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Artikel des Tages Die Schlacht von Dünkirchen fand vom 26. Mai bis 5. Juni 1940 während des Zweiten Weltkrieges statt. Ihre Bedeutung liegt darin, dass sie eine große Anzahl britischer und anderer alliierter Soldaten vor der deutschen Kriegsgefangenschaft bewahrt hat. Während des deutschen Westfeldzuges, der am 10. Mai 1940 begonnen hatte, waren die deutschen Panzerdivisionen bis auf 18 Kilometer vor Dünkirchen vorgedrungen und hatten dort eine etwa 400.000 Soldaten umfassende alliierte Streitmacht eingeschlossen. Die Panzer wurden am 24. Mai auf einen persönlichen Befehl Hitlers hin gestoppt. Die Gründe für diesen Haltebefehl werden bis heute kontrovers diskutiert. In der Regel wird er auf Hitlers eigene Autoritätsdurchsetzung zurückgeführt. Da er während des bisherigen Westfeldzuges als militärischer „Führer“ völlig außen vor gelassen wurde, war der Haltebefehl eine Geste, um seine Autorität zu demonstrieren. Außerdem versprach Hermann Göring, die in Dünkirchen eingeschlossenen Alliierten mit der Luftwaffe zu vernichten – ein Versprechen, das die Luftwaffe nicht einhalten konnte. Letztlich verschaffte die kurzzeitige Aussetzung der Offensive den Briten die notwendige Zeit, um 330.000 alliierte Soldaten (370.000 insgesamt mit den anderen Häfen) auf die britischen Inseln zu evakuieren. – Zum Artikel … Was geschah am 5. Juni?
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