Wikipedia:Hauptseite/Archiv/14. August 2014

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Willkommen bei Wikipedia Wikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie aus freien Inhalten, zu dem du mit deinem Wissen beitragen kannst. Seit Mai 2001 sind 1.745.891 Artikel in deutscher Sprache entstanden.  Geographie     Geschichte     Gesellschaft     Kunst und Kultur     Religion     Sport     Technik    Wissenschaft Artikel nach Themen · Alphabetischer Index · Artikel nach Kategorien · Gesprochene Wikipedia Kontakt · Presse · Statistik · Andere Sprachen · Mitmachen · Mentorenprogramm
Wikipedia aktuell Die Wikipedia auf Esperanto hat die Marke von 200.000 Artikeln überschritten. Herzlichen Glückwunsch! Artikel des Tages Elias Canetti (* 25. Juli 1905 in Russe, Bulgarien; † 14. August 1994 in Zürich) war ein Schrift­steller und Aphoristiker deutscher Sprache und Literatur-Nobel­preis­träger. Canetti entstammte einer wohl­habenden sephardischen Kauf­manns­familie. 1923 machte Canetti sein Abitur in Frankfurt am Main. Ab 1924 absolvierte er in Wien auf Drängen der Mutter ein Studium der Chemie, worin er auch promovierte, allerdings ohne echtes Interesse für das Fach zu entwickeln. 1938 zwang ihn der Anschluss Österreichs an das national­sozialistische Deutsche Reich, nach London zu emigrieren, wo er nach dem Krieg blieb und die britische Staats­bürgerschaft erwarb. In den 1970er Jahren lebte er in der Schweiz. Bei aller Verschieden­heit der literarischen Gattungen, in denen er tätig war, ist Canettis Werk thematisch recht homogen. Er versuchte, die Auswirkungen zu erforschen, die das Bewusst­sein des Todes für das Leben des Menschen hat. Daher stammt sein Interesse für die verschiedenen Religionen und Glaubens­formen. Sein Interesse an Massen­phänomenen und Erscheinungs­formen der Macht entstand im Kontakt mit den Massen­bewegungen der Zwanziger Jahre. Bei aller Skepsis war Canetti jedoch nicht von pessimis­tischer Grundhaltung geprägt, vielmehr sah er es als den Beruf des Dichters, Raum für „Hoffnung“ und Wege aus dem „Chaos“ zu schaffen. 1981 erhielt Canetti den Nobel­preis für Literatur.  – Zum Artikel … Archiv · Weitere exzellente und lesenswerte Artikel ·  RSS-Feed Was geschah am 14. August? 1889 – Willi Münzenberg, einflussreicher kommunistischer Verleger in der Weimarer Republik, kommt zur Welt. 1904 – Im Russisch-Japanischen Krieg kommt es zum Seegefecht bei Ulsan. 1914 – Die Diamantenmine Big Hole im südafrikanischen Kimberley, aus der seit 1871 insgesamt 2722 kg Diamanten gefördert worden waren, wird geschlossen. 1919 – Im Deutschen Reich tritt die Weimarer Verfassung in Kraft. 1974 – In Manching absolviert der erste Prototyp des Mehrzweck­kampfflugzeuges Tornado seinen Erstflug. Weitere Ereignisse ·  RSS-Feed	In den Nachrichten Islamischer Staat • Leicht­athletik-EM • CETA Maryam Mirzakhani (2014) Der argentinische Fußballverein CA San Lorenzo de Almagro hat durch einen Sieg im Finalrückspiel gegen Club Nacional aus Paraguay die Copa Libertadores gewonnen. Die iranische Mathematikerin Maryam Mirzakhani (Bild) wurde als erste Frau mit der Fields-Medaille ausgezeichnet. Die weiteren Preisträger sind Artur Ávila (Brasilien), Manjul Bhargava (Kanada) und Martin Hairer (Österreich). Russland hat dem ehemaligen US-Geheim­dienst­mitarbeiter Edward Snowden eine Auf­enthalts­genehmigung für weitere drei Jahre erteilt. Weitere aktuelle Ereignisse · Wikinews Kürzlich Verstorbene Frans Brüggen (79), niederländischer Flötist und Dirigent († 13. August) Abel Laudonio (75), argentinischer Boxer († 12. August) Arlene Martel (78), US-amerikanische Schauspielerin († 12. August) Helmut Pohl (70), deutsches RAF-Mitglied († 12. August) Ed Nelson (85), US-amerikanischer Schauspieler († 9. August) Weitere kürzlich Verstorbene Schon gewusst? Die gekühlte Lagerung von Lebens­mitteln, vom Erzeuger bis zum heimischen Kühl­schrank, geht maß­geblich auf Mary Engle Pennington zurück. Adam Rainer war im Laufe seines Lebens sowohl klein­wüchsig als auch riesen­wüchsig. Die evan­gelische Martins­kirche in Wehrda verfügt über einen spät­gotischen Schnitz­altar, der um 1500 entstanden ist. Die Time-Auswahl der besten 100 englisch­sprachigen Romane von 1923 bis 2005 führt mit Watchmen auch einen Comic auf. Weitere neue Artikel · Frühere Schon-gewusst-Artikel
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