Watzenborn-Steinberg

Ortsteil von Pohlheim

Watzenborn-Steinberg ist der nach Einwohnerzahl größte Ortsteil der Stadt Pohlheim im mittelhessischen Landkreis Gießen.

Watzenborn-Steinberg
Stadt Pohlheim
Wappen von Watzenborn-Steinberg
Koordinaten: 50° 32′ N, 8° 43′ OKoordinaten: 50° 32′ 1″ N, 8° 42′ 37″ O
Höhe: 202 (174–236) m ü. NHN
Fläche: 8,91 km²[1]
Einwohner: 8077 (31. Dez. 2018)[2]
Bevölkerungsdichte: 907 Einwohner/km²
Eingemeindung: 31. Dezember 1970
Postleitzahl: 35415
Vorwahl: 06403

Geografie

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Geografische Lage

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Watzenborn-Steinberg liegt am Obergermanischen Limes am Rande der Wetterau in Mittelhessen. Der Ortsteil liegt 6 km südöstlich Gießen.

Siedlungsplätze

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Siedlungsplätze innerhalb der Gemarkung waren oder sind:[1]

  • Dickmühle
  • Neumühle
  • Schiffenberger Mühle
  • Ziegelei
  • Wüstung Erlebach
  • Wüstung Koden
  • Wüstung Konradsrode
  • Wüstung Pohlheim
  • Wüstung Steinberg (Ober-)

Geschichte

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Mädchen in Watzenborner Tracht, 1901

Ortsgeschichte

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Erstmals urkundlich erwähnt wurde Wazemburne bzw. Wazenburnen als eines von fünf durch Rodung entstehenden Dörfern im Jahre 1141;[1] allerdings war dies wohl ein Scheinoriginal bzw. eine Fälschung des 13. Jahrhunderts.[3] In erhaltenen Urkunden späterer Zeit wurde Watzenborn-Steinberg unter den folgenden Ortsnamen erwähnt (in Klammern das Jahr der Erwähnung):[1] Vezetburn (1278), Watzenburn (1353) und Watzenburn (1376). 1161 wird eine Taufkapelle genannt. Steinberg wurde 1288 erstmals urkundlich genannt. Die erste Schule stammt aus dem Jahre 1680. 1765 kam das Pfarrhaus dazu.

Die Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen berichtet 1830 über Watzenborn und Steinberg:

„Watzenborn (L. Bez. Giessen) evangel. Pfarrdorf; liegt 114 St. von Giessen, hat 106 Häuser und 642 Einwohner, die außer 1 Katholiken und 9 Juden evangelisch sind. Man findet 1 Kirche, 1 Schulhaus und 1 Mahl und Oelmühle. – Die Gräfin Clementia von Gleiberg hatte eine Stiftung für Kanoniker von der Regel des heil. Augustins auf dem Schiffenberg gegründet. Durch eine Urkunde bestimmte die Gräfin, daß die sechs Dörfer, welche auf den neuen Anrodungen angelegt seyen, nach Schiffenberg eingepfarrt werden sollten, und durch eine Urkunde von 1145 weiset der Erzbischof Albero diese sechs neu entstandene Dörfer der Kirche zu Schiffenberg zu. Diese Dörfer waren: Steinbach, Wazemburne, Erlebach, Gariwarthseich, Lotthen, Vronebach, von welchen Steinbach, Watzenborn und Garbenteich noch vorhanden, die andern aber ausgegangen sind. Die Namen des Erlebacher und Fronbacher Feldes haben sich noch erhalten. Steinberg ist ohne Zweifel später entstanden, da es nach Watzenborn eingepfarrt ist. Demnach ist Watzenborn erst im 12. Jahrhundert entstanden.“[4]

Steinberg wurde bereits in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts mit Watzenborn zusammengeschlossen.

„Steinberg (L. Bez. Giessen) evangel. Filialdorf; liegt 1 St von Giessen, hat 51 Häuser und 300 Einwohner, die außer 2 Katholiken und 11 Juden evangelisch sind, so wie eine Mahlmühle. – Dieses Dorf ist wohl noch spätern Ursprungs als das im 12 Jahrhundert im Wiesecker Wald entstandene Dorf Watzenborn, da es in dessen Kirche eingepfarrt ist“[5]

1955 wurde die Christuskirche errichtet, danach wurde die Alte Kirche wieder katholisch.

Vom 18. Jahrhundert bis 1942 bestand im Ort eine jüdische Gemeinde, die ab 1887 sogar einen eigenen Friedhof und ab 1892 eine eigene Synagoge hatte.

Hessische Gebietsreform (1970–1977)

Die Gemeinde Pohlheim wurde zum 31. Dezember 1970 im Zuge der Gebietsreform in Hessen durch freiwilligen Zusammenschluss der Gemeinden Dorf-Güll, Garbenteich, Grüningen, Hausen, Holzheim und Watzenborn-Steinberg gegründet.[6][7] Für Watzenborn-Steinberg wurde, wie für die übrigen ehemaligen Gemeinden von Pohlheim, ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[8]

Herkunft des Ortsnamens „Watzenborn“

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Einer Ortslegende zufolge geht der Name „Watzenborn“ auf eine Dorfversammlung zurück, bei der ein Name für die neu geschaffene Ortschaft gefunden werden musste. Die Einwohner des noch namenlosen Dorfes hatten keine Ideen, also einigte man sich darauf, dass der nächste hervorgebrachte Vorschlag angenommen wird. Just in diesem Moment traf ein Bauer bei der Dorfversammlung ein, der im Ortsdialekt panisch darauf aufmerksam machte, dass sein Schwein („Watz“) in („en“) den Brunnen („Born“) gefallen sei und er Hilfe bräuchte. Dieser Ausruf wurde niedergeschrieben und so war der Name „Watzenborn“ geboren.

Verwaltungsgeschichte im Überblick

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Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Watzenborn angehört(e): [1][9][10]

Gerichte seit 1803

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In der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt wurde mit Ausführungsverordnung vom 9. Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert. Für die Provinz Oberhessen wurde das „Hofgericht Gießen“ eingerichtet. Es war für normale bürgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz, für standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfälle die erste Instanz. Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Ämter bzw. Standesherren vorgenommen und somit war für Watzenborn-Steinberg das „Landamt Gießen“ zuständig. Nach der Gründung des Großherzogtums Hessen 1806 wurden die Aufgaben der ersten Instanz 1821 im Rahmen der Trennung von Rechtsprechung und Verwaltung auf die neu geschaffenen Land- bzw. Stadtgerichte übertragen. „Landgericht Gießen“ war daher von 1821 bis 1879 die Bezeichnung für das erstinstanzliche Gericht, das für Watzenborn-Steinberg zuständig war.

Anlässlich der Einführung des Gerichtsverfassungsgesetzes am 1. Oktober 1879 wurden die bisherigen Land- und Stadtgerichte im Großherzogtum Hessen aufgehoben und durch Amtsgerichte an gleicher Stelle ersetzt; ebenso verfuhr man mit den als Obergerichten fungierenden Hofgerichten, deren Funktion nun die neu errichteten Landgerichte übernahmen. Die Bezirke des Stadt- und des Landgerichts Gießen wurden zusammengelegt und bildeten nun zusammen mit den vorher zum Landgericht Grünberg gehörigen Orten Allertshausen und Climbach den Bezirk des neu geschaffenen Amtsgerichts Gießen, das seitdem zum Bezirk des als Obergericht neu errichteten Landgerichts Gießen gehört.[17] Zwischen dem 1. Januar 1977 und 1. August 1979 trug das Gericht den Namen „Amtsgericht Lahn-Gießen“, mit der Auflösung der Stadt Lahn wurde es wieder in „Amtsgericht Gießen“ umbenannt.

Bevölkerung

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Einwohnerstruktur 2011

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Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Watzenborn-Steinberg 7206 Einwohner. Darunter waren 456 (6,3 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 1314 Einwohner unter 18 Jahren, 3162 zwischen 18 und 49, 1404 zwischen 50 und 64 und 1326 Einwohner waren älter.[18] Die Einwohner lebten in 3144 Haushalten. Davon waren 1068 Singlehaushalte, 894 Paare ohne Kinder und 861 Paare mit Kindern, sowie 249 Alleinerziehende und 75 Wohngemeinschaften. In 612 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 2256 Haushaltungen lebten keine Senioren.[18]

Einwohnerentwicklung

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• 1502: 12 + 7 Männer[1]
• 1577: 61 Hausgesesse[1]
• 1630: 06 zweispännige, 22 einspännige Ackerleute, 18 Einläuftige, 8 Witwen, 8 Vormundschaften[1]
• 1669: 353 Seelen[1]
• 1742: 05 Geistliche/Beamte, 149 Untertanen, 51 Junge Mannschaften, 2 Beisassen/Juden[1]
• 1791: 622 Einwohner[12]
• 1800: 421 (Steinberg 235) Einwohner[19]
• 1806: 763 Einwohner, 138 Häuser[14]
• 1829: 942 Einwohner, 157 Häuser[4][5]
• 1867: 1247 Einwohner, 217 Häuser[20]
Watzenborn-Steinberg: Einwohnerzahlen von 1791 bis 2011
Jahr  Einwohner
1791
  
622
1800
  
656
1806
  
763
1829
  
942
1834
  
1.008
1840
  
1.080
1846
  
1.141
1852
  
1.231
1858
  
1.137
1864
  
1.188
1871
  
1.318
1875
  
1.373
1885
  
1.462
1895
  
1.585
1905
  
1.909
1910
  
2.044
1925
  
2.149
1939
  
2.690
1946
  
3.437
1950
  
3.665
1956
  
3.855
1961
  
4.247
1967
  
4.848
1980
  
?
1990
  
?
2000
  
?
2011
  
7.206
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: [1]; Zensus 2011[18]

Historische Religionszugehörigkeit

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Quelle: Historisches Ortslexikon[1]
• 1830: 632 evangelische, ein katholischer, 9 jüdische Einwohner
• 1861: 284 evangelisch-lutherische, 2 katholische Einwohner
• 1961: 3289 evangelische, 739 katholische Einwohner

Historische Erwerbstätigkeit

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• 1747: Erwerbspersonen: 2 Schmiede, 2 Leineweber, 1 Drechsler, 1 Schuhflicker, 2 Tagelöhner.[1]
• 1961: Erwerbspersonen: 308 Land- und Forstwirtschaft, 1028 Prod. Gewerbe, 373 Handel, Verkehr und Nachrichtenübermittlung, 326 Dienstleistungen und Sonstiges.[1]

Das Wappen und die Flagge wurden am 23. Dezember 1953 durch das Hessische Innenministerium genehmigt.[21]

Wappen
 
Wappen von Watzenborn-Steinberg
Blasonierung: „Schild schräglinks geteilt. Oben im silbernen Feld ein schwarzes Deutschordensritterkreuz, unten im blauen Feld zwei silberne Noten (verbundene Achtel) im Notenliniensystem.“[21]

Watzenborn und das in neuerer Zeit eingemeindete Steinberg gehörten zum ursprünglichen Besitz des Klosters Schiffenberg, der 1323 der Kommende Marburg des Deutschen Ordens inkorporiert wurde. Daher steht das Ordenskreuz im Gemeindewappen. Die Musiknoten stellen einen in der kommunalen Heraldik bisher einmaligen Einfall dar. Sie symbolisieren die Sangesfreudigkeit der Gemeindebevölkerung, die sich in den zahlreichen bekannten Gesangvereinen des Dorfes äußert.[22]

Flagge

Flaggenbeschreibung: „Auf der weißen Mittelbahn des blau-weiß-blauen Flaggentuches das Wappen der Gemeinde Watzenborn-Steinberg.“[21]

Watzenborn ist überregional als „singendes Dorf“ bekannt, weswegen es mehrere bekannte Gesangvereine gibt, darunter:

  • Gesangverein „Germania“ 1868 Watzenborn-Steinberg e. V.
  • Gesangverein „Eintracht“ 1869 Watzenborn-Steinberg e. V.
  • Gesangverein „Sängerkranz“ 1876 Watzenborn-Steinberg e. V.
  • Gesangverein „Jugendfreund“ 1888 Watzenborn-Steinberg
  • Gesangverein „Harmonie“ 1906/83 Watzenborn-Steinberg e. V.

In Watzenborn-Steinberg sind die Vereine FC Gießen (Fußball, hervorgegangen aus der Fusion des VfB Gießen und der SC Teutonia Watzenborn-Steinberg) und NSC Watzenborn-Steinberg (Tischtennis) beheimatet.

Wirtschaft und Infrastruktur

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  • Im Ort gibt es ein Dorfgemeinschaftshaus, eine Sporthalle und mehrere Kindergärten.
  • Limesschule ist der Name der örtlichen Grundschule. Die Grundschule erhält derzeit einen Neubau, der noch im Bau ist (Stand: März 2023).[23] Dazu gibt es noch die Adolf-Reichwein-Schule, eine Gesamtschule benannt nach dem Widerstandskämpfer mit über 800 Schülern.[24]
  • Das expandierende Wohn- und Industriegebiet „Neue Mitte“ bildet das wirtschaftliche Zentrum Pohlheims. Dort befinden sich vor allem Supermärkte und Discounter, aber auch die Pohlheimer Hauptfiliale der Volksbank Mittelhessen. Außerdem etablierte sich in den letzten Jahren ein Ärztezentrum in der Neuen Mitte, in dem sich Praxen verschiedener Richtungen niederließen.
  • 1972 bekam Watzenborn-Steinberg ein Hallenbad. Im gesamten Landkreis Gießen ist es das einzige mit einem 50 Meter langen Schwimmerbecken.[25]
 
Haltepunkt Watzenborn-Steinberg

Siehe auch

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Literatur

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Commons: Watzenborn-Steinberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen und Einzelnachweise

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Anmerkungen

  1. Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Ämter und frühen Gerichte sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan.
  2. Infolge der Rheinbundakte.
  3. Trennung zwischen Justiz (Landgericht Gießen) und Verwaltung.
  4. Der Norddeutsche Bund war der erste deutsche Bundesstaat unter der Führung Preußens. Er war die geschichtliche Vorstufe des Deutschen Reichs. Infolge des Deutschen Krieges wurde die Provinz Oberhessen dort zwangsweise Mitglied.
  5. Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurde die Provinz Oberhessen aufgelöst.
  6. Infolge des Zweiten Weltkriegs.

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i j k l m n Watzenborn-Steinberg, Landkreis Gießen. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 8. Mai 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  2. Zahlen und Daten. Einwohner-Struktur. In: Webauftritt. Stadt Pohlheim, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. April 2019; abgerufen im April 2019.
  3. Wyss: Urkundenbuch der Deutschordens-Ballei 3, Nr. 1331, 1333.
  4. a b Georg Wilhelm Justin Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt August 1830, OCLC 312528126, S. 310 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  5. a b Georg Wilhelm Justin Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt August 1830, OCLC 312528126, S. 274 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  6. Zusammenschluss von Gemeinden zur Gemeinde „Pohlheim“, Landkreis Gießen vom 6. Januar 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1971 Nr. 4, S. 140, Punkt 165 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,3 MB]).
  7. Karl-Heinz Gerstemeier, Karl Reinhard Hinkel: Hessen. Gemeinden und Landkreise nach der Gebietsreform. Eine Dokumentation. Hrsg.: Hessischer Minister des Inneren. Bernecker, Melsungen 1977, OCLC 180532844, S. 307.
  8. Hauptsatzung. (PDF; 97 kB) § 6. In: Webauftritt. Gemeinde Pohlheim, abgerufen im August 2020.
  9. Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  10. Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 12 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  11. Die Zugehörigkeit des Amtes Gießen anhand von Karten aus dem Geschichtlicher Atlas von Hessen: Hessen-Marburg 1567–1604., Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt 1604–1638. und Hessen-Darmstadt 1567–1866.
  12. a b Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1791. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1791, S. 172 (Online in der HathiTrust digital library).
  13. Wilhelm von der Nahmer: Handbuch des Rheinischen Particular-Rechts: Entwickelung der Territorial- und Verfassungsverhältnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins : vom ersten Beginnen der französischen Revolution bis in die neueste Zeit. Band 3. Sauerländer, Frankfurt am Main 1832, OCLC 165696316, S. 6 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  14. a b Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1806. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1806, S. 220 (Online in der HathiTrust digital library).
  15. Neuste Länder und Völkerkunde. Ein geographisches Lesebuch für alle Stände. Kur-Hessen, Hessen-Darmstadt und die freien Städte. Band 22. Weimar 1821, S. 413 (online bei Google Books).
  16. Gesetz über die Aufhebung der Provinzen Starkenburg, Oberhessen und Rheinhessen vom 1. April 1937. In: Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler (Hrsg.): Hessisches Regierungsblatt. 1937 Nr. 8, S. 121 ff. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 11,2 MB]).
  17. Verordnung zur Ausführung des Deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes und des Einführungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetze vom 14. Mai 1879. In: Großherzog von Hessen und bei Rhein (Hrsg.): Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt. 1879 Nr. 15, S. 197–211 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 17,8 MB]).
  18. a b c Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,1 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 8 und 48, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Oktober 2020;.
  19. Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1800. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1800, S. 181 (Online in der HathiTrust digital library).
  20. Ph. A. F. Walther: Alphabetisches Verzeichniss der Wohnplätze im Grossherzogtum Hessen. G. Jonghaus, Darmstadt 1869, OCLC 162355422, S. 92 (Digisat bei google books).
  21. a b c Genehmigung eines Wappens und einer Flagge der Gemeinde Watzenborn-Steinberg im Landkreis Gießen, Regierungsbezirk Darmstadt vom 23. Dezember 1953. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1954 Nr. 2, S. 14, Punkt 16 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 2,8 MB]).
  22. Klemens Stadler: Die Gemeindewappen des Landes Hessen. Neuausgabe des Sammelwerks Deutsche Ortswappen von Prof. Otto Hupp im Auftrage der HAG Aktiengesellschaft in Bremen, bearbeitet von Dr. Klemens Stadler, Zeichnungen von Max Reinhart (= Deutsche Wappen – Bundesrepublik Deutschland. Band 3). Angelsachsen-Verlag, Bremen 1967, S. 91.
  23. Schulbau für 15,7 Millionen Euro. Abgerufen am 26. März 2023.
  24. Schülerzahlen an ARS steigen auf über 800 an, Gießener Anzeiger vom 31. März 2010, abgerufen am 29. Juni 2010
  25. Sehnlich erwartet: Nach 171 Tagen darf diese Besucherattraktion in Pohlheim wieder öffnen. Abgerufen am 26. März 2023.