Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel

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Letzter Kommentar: vor 2 Tagen von Furfur in Abschnitt Kentucky and Virginia Resolutions
Abkürzung: WP:KLA


Lesenswerte Artikel sind Artikel, die die strengen Kriterien für die exzellenten (noch) nicht schaffen. Auf dieser Seite wird per Wahl bzw. Abwahl entschieden, ob ein Artikel lesenswert ist oder nicht. Artikel, die gleichzeitig für Exzellenz kandidieren, werden auf Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen vorgeschlagen.

Bevor du einen Artikel zur Wahl stellst:

  • Prüfe, ob der Artikel den Kriterien für lesenswerte Artikel entspricht.
  • Informiere die Hauptautoren, die du durch dieses oder dieses Werkzeug identifizieren kannst, ehe du einen Artikel vorschlägst. Möglicherweise möchten die Autoren vor der Kandidatur noch Mängel beseitigen.

So trägst du einen neuen Kandidaten ein:

  • Im Artikel: Füge den Baustein {{Lesenswert-Kandidat}} unten ein.
  • Auf dieser Seite: Liste den Artikel mit einer kurzen Beschreibung unten beim aktuellen Tagesdatum auf (Unterschreiben nicht vergessen).

Vorgehen

Alle Benutzer, auch unangemeldete (IPs), sind stimmberechtigt und dürfen pro Artikel ein Votum abgeben. Man stimmt ab, indem man seinen Diskussionsbeitrag auf dieser Seite mit einer der Bewertungen „keine Auszeichnung“ oder „lesenswert“ kennzeichnet. Die Kennzeichnungen „abwartend“ und „neutral“ sind auch möglich. Die Begründung des Votums ist dringend erwünscht, damit der Auswerter die Entscheidungen nachvollziehen und der Autor die Kritikpunkte aufgreifen kann. Es existieren folgende unverbindliche Vorlagen zur Stimmabgabe:

Lesenswert
{{BE|l}}
keine Auszeichnung
{{BE|k}}
Neutral
{{BE|n}}
Abwartend
{{BE|a}}

Auswertung

Die Kandidatur wird frühestens am 10. Tag nach dem Einstellungsdatum ab 0:00 Uhr ausgewertet (d. h. bei einer Nominierung am 15. kann ab dem 25. ausgewertet werden). Abgegebene Stimmen zählen bis zum Zeitpunkt der Auswertung. Hat ein Artikel am Ende der Kandidatur mindestens drei Pro-Stimmen mehr als Kontra-Stimmen, wird er als lesenswert ausgezeichnet. Enthält ein Artikel einen gravierenden Fehler, ist er unabhängig vom Abstimmungsergebnis nicht lesenswert.

Offensichtliche Unsinnskandidaten können sofort entfernt werden. Weist eine Kandidatur ab 24 Stunden nach Beginn fünf Voten „ohne Auszeichnung“ mehr als Auszeichnungsstimmen auf oder nach mehr als 72 Stunden drei Voten „ohne Auszeichnung“, ohne zugleich mindestens eine Lesenswert- oder eine Abwartend-Stimme bekommen zu haben, ist sie vorzeitig gescheitert. Wahlen mit geringer Beteiligung oder uneindeutigem Votum werden als „ergebnislos“ gewertet, so dass der Status vor der Kandidatur bestehen bleibt.

Bei einer geringen Beteiligung an der Kandidatur und einem sich für eine Prämierung abzeichnenden Stimmungsbild kann die Kandidatur nach dem Ermessen der Auswerter verlängert werden.

Das konkrete Vorgehen für die Auswertung ist hier beschrieben.

Ab- oder Wiederwahl

Einen ausgezeichneten Artikel, der deiner Meinung nach nicht (mehr) lesenswert ist, kannst du zur erneuten Wahl stellen. Die Voraussetzungen für einen solchen Antrag richten sich nach dem auf WP:KALP gültigen Verfahren.

Zur Ab- oder Wiederwahl füge bitte unten im Artikel den Baustein {{Lesenswert-Abwahl}} oder {{Lesenswert-Wiederwahl}} ein. Der Wahlmodus ist derselbe wie bei einer Neukandidatur.

Review des Tages

Kandidaturen sind erfolgreicher, wenn die Artikel vorher ein Review durchlaufen. Dieses bedarf aber der Mitarbeit von Wikipedianern, die sich Zeit dafür nehmen. Beteilige dich zum Beispiel am Review des Tages:


Eine obdachlos gewordene Familie, zuvor per Zwangsräumung aus einer Mietwohnung auf die Straße gesetzt

Die Blumenstraßenkrawalle waren dreitägige militante Unruhen, die sich vom 25. bis 27. Juli 1872 in der damaligen Stralauer Vorstadt in Berlin ereigneten.

Sie sind nach der Blumenstraße im heutigen Stadtteil Friedrichshain benannt. Die Straße war Ausgangspunkt eines Kampfes zwischen Fabrikarbeitern, Handwerksgesellen und Obdachlosen einerseits und der Berliner Polizei andererseits. Anlass war zum einen die Unzufriedenheit über hohe Mietpreise und damit verbundene häufige Zwangsräumungen, bei denen Mieter samt Mobiliar auf der Straße landeten. Ein weiterer Anlass des Widerstandes war zum anderen das Niederreißen von slumartigen Barackensiedlungen durch Polizei und Feuerwehr sowie die als demütigend empfundene Einweisung in das Arbeitshaus, der damals einzigen kommunalen Notunterkunft für Obdachlose. In der Forschung besteht Unklarheit darüber, ob die Ausschreitung als Krawall oder Protest bezeichnet werden kann. Von besonderem Interesse sind auch die Motive einer Distanzierung der sozialdemokratischen Parteien, Zeitungen und auch Gewerkschaften. In den ersten drei Jahren des Deutschen Kaiserreiches kam es nach den Recherchen des Historikers Lothar Machtan mindestens zwanzig Mal zu städtische Unruhen. Die meisten davon waren Protestaktionen gegen die Verteuerungen von Lebensmitteln und Mieten. Den Berliner Blumenstraßenkrawall vom Juli 1872 und den Frankfurter Bierkrawall vom April 1873 stuft Machtan als die „spektakulärsten ‚Krawalle‘ dieser Art in der Gründerzeit“ ein.

30. Juni

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Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 10. Juli

Kentucky and Virginia Resolutions

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Die Kentucky and Virginia Resolutions sind eine Reihe an Beschlüssen, die Ende 1798 von der Virginia General Assembly und der Kentucky General Assembly verabschiedet wurden.

Die Kentucky and Virginia Resolutions sind ein interessanter Abschnitt der US-amerikanischen Geschichte, der die Verbindung zwischen Bürgerrechten und Sklaverei aufzeigt. Der Artikel soll nicht als Ersatz für den bitter nötigen Artikel States’ Rigths dienen.--IER (Diskussion) 14:31, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten

  • Drei Hinweise:
  • MMn wäre es sinnvoll, die im Text erwähnte Demokratisch-Republikanische Partei immer so zunennen, auch wenn sie erst seit 1798 so hiess, um eine Verwechslung mit den von Lincoln gegründeten Republikanern auszuschliessen.
  • Nachwirkungen: Die Historikerin Jill Lepore vergleicht die Alien and Sedition Acts, die den Resolutionen vorausgingen, mit den Massnahmen George W. Bushs nach dem 11. September 2001 wie etwa der durch eine Military Order geschaffenen Möglichkeit, Nicht-US-Bürger unbegrenzt in Haft zu halten, und anderen Grenzüberschreitungen des amerikanischen Rechtssystems zu Kriegszeiten wie z.B. der Internierung von amerikanischen Staatsbürgern japanischer Abstammung im Zweiten Weltkrieg. „Aber mit Bushs militärischer Anordnung vom November 2001 wirkte der Krieg gegen den Terror selbst wie ein weiteres Flugzeug im Anflug auf das Gebäude des amerikanischen Rechtssystems..., der den uralten...Grundlagen des Rechtssystems galt, der Verhandlung vor einem Geschworenengericht und dem Ringen um die Wahrheit“ (Diese Wahrheiten. Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika, C. H. Beck, München 2019, ISBN 978-3-406-73988-0, S. 908/909). Liesse sich der Schlenker zu den erwähnten anderen Ausnahmegesetzen vllt. im letzten Absatz einbauen?
  • Zuletzt eine Kleinigkeit. Der Begriff „Weißer Terror“ passt nicht zu Präsident Alexander Hamilton, weil erst seit dem 20. Jahrhundert in Gebrauch.
  • Trotz der Anmerkungen natürlich auf jeden Fall Lesenswert. - Thylacin (Diskussion) 18:03, 2. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
@Thylacin: Danke für dein Feedback!
Ich habe nur einen kleinen Hinweis auf die Republikaner unter Lincoln eingebaut, da ich hier eher den gebräuchlichen Fachbegriff Republikaner beibehalten will.
Ob es so sinnvoll ist, in diesem Artikel auf die Nachfolger des Alien and Sedition Acts hinzuweisen, weiß ich nicht. Das gehört meiner Meinung nach eher unter das Lemma Alien and Sedition Acts. Möglicherweise lässt sich direkt im Abschnitt Parteienbildung und Alien and Sedition Acts ein Satz einbauen wie: "Die Alien and Sedition Acts gelten noch heute als eine der eklatantesten Angriffe auf die Bürgerrechte in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Sie wurden mehrfach mit der Zwangsinternierung japanischer Bürger im Zweiten Weltkrieg (vgl. Executive Order 9066) oder dem Patriot Act verglichen."? Allerdings würde ich dich dann darum bitten, den Einzelnachweis einzufügen. Ich habe Lepore noch nicht lesen können.
Mit "staatlicher Repression" ausgetauscht. Kommt Weißer Terror aber nicht bereits aus der Zeit direkt nach dem Wiener Kongress, als die Bourbonen (deren Herrscherfarbe weiß war) sich an den alten Revolutionären rächten (so jedenfalls das historische Narrativ, ob das genau stimmt, weiß ich nicht)? Dass er hier jedoch nicht ganz passt sehe ich schon ein. Nebenbei: Ist der Eindruck entstanden, Hamilton sei Präsident gewesen? Das stimmt nämlich nicht, in dem Satz, den du meinst, spielt er nur die Rolle eines Generals.--IER (Diskussion) 19:16, 2. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Im Prinzip ein interessantes Thema. Den Artikel habe ich noch nicht vollständig gelesen, daher gebe ich keine Bewertung ab. Manches finde ich stilistisch verbesserungsfähig:
Sie waren eine Reaktion auf die Alien and Sedition Acts, ein Gesetzespaket des von Föderalisten dominierten Kongresses. Es schränkte die Rechte von Einwanderern und die Meinungsfreiheit stark ein. Die republikanisch gesinnten State Legislatures warfen den Alien and Sedition Acts Verfassungswidrigkeit vor und entwarfen die „compact theory“, eine neue Auslegung der Verfassung der Vereinigten Staaten.
Beim "Es schränkte ein ..." ist man erstmal unsicher, was gemeint ist, vielleicht besser "Dieses"? "warfen den Alien and Sedition Acts Verfassungswidrigkeit vor" finde ich auch nicht optimal. Vorwürfe sollte man eher den Machern eines Gesetzes machen. Das Gesetz kann man z. B. kritisieren. "Die anderen Bundesstaaten riefen sie dazu auf ..." – wer rief auf, die Bundesstaaten? So geht es später auch weiter. --Furfur Diskussion 09:50, 4. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 16. Juli