Auf dieser Seite wird die GLAM-Jahresplanung für 2014 dokumentiert. Diese soll bei einem Treffen Ende August besprochen werden.



Informationen

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Update: Da sich die Meisten für ein 2. GLAM-Vernetzungstreffen in Hannover eingetragen haben, werden jetzt für 31.8./1.9. in Hannover Übernachtungsmöglichkeiten und Tagungsort geprüft. Falls die Mehrheit doch noch umschwenkt, ist Berlin weiterhin eine Option, als Tagungsort böte sich die WMDE-Geschäftststelle an. Bitte tragt euch ab sofort (möglichst) verbindlich für Hannover ein oder macht deutlich, ob ihr doch nach Berlin wollt. Übernachtungs- und Reisekosten werden wie üblich von WMDE übernommen. Bitte auch Anregungen und Tagesordnungspunkte für das Programm eintragen!

Reisekosten

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Reisekosten sind jeweils individuell zu beantragen, bitte sprecht uns im Vorhinein unter community@wikimedia.de dazu an und gebt Fahrtroute und erwartete Kosten an.
Ohne weiteres erstattungsfähig sind innerdeutsch:

a) Bahn: 2. Klasse einschließlich IC und ICE. Bitte BahnCard 25 mitkaufen, wenn die Fahrt dadurch insgesamt günstiger wird, oder wenn innerhalb von 12 Monaten wenigstens zwei weitere Fahrten im Rahmen von Wikimedia-Projekten dazukommen.
b) Begründet privater Pkw: in Höhe nachgewiesener Kosten, bitte Route angeben, etwa durch Google-Map-Ausdruck. Es wird gebeten, nach Möglichkeit Fahrgemeinschaften zu bilden.
Erstattung

Bitte benutzt für die Kostenübernahme unser Erstattungsformular (PDF, 927 KB) und sendet es innerhalb eines Monats nach Entstehen der Kosten unterschrieben zusammen mit den Originalbelegen an

Wikimedia Deutschland
- Team Communitys -
Postfach 61 03 49
10925 Berlin

Falls ihr euch selbst verpflegt und Verpflegungsmehraufwand beantragt, gebt bitte den Abfahrts- und Ankunftszeitpunkt eurer Reise an.

Anmeldung

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Update: Bis Freitag, den 23.8. ist es noch möglich, ein Hotelzimmer für eine oder zwei Übernachtungen zu reservieren. Wer also am Freitag schon anreisen möchte, bitte eintragen. Danke und sorry für diesbezügliche Verstimmungen!

Benutzer Übernachtung ja/nein/Doppelzimmer? Transport Verbindliche Anmeldung Kommentar
1 Lilli Iliev (WMDE) Ja Bahn Ja
2 Raymond Ja, EZ, 2 Nächte (Fr-So) Bahn Ja
3 Stepro Ja EZ, NR Bahn Nein siehe Diskussionsseite
3 Matthias Süßen Ja, EZ, eine Nacht (Sa-So) Bahn Ja
4 Brunswyk Ja mil. NR Auto Ja z.Z. 75 %ige Teilnahmewahrscheinlichkeit;
komme allerdings direkt aus Belgien nach H und deshalb wohl erst irgendwann Samstagnachmittag
5 Tim Moritz Hector (WMDE) (Diskussion) Ja, EZ Bahn Ja
6 --Barbara Fischer (WMDE) (Diskussion) 05:40, 10. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten] Ja Bahn Ja
7 AxelHH Nein Nein
8 Arieswings Nein Nein
9 Malabon Ja, EZ (2 Nächte) Auto Ja
10 Marcus Cyron Ja, EZ (2 Nächte) Auto Ja
11 Hubertl Ja, EZ (2 Nächte) Bahn Ja


Ich will nach Hannover

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Organisation

Tagesordnungspunkte (Ergänzungen erwünscht)

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  • die Erfahrungen aus GLAM on Tour in Braunschweig "Die Wikipedianer kommen"
  • Jahresplanung 2014: Was wollen wir 2014 umsetzen? Welche GLAM Schwerpunkte sind uns wichtig?
  • Rollenverständnis und Konzept des „Wikipedian in Residence“: Welche Funktionen erfüllt er wo und welchen Kontexten?
  • was außerdem?
  • Wenn Hannover: Besuch des Museum August Kestner, Kontakt eventuell mit der Leibniz-Bibliothek und dem Niedersächsischen Landesmuseum
  • auch Grundsatzfragen?
  • Aufbereitung der Metadaten von Bilderspenden. Was wird das neue GWToolset als Massen-Hochlade-Programm bringen?
  • „GLAM“ auf dem Historikertag 2014 in Göttingen

Ich will nach Berlin

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Mir egal wo

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Ich kann gar nicht

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Nachlese

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Der Besuch des Museum August Kestner am Sonntag hat für mich gezeigt, dass das Potential für GLAM-Kooperationen schlichtweg auf der Straße liegt (oder in den Ausstellungsräumen). Wie wir am Vortag des GLAM-Treffens ausführlich besprochen haben, liegt das Problem weniger im vorhandenen Potential für Kooperationen, als vielmehr in den oftmals beschränkten zeitlichen Möglichkeiten von ehrenamtlichen Mitarbeitern. Im Falle des Museums August Kestner hat sich eine aus meiner Sicht sehr interessante Möglichkeit eröffnet, dass Wikip/media mit seinen vorhandenen Mitteln ein Projekt anstößt, sich allerdings dann in der Umsetzung Mangel fachlicher Kompetenzen etwas zurückhält.

Es geht um die digitale Erfassung der 50 kleinen Notizbücher von August Kestner. Der Umfang der Scanarbeit ist überschaubar, ich würde das im Rahmen eines von WMDE finanzierten Community-Projekts vor Ort (entweder im Kestner-Museum oder am Ort des aktuellen Aufenthalts, der Stadtbibliothek) durchführen. Aus meiner Sicht wäre das innerhalb einer Woche (5 Tage) durchführbar, es geht um ca 5.000 Notizblockseiten, wobei das ca 2.500 Einzelscans bedeuten würden. Die Kosten dieses Teils wären die Anreise, den Transport des A3-Buchscanners (Flachbett, nicht Auflicht), die Unterbringung und die erhöhten Aufwendungen der Lebensführung.

Im Ergebnis würden dann die Scans wohlkategorisiert und mit aussagekräftigen Dateinamen von mir auf Commons hochgeladen werden. Damit sähe ich dann meinen Teil der Aufgabe als erledigt an.

In weiterer Folge müssten dann (wer immer das dann auch macht) die Scans für die einzelnen Notizbüchlein auf WikiSource zur individuellen Weiterverarbeitung (Lesen, Übertragung der Inhalte) Buchweise aufbereitet werden. Damit wäre auch im Wesentlichen der Anteil von Wikimedia erfüllt, allerdings sollte es einen Projektbegleiter von unserer Seite bis zur endgültigen Fertigstellung geben. Zu beachten ist dabei, dass diese Notizbüchlein im Format A7 sind, vielfach besteht der Inhalt der einzelnen Seiten aus einer Zeichnung einer oder mehrerer Hieroglyphen sowie der eigentlichen Aufgabe, die Beschreibungen und Notizen von August Kestner zu entziffern.

Was ist das Besondere an diesem Projekt:

Hier stellt Wikimedia vorrangig seine Infrastruktur zur Verfügung, die inhaltliche Umsetzung (die Entzifferung) der einzelnen Seiten sollte in der Form eines öffentlichen Aufrufs, der an Universitätsinstitute, deren Lehrkörper und den Studierenden gerichtet ist, durchgeführt werden. Wobei es völlig unerheblich ist, wer das durchführt, weil dies völlig dezentral stattfinden kann. Der Fortgang der Arbeiten ist bestens nachvollziehbar und einzelnen Personen zuordenbar. Der bisherige Ansatz war der, dass ein bereits definiertes Projekt aus verschiedenen Gründen (ich denke, es waren finanzielle!) nicht genehmigt wurde, es war als Projektauftrag an eine einzelne Person gerichtet.

Durch diese von mir vorgeschlagene Vorgehensweise haben wir mehrere Vorteile:

  1. Die Initiative wird als Wikimedia-Projekt gesehen.
  2. Wir bekommen das Material als Scan und in Folge auch als fertiggestellte, entzifferte, korrekturgelesene Inhalte mit der Lizenz CC-BY-SA 3.0
  3. Es kann als Pilotprojekt gesehen werden, in dem kollaborativ und dezentral ganz bestimmte wissenschaftliche Aufgaben über Wikimedia unmittelbar umgesetzt werden können.
  4. Die Fachwelt, welche über dieses Projekt informiert ist, kann den bisherigen guten Eindruck der schon mit den bisherigen Projekten (DAI, Göttingen-Wikipedia trifft Altertum) entstanden ist, durch ein konkretes Projekt verstärken.
  5. Ein wesentlicher Teil der Arbeit wird von einem Personenkreis durchgeführt, der bislang nicht zur direkten Autorenschaft von Wikimediaprojekten zu zählen war.
  6. Die Verantwortung für die inhaltliche Umsetzung obliegt nicht einem einzelnen freiwilligen Wikipedianer, sondern liegt vorrangig bei Christian E. Loeben, der die Aufgabenstellung - ev. mit unserer Hilfe und Unterstützung - an unterschiedliche Bereiche verteilt.
  7. Damit kann das ein Musterbeispiel werden dafür, dass GLAM-Projekte durchaus auch von "Externen" im reinsten Wikimediasinne umgesetzt werden können.

--Hubertl (Diskussion) 11:17, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Also für mich klingt das alles gut durchdacht - und inhaltlich finde ich das auch sehr wünschenswert. Marcus Cyron Reden 13:21, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich schließe mich dieser Einschätzung an. --Malabon (Diskussion) 21:32, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
selbstredend Brunswyk (Diskussion) 19:16, 3. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wobei die Sache sicher noch eher bei Anne Viola Siebert liegen würde, wie Herr Loeben ja erzählte, hat sie schon eines der Büchlein transkribieren lassen. Zudem ist sie wohl noch aktiver in der Kestner-Forschung. Da Beide aber eh eng miteinander arbeiten, kann man das als "beim Kestener-Museum angesiedelt" ansehen. Aber das ist nur ein Detail. Marcus Cyron Reden 19:57, 3. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Danke, und genau das sehe ich dann als die Aufgabe des Kooperationspartners, diesen Teil des Ganzen zu organisieren und zu verteilen. --Hubertl (Diskussion) 23:03, 3. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Blogbeiträge

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