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Wikipedia aktuellFür den Publikumspreis des 20. Schreibwettbewerbs können noch Stimmen abgegeben werden. Artikel des TagesNeuplatonismus ist eine moderne Bezeichnung für die jüngste Schulrichtung im antiken Platonismus, der eine der bedeutendsten Strömungen der griechischen Philosophie war. Der Neuplatonismus entstand im 3. Jahrhundert aus dem Mittelplatonismus. Von Rom aus, wo der Philosoph Plotin († 270) eine neuplatonische Philosophenschule gegründet hatte, breitete sich die neuplatonische Bewegung über das Römische Reich aus. Während der gesamten Spätantike war der Neuplatonismus die einzige übriggebliebene Variante des Platonismus und dominierte bis ins frühe 7. Jahrhundert das gesamte philosophische Denken dieser Epoche. Die anderen traditionsreichen Schulen der antiken Philosophie waren weitgehend erloschen. Als letzte Repräsentanten der griechischen Philosophie führten die Neuplatoniker die Auseinandersetzung mit dem erstarkenden und schließlich zur römischen Staatsreligion erhobenen Christentum. Manche von ihnen waren stark mit der alten griechischen Religion verbunden und standen in unversöhnlicher Opposition zum herrschenden Christentum, andere aber arrangierten sich mit den bestehenden Verhältnissen und waren teils selbst Christen. Die religiösen Kontroversen der Spätantike wurden teilweise mit philosophischen Argumenten ausgetragen. Dabei beschränkten sich die Kirchenväter als Wortführer der Christen nicht auf Polemik gegen die „Heiden“, sondern übernahmen auch manches Gedankengut der Neuplatoniker und nutzten es für ihre Zwecke. mehr Was geschah am 26. April?
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