Archivierte Wikipedia-Hauptseite vom
27. Juli 2018 ← 28. Juli 2018 → 29. Juli 2018 |
Willkommen bei WikipediaWikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie aus freien Inhalten, zu denen du sehr gern beitragen kannst. Seit Mai 2001 sind 2.202.948 Artikel in deutscher Sprache entstanden. | |
Artikel des TagesFiqh al-aqallīyāt (arabisch فقه الأقليات ‚Jurisprudenz der Minderheiten, Minderheiten-Fiqh‘) ist ein Konzept der islamischen Rechtstheorie, das seit Ende der 1990er Jahre insbesondere unter arabischsprachigen Muslimen diskutiert wird. Es zielt darauf ab, durch Rückgriff auf Idschtihād, also Findung von Normen durch eigenständige Urteilsbemühung, ein neues System islamischer Verhaltensnormen zu entwickeln, das Lösungen für die speziellen ethischen und religiösen Probleme der in den westlichen Ländern lebenden muslimischen Minderheiten bietet. Eine führende Rolle bei der Ausarbeitung des Konzepts übernahm Tāhā Dschābir al-ʿAlwānī (1935–2016), der Gründer und frühere Vorsitzende des Fiqh Council of North America (FCNA). Er prägte den Begriff und erstellte im Jahr 2000 eine der ersten Programmschriften zum Fiqh al-aqallīyāt. Nach al-ʿAlwānī soll das Minderheiten-Fiqh dabei helfen, „die psychische und geistige Spaltung zu überwinden, die die muslimischen Minderheiten speziell im Westen erleben, indem es sie zu einem Partner in diesen Gesellschaften im Glück und Unglück macht.“ 1999 wurde das Konzept durch den European Council for Fatwa and Research (ECFR) unter Leitung von Yūsuf al-Qaradāwī übernommen. – Zum Artikel … Was geschah am 28. Juli?
|
In den NachrichtenTour de France • Theodore Edgar McCarrick • Affäre Benalla
Kürzlich Verstorbene
Schon gewusst?
|
SchwesterprojekteMeta-Wiki – Koordination Commons – Medien Wiktionary – Wörterbuch Wikibooks – Lehrbücher Wikiquote – Zitate Wikiversity – Lernplattform Wikisource – Quellen Wikinews – Nachrichten Wikidata – Wissensdatenbank Wikivoyage – Reiseführer |