoldshafenLinkenheim-HochstettenWaghäuselOberhausen-RheinhausenRheinstettenStutenseeWaldbronnDettenheim
Karte
Jöhlingen, Wössingen und Umgebung 1907

Geografie

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Lage und Naturraum

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Die Gemeinde Walzbachtal liegt im Kraichgau. Namensgebend war der durch das Gemeindegebiet fließende Walzbach. Dieser transportiert – wie viele andere Flüsse und Bäche, die aus dem Kraichgau kommen – große Mengen an Sediment.

Das Gemeindegebiet erstreckt sich über 3673 Hektar. Davon sind 10,8 Prozent Siedlungs- und Verkehrsfläche, 58,5 Prozent werden landwirtschaftlich genutzt und 30 Prozent sind bewaldet.[2]

Die nächsten größeren Städte sind Karlsruhe (Westen), Bretten (Osten), Bruchsal mit seinem Stadtteil Obergrombach (Norden) und Pforzheim (Süden).

Gemeindegliederung

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Die Gemeinde Walzbachtal besteht aus den beiden ehemaligen Gemeinden Jöhlingen (5860 Einwohner[3]) mit dem Weiler Binsheim und Wössingen (3943 Einwohner). Im Gebiet der ehemaligen Gemeinde Jöhlingen liegen die Wüstungen Binsheim, Neselingen und Buwertheim. Im Gebiet der ehemaligen Gemeinde Wössingen liegt die Wüstung Saulingen.[4]

Nachbargemeinden

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Nachbargemeinden sind Weingarten (Baden), Königsbach-Stein, Gondelsheim, Bretten, Pfinztal und Bruchsal.

Geschichte

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Beide Ortsteile bezeugen mit der Namensendung -ingen einen Siedlungsbeginn in der Merowingerzeit.

Wössingen

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Wössingen wurde erstmals in einer Urkunde aus dem Jahre 1024 als Wesingcheimero erwähnt[5], jedoch gibt es seit dem Fund des römischen Kellers in der nach ihm benannten Römerstraße im Jahre 1966 den Beweis einer Besiedelung um etwa 200/300 n. Chr. – ausgestellt ist dieser im Badischen Landesmuseum in Karlsruhe.

Die Schreibweise hat sich seit ihrer ersten urkundlichen Erwähnung im Laufe der Jahrhunderte des Öfteren geändert: 1150 Wesingung, 1161 Vesingen, 1287 Wesingin, 1310 Weselingen, 1314 Wesingen, 1509 Wessingen, 1512 Weszingen, 1678 Wossingen (auch Wasseringen), seit 1821 Wössingen. Im Jahre 1770 kaufte der Markgraf von Baden-Durlach dem Hochstift Speyer Wössingen ab.

1816 wurden Oberwössingen und Unterwössingen vereinigt, 1822 die beiden Pfarreien. In Wössingen befanden sich die Burg Oberwössingen und die Burg Unterwössingen, zwei Wasserschlösser.

Jöhlingen

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Jöhlingen (damals Johannington) kam um 650 an die Hochkirche zu Speyer. Grabungsbefunde aus der Kirche St. Martin in Jöhlingen lieferten auch den Beleg einer frühen Kirche des 7. Jahrhunderts. Durch Otto den Großen kam Johannington um 945 an Graf Konrad den Roten. Sein Urenkel König Konrad II. schenkte den Ort 1024 dem Hochstift Speyer[6]. 1046 bestätigte Heinrich III. die Schenkung seines Vaters an Speyer[7]. Das im Fachwerkstil errichtete Grünwedelhaus stammt aus dem 17. Jh. Im Jahre 1803 wurde auch Jöhlingen badisch. Im Ort findet sich auch ein jüdischer Friedhof.

Walzbachtal

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Am 1. Januar 1971 schlossen sich die Orte Jöhlingen und Wössingen im Zuge der baden-württembergischen Gebietsreform zur Gemeinde Walzbachtal zusammen.[8] 1995 erhielt Walzbachtal den Landesumweltpreis.

Religionen

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Während Wössingen in der Reformation evangelisch wurde, blieb Jöhlingen durch die Zugehörigkeit zum Hochstift Speyer römisch-katholisch. Heute ist das religiöse Leben breit gefächert. Neben evangelischen Pfarrämtern in beiden Teilorten und einer in Jöhlingen ansässigen römisch-katholischen Gemeinde sind auch die Neuapostolische Kirche (seit 1924, 1964 Kapelle in der Friedensstraße), die pietistische Liebenzeller Gemeinschaft (1947 gestartet, Einweihung des Gemeinschaftshauses am Bachweg am 1. Mai 1958) und seit 1700 eine mennonitische Gemeinde im Ort vertreten.

Einwohnerentwicklung

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Die Einwohnerzahlen beziehen sich auf das heutige Gemeindegebiet.[9]

Jahr 1871 1900 1939 1950 1961 1970 1987 1991 1995 2001 2005 2010 2015 2020
Einwohner 3730 4165 4742 6172 6695 7068 7234 7770 8315 9049 9113 9141 9642 9811

Gemeinderat

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Der Gemeinderat hat 18 ehrenamtliche Mitglieder, die für fünf Jahre gewählt werden. Hinzu kommt der Bürgermeister als stimmberechtigter Gemeinderatsvorsitzender. Die Kommunalwahl 2024 führte zu folgendem Ergebnis (Unterschiede zu 2019):[10][11]

Gemeinderat 2024
Partei / Liste Stimmenanteil Sitze
CDU 37,0 % (−1,2) 6 (−1)
SPD 22,5 % (−3,0) 4 (±0)
Grüne 21,6 % (−4,9) 4 (−1)
AfD 9,9 % (+9,9) 2 (±0)
FDP 9,0 % (−0,8) 2 (±0)
Wahlbeteiligung: 68,2 % (+4,7)

Bürgermeister

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Bürgermeister der Gemeinde Walzbachtal ist seit dem 9. September 2019[12] der Verwaltungsfachwirt Timur Özcan, der zuvor im Polizeipräsidium Mannheim tätig war.[13] Zum ersten Wahlgang vom 7. Juli 2019 erreichte Özcan unter sieben Kandidaten 49,9 % der Stimmen.[14] Am 21. Juli 2019 wurde er im zweiten Wahlgang mit 65,1 % der Stimmen bei einer Wahlbeteiligung von 56,0 % gegen noch drei Gegenkandidaten gewählt.[15]

Folgende Personen waren bisher Bürgermeister:

  • 1971–1987: Siegbert Heckmann (CDU)
  • 1987–2003: Hans-Dieter Mahler (SPD)
  • 2003–2019: Karl-Heinz Burgey (CDU)
  • Seit 2019: Timur Özcan (SPD)

Die Blasonierung des Wappens von Walzbachtal lautet: In gespaltenem Schild vorne in Rot eine goldene Eichel zwischen zwei goldenen Eichenblättern, hinten in Blau ein halbes geschliffenes silbernes Kreuz am Spalt.

Es wurde 1972 genehmigt. Die Eichel entstammt dem alten Wappen von Jöhlingen

 

, das silberne Kreuz war auf den Wappen beider Ortsteile abgebildet und erinnert an das Hochstift Speyer.

Partnerschaften

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Walzbachtal pflegt seit 1993 partnerschaftliche Beziehungen zu der ungarischen Gemeinde Bácsbokod.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Wössingens Kirche im Weinbrenner-Stil

Bauwerke

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Im Ortsteil Wössingen findet sich die evangelische Kirche von Friedrich Weinbrenner. Reizvoll liegt sie am oberen Ende einer langen Freitreppe, deshalb auch dominant im Siedlungskörper. Typischerweise strebt der Kirchturm kraftvoll aus der Vorderseite des Langhauses in die Höhe. Die Wössinger Weinbrenner-Kirche ist so gebaut worden, wie es mehrere Weinbrenner-Kirchen hätten werden sollen. Läuft man nämlich vom Hauptportal der Kirche aus immer gerade die Treppen hinab, steht man irgendwann auf direktem Weg vor der Haustür des Pfarrhauses. Dies ist eine der Besonderheiten dieser Kirche. Als Fachwerkhaus ist unter anderem das Alte Rathaus erhalten.

Im Ortsteil Wössingen steht ein fränkisches Gehöft aus dem 18. Jahrhundert.

Im Ortsteil Jöhlingen steht der Speyerer Hof. Der Speyerer Hof ist die einzige vollständig erhaltene Fränkische Hofanlage (sogenannter Dreiseithof) Walzbachtals aus dem Jahre 1577. 1983 bis 1987 wurde er von der Gemeinde saniert und in originaler Art restauriert. Der Speyerer Hof beherbergt die Gemeindebücherei und ist Sitz der örtlichen Verwaltungsstelle.

Siehe auch: Liste der Stolpersteine in Walzbachtal

Wirtschaft und Infrastruktur

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Industrie

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Zementwerk Wössingen mit dem 106 Meter hohen Vorwärmturm

In Wössingen existiert ein Zementwerk von Opterra. Der 106 Meter hohe Vorwärmturm[16] des Werkes hat in 102 Meter Höhe eine Dachplattform, welche im Zuge von Werksführungen besucht werden kann.

 
Seewind 20/110-Windkraftanlage bei Wössingen

Östlich von Wössingen befindet sich bei 49.004358 N 8.618305 O die älteste Windkraftanlage im Landkreis Karlsruhe, eine Seewind 20/110.

 
Überführung der Kraichgaubahn über die Landstraße in Jöhlingen nach der Fertigstellung 1879

Walzbachtal liegt an der Kraichgaubahn (KarlsruheHeilbronn), auf der die Stadtbahnlinie S4 des Karlsruher Verkehrsverbundes (KVV) tagsüber im 20- bis 40-Minuten-Takt verkehrt.

Sowohl Jöhlingen als auch Wössingen liegen an der Bundesstraße 293 (HeilbronnPfinztal), wobei diese seit 1978 als Umgehungsstraße an Wössingen vorbei,[17] jedoch durch Jöhlingen hindurch führt. Jöhlingen und Berghausen (Gemeinde Pfinztal) beendeten frühere Bestrebungen für den Bau einer gemeinsamen Ortsumgehung.

Öffentliche Einrichtungen

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Verwaltungssitz der Gemeinde ist Wössingen, jedoch gibt es in Jöhlingen eine Verwaltungsstelle. Walzbachtal besitzt viele gemeindeeigene Veranstaltungsräume, so z. B. die Böhnlichhalle, die Heinrich-Wagner-Halle, den Wössinger Hof und den Speyerer Hof.

In Wössingen und Jöhlingen gibt es je eine Grundschule. Daneben gibt es inzwischen drei kommunale und je einen römisch-katholischen und evangelischen Kindergarten. In beiden Ortsteilen gibt es eine Bücherei und Außenstellen der Volkshochschule Walzbachtal.

Die Volkshochschule in Walzbachtal ist eine öffentliche Einrichtung der Weiterbildung. Sie steht als Außenstelle unter der Rechtsträgerschaft des gemeinnützigen Vereins Volkshochschule im Landkreis Karlsruhe. Nach ihrem satzungsgemäßen Auftrag widmet sie sich neben der Erwachsenenbildung auch den Aufgaben der Jugendbildung.

Persönlichkeiten

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Söhne und Töchter der Stadt

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Ehrenbürger

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Literatur

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  • Iris Eßwein: Ortsfamilienbuch Jöhlingen, Gemeinde Walzbachtal. Lahr: Interessengemeinschaft Badischer Ortssippenbücher 2007 (= Badische Ortssippenbücher 129), Bearbeiteter Zeitraum 1650–1925
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Commons: Walzbachtal – Sammlung von Bildern
Wikivoyage: Walzbachtal – Reiseführer

Einzelnachweise

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  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2023 (CSV-Datei) (Hilfe dazu).
  2. @1@2Vorlage:Toter Link/www.statistik.baden-wuerttemberg.deStatistisches Landesamt Baden-Württemberg, Stand: 31. Dezember 2004 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Februar 2020. Suche in Webarchiven)
  3. „Walzbachtal - Zahlen & Daten“
  4. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band V: Regierungsbezirk Karlsruhe Kohlhammer, Stuttgart 1976, ISBN 3-17-002542-2. S. 130–132
  5. [1], MGH DD Ko II. S. 5–6.
  6. [2], MGH DD Ko II. S. 5–6.
  7. [3], MGH DD H III S. 215.
  8. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 476 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  9. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg
  10. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Gemeinderatswahlen 2024, Walzbachtal; abgerufen am 14. Juni 2024.
  11. Ergebnisse der Kommunalwahl 2024 in Walzbachtal. In: bnn.de, abgerufen am 14. Juni 2024.
  12. [4] auf kraichgau.news, 9. August 2019, abgerufen am 19. November 2019
  13. Vom Verkäufer zum Rathauschef – Wie der 28 Jahre alte Timur Özcan Bürgermeister wurde auf rnz.de, 8. September 2019, abgerufen am 19. November 2019
  14. RUND ZEHN STIMMEN FEHLTEN: KEIN SIEGER BEI BÜRGERMEISTERWAHL IN WALZBACHTAL auf baden-tv.com, 8. Juli 2019, abgerufen am 19. November 2019
  15. KLARER SIEG IM ZWEITEN WAHLGANG: ÖZCAN BEERBT BURGEY ALS NEUER RATHAUSCHEF IN WALZBACHTAL auf baden-tv.com, 21. Juli 2019, abgerufen am 19. November 2019
  16. Vorwärmturm des Zementwerks Wössingen, auf emporis.com
  17. Straßenbaubericht 1978 (PDF; 2,9 MB)
  18. Susanne Dürr: Walzbachtal ernennt Bernd Bechtold zum Ehrenbürger. In: Badische Neueste Nachrichten. 29. Juli 2022, abgerufen am 13. März 2024.