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Wikipedia aktuellDer Fotowettbewerb rund um den Naturschutz in Deutschland, Österreich und der Schweiz wurde gestartet und dauert bis zum 31. Mai. Artikel des TagesDichlordiphenyltrichlorethan, abgekürzt DDT, ist ein Insektizid, das seit Anfang der 1940er-Jahre als Kontakt- und Fraßgift eingesetzt wird. Wegen seiner guten Wirksamkeit gegen Insekten, der geringen Toxizität für Säugetiere und des einfachen Herstellungsverfahrens war es jahrzehntelang das weltweit meistverwendete Insektizid. Allerdings reicherte es sich wegen seiner chemischen Stabilität und guten Fettlöslichkeit im Gewebe von Menschen und Tieren am Ende der Nahrungskette an. Im Laufe der Zeit wurde festgestellt, dass DDT und einige seiner Abbauprodukte hormonähnliche Wirkungen zeigen. Greifvögel legten Eier mit dünneren Schalen, was zu erheblichen Bestandseinbrüchen führte. DDT geriet unter Verdacht, beim Menschen Krebs auslösen zu können. Aus diesen Gründen wurde die Verwendung von DDT von den meisten westlichen Industrieländern bereits in den 1970er Jahren verboten. DDT zählt zum Dreckigen Dutzend, den zwölf Giftstoffen, deren Herstellung und Einsatz durch das am 22. Mai 2001 unterzeichnete Stockholmer Übereinkommen verboten bzw. beschränkt wurde. Die Herstellung und Verwendung von DDT ist in den Teilnehmerländern nur noch zur Bekämpfung von krankheitsübertragenden Insekten, insbesondere den Überträgern der Malaria, zulässig. In einigen anderen Ländern wird DDT weiterhin landwirtschaftlich eingesetzt, etwa in Indien und Nordkorea. – Zum Artikel … Was geschah am 22. Mai?
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