Weiher (Hersbruck)

Ortsteil von Hersbruck

Weiher ([ˈvaɪ̯ɐ) ist ein Gemeindeteil Stadt Hersbruck im Landkreis Nürnberger Land (Mittelfranken, Bayern).[2] Weiher liegt in der Gemarkung Ellenbach.[3]

Weiher
Stadt Hersbruck
Koordinaten: 49° 30′ N, 11° 25′ OKoordinaten: 49° 29′ 49″ N, 11° 25′ 19″ O
Höhe: 348 m ü. NHN
Einwohner: 295 (31. Dez. 2018)[1]
Postleitzahl: 91217
Vorwahl: 09151

Geografie

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Das Dorf liegt am Weiherbach südlich des Reschenbergs (494 m ü. NHN), einer bewaldeten Erhebung der Hersbrucker Alb. Eine Gemeindestraße führt zum Industriegebiet Hersbruck südlich der Pegnitz (0,3 km nordöstlich). Im Ort gibt es eine Linde, die als Naturdenkmal ausgezeichnet ist.[4]

Geschichte

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Die Ursprünge von Weiher gehen auf einen Bauernhof zurück, der im Jahr 1267 erstmals erwähnt wurde.[5]

Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) wurde Weiher dem Steuerdistrikt Henfenfeld und der Ruralgemeinde Ellenbach zugewiesen.[6] Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde Weiher am 1. Januar 1972 nach Hersbruck eingegliedert.[7]

Baudenkmäler

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In Weiher gibt es drei Baudenkmäler, darunter ein aus dem 18. Jahrhundert stammendes ehemaliges Wohnstallhaus.

Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Einwohnerzahl von Weiher auf der Website der Stadt Hersbruck (abgerufen am 15. Oktober 2023)
  2. Stadt Hersbruck, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 10. November 2024.
  3. Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 10. November 2024.
  4. Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 10. November 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
  5. Kurzcharakteristik von Weiher auf der Website der Stadt Hersbruck (abgerufen am 11. Okt. 2017)
  6. Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 47 (Digitalisat).
  7. Hersbruck > Politische Einteilung. In: wiki.genealogy.net. Verein für Computergenealogie, abgerufen am 10. November 2024.