Wikipedia Diskussion:Enzyklopädie/Wikiweise

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Itu in Abschnitt Freie Wiki-Lizenz

Bilanz

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Schade, dass es kein Hauptnamensraum-Lemma dazu gibt. Ein bisschen Kritizismus und Klarstellung könnte nicht schaden, Wikiweise ist nämlich ganz schön unverschämt und pauschalisierend   -- Gohnarch 13:05, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Kein Hauptnamensraum-Lemma - tja, selber schuld :-) --Nocturne 13:35, 15. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Lohnt den Aufwand nicht, die aktuelle Lage spricht für sich --85.22.29.245 14:03, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

ab - war - ten ! Noch ist nicht aller Tage Abend. --Nocturne 13:35, 15. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Naja. Nach fünf Jahren könnte man schon an eine selbstkritische Zwischenbilanz denken. Du schreibst quasi im Alleingang eine Enzyklopädie! Da quatscht einem dann natürlich keiner rein. Aber als Einzelkämper/in ist weder eine hinreichende Quantität (die bei einer Enzyklopädie durchaus ein Teilaspekt der Qualität ist) noch eine fachübergreifende Qualität zu gewährleisten.--Olaf2 17:01, 15. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Quantität - gutes Stichwort ! Aktuell als Beispiel Innerer Reichsparteitag, der von seiner (von euch gefundenen) Definition her mindestens gewagt, wenn nicht gar Quatsch ist. Ich werde euch dazu auf meinem Seitenblick noch etwas schreiben und dann hier reinstellen. Dann könnt ihr euch ja überlegen, ob ihr den Unfug noch mal umformuliert. Und im Hinblick auf euer tolles Lemma Sexueller Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche will ich mal ganz schweigen. Aber nichts für ungut, ich red euch nicht rein und meine: "Totgesagte leben länger (als Wikipedianer glauben mögen)". --Nocturne 17:46, 15. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Bin gespannt, ich habe den Artikel zum Parteitag gegenrecherchiert und jetzt viel dazu gelesen. Ergebnis: ich kann keine TF finden, das Artikelchen ist engmaschig belegt und widerspricht auch keiner ernstzunehmenden Publikation der ich verfügbar werden konnte. --Faustschlag 08:19, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Naja irgendwann hat Uli keine Lust mehr. Und das tolle Lemma Sexueller Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche ist ein Werk des grandiosen Autors Simplicius. Aber es ist natürlich einfach, wenn man als enzyklopädische Elite im Elfenbeinturm auf den Allerweltspöbel in der Wikipedia herabschauen kann. liesel 17:53, 15. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Immer gleich diese Aufregung. @Nocturne: Du wirst bei einem so umfangreichen Projekt mit in die zehntausende gehender Mitarbeiterzahl immer auch Unsinn finden. Trotzdem hat sich Wikipedia zum nicht perfekten aber doch guten, allgemein genutzten Nachschlagewerk entwickelt. Es erfüllt seine Funktion. Diese Lebendigkeit bringt auch gerade den Spass (und Frust). Deshalb arbeiten die Menschen hier mit. Bei aller auch berechtigten Kritik an WP, würde ich mir von Deiner/Eurer Seite mehr kritische Selbsteinschätzung erwarten. Es gibt eben auch bei WW Artikel, die von Dir auf das schärfste angegriffen würden - wenn sie bei wp stünden (Beispiel: http://www.wikiweise.de/wiki/Union%20der%20Sozialistischen%20Sowjetrepubliken ) Ich will jetzt nicht wechselseitig die Unzulänglichkeiten austauschen. Aber ich kann bei Euch keine Entwicklung erkennen, wie ihr die eigenen Probleme erkennen und abstellen wollt. Eine grundsätzliche inhaltliche Überlegenheit der ww-Artikel (das war ja doch das eigentliche Ziel) kann ich nach immerhin 5 Jahren nicht erkennen, im Gegenteil. Häufig sind Eure Artikel eher schnell als Stubs erstellt und werden dann aber über Jahre nicht mehr angefasst. Fehler bleiben drinn. Aktualisierungen oder gar Weiterentwicklungen finden nicht statt. Seht ihr diese Probleme auch? Wie wollt ihr sie angehen?--Olaf2 01:41, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Dennoch erstaunlich, was sich die Macher der WW da ausgebrütet haben: Siehe Talargrade oder Wiwits. Ich bewundere den Mut und die Verbissenheit der verbliebenen Anhänger der "Schreibergilde", allerdings fand ich als Kind den Don Quijote auch unterhaltsam. --93.197.235.117 18:18, 18. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Zur Qualität von Wikiweise muß man nur mal Freie Demokratische Partei mit dem entsprechenden Artikel bei Wikiweise vergleichen. Man mag ja der Auffassung sein, dass die "Fast-Drei-Prozent-Partei" nicht mehr Aufmerksamkeit bedarf, als die bei WW geschriebenen sieben Zeilen, aber einfach so beim Stand 1998 stehen zu bleiben und zu ignorieren, dass die Westerwelle-Jünger seit knapp zwei Jahren wieder in der Regierung sitzen, ist schon ziemlich arm. --80.171.158.163 12:12, 10. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Schaut man sich das Projekt WW einmal genauer an so steht unstrittig fest, es ist komplett gescheitert. Die ursprüngliche Schreibergilde ist mittlerweile komplett abgetaucht, die lieblosen Artikel entbehren teils jeder Aktualität und verwahrlosen, die meisten Fotos und Grafiken sind eher von grausamer Natur und dieses alles eingebettet in eine noch grausamere Software von Werbung durchzogen. So etwas lädt doch niemanden zum Lesen geschweige zum Mitmachen ein. Man erinnere sich an die vollmundigen Ankündigungen. Zitat: "Wir werden, unseren Werten verpflichtet, unseren Lesern sowohl Einführungen wie auch tiefergehende Informationen zu den Begriffen liefern, nach denen sie bei uns suchen werden" oder "Die in ihrer Verlässlichkeit vorbildlichste und in Tiefe wie Breite weitestgehende Enzyklopädie zu sein, die je erstellt wurde und damit die erste Quelle, die angesteuert wird, wenn verlässliche Information benötigt wird". Persönlich kenne ich niemanden der für ernsthafte Recherchen sich bei WW bedienen würde. Im Gegenteil. Dadurch, dass es nur eine handvoll Aktive gibt bzw. gab, kann niemals von einem Wiki die Rede sein. Die dort publizierten Texte geben zum größten Teil nur die Meinung einer einzigen Person wieder, wenn sie nicht wie oft geschehen, na sagen wir mal freundlich, von einem anderen Wiki importiert wurden, weil einige Akteure schlichtweg geil auf Links auf die eigene Homepage waren. Die Krönung ist allerdings das Geschäftskonzept. siehe Geschäftskonzept. Ich kann nur hoffen, dass niemand von den Einnahmen seinen Lebensunterhalt bestreiten muss.

Daher mein Fazit, WikiWeise ist komplett gescheitert.--79.253.236.96 13:56, 10. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Was beweist das Scheitern?

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Nichts. Da hat anscheinend ein Egomane sein Projekt an die Wand gefahren (oder im Sumpf stecken lassen, wie man will, z.B. durch die Weigerung, die Software weiterzuentwickeln, vielleicht aus Zeitmangel), mehr Autoren wurde vergrault als man neue gewinnen konnte, na und? Die Idee könnte trotzdem gut gewesen sein. Der Erfolg einer Geschäftsidee hängt von so vielen Faktoren ab, nicht zuletzt von der Persönlichkeit des Gründers. Da hätte man mehr draus machen können. In manchem Regionalwiki sieht es doch ähnlich aus, in anderen dagegen geht die Post ab. Leider fördern die scheiternden Neben- und Konkurrenzprojekte die völlig unbegründete Arroganz vieler Wikipedianer. --Dlugacz 11:50, 14. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Fazit

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Sieben Jahre nach dem Start, sieben Monate nach dem fallout und fünf Monate nach dem Teil-Relaunch ist es durchaus Zeit mal ein Fazit zu ziehen. Die IP hatte schon recht, Projekt gescheitert. Dies gleich auf mehreren Ebenen. Die Klarnamenspflicht ließ sich leicht manipulieren, Geld konnte so auch keins verdient oder verteilt werden, eine Handvoll Freiwilliger hat es geschafft sich untereinander zu verfeinden und sich gegenseitig aus dem Projekt zu ekeln. Was können wir daraus lernen? Ein Freiwilligen-bezahl-verdien-Projekt wird nicht funktionieren, Klarnamen sind keine Garantie für Qualität und auch IPs sprechen bzw. schreiben oft genug die Wahrheit. Projekt gescheitert. Dies darf auch ruhig auf die Vorderseite. Wenn keine Einwände kommen, werde ich das in den nächsten Tagen übernehmen. Wie sagte die Werbung so schön: "Jede Wahrheit braucht einen Mutigen der sie ausspricht; Jungs, das Bier ist alle." --Itti 13:50, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten

So besonders mutig finde ich das nicht. Es ist Deine Wertung, andere mögen sie teilen. Aber es sollte als eine mögliche Wertung des Ablaufs, nicht als endgültiges Fazit dargestellt werden. Wer letzte macht das Licht aus.--Aschmidt (Diskussion) 19:01, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Gescheitert?

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Jedes Projekt sollte nach Ablauf einer endlichen Zeitspanne auf sein Ergebnis überprüft werden. Ulrich Fuchs fordert das selbst in seinem Wikiweise-Artikel "Projekt". Ziel von Wikiweise ist bzw. war, "die in ihrer Verlässlichkeit vorbildlichste und in Tiefe wie Breite weitestgehende Enzyklopädie zu sein, die je erstellt wurde und damit die erste Quelle, die angesteuert wird, wenn verlässliche Information benötigt wird." [Ulrich Fuchs] Ich habe das Projekt heute anhand dieser Kriterien gemessen, das Ergebnis ist: Projekt gescheitert. Wer zu einem anderen Ergebnis kommt, möge das bitte erläutern. Watz (Diskussion) 19:38, 8. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Hi Watz. Erstens muss auch bei einem gescheiterten Projekt nicht als erster Satz "x ist ein gescheitertes Y" stehen - schau mal Knol, Twick.it, GNUPedia, h2g2, Enciclopedia Libre, whatever. Warum sollten wir negativ bewertendes Adjektiv in den ersten Satz zu setzen, das dem Artikel nix inhaltlich neues hinzufügt? Widerspricht imho dem Stil in Wikipedia. Zweitens hängt das Scheitern eines Projekts natürlich von den Bewertungsstandards ab. Wenn das einzige Ziel eine funktionierende Konkurrenz zu Wikipedia war, ist das Projekt natürlich gescheitert. Vielleicht sehen das ehemalige Wikiweisianer aber differenzierter. Ulrich Fuchs hat ja damals Wikiweise u.a. wegen seines Erachtens zu laschen Relevanz- und Qualitätskriterien aufgezogen. Mittlerweile ist die dt. Wikipedia berüchtigt für ihre Standards und Debatten um Wikiweise waren ein wichtiger Teil in der Entstehung derselben. Wenn ich mich richtig erinnere hat Uli Wikiweise auch immer als "showcase" für seine Webdesignfähigkeiten im beruflichen Kontext betrachtet - keine Ahnung ob das erfolgreich war. Wie dem auch sei - es gibt m.E. keinen Grund warum ausgerechnet wir in Wikipedia uns zum Richter aufschwingen sollten - das generiert keine zusätzlichen Informationen und liest sich in diesem Konxtet ein wenig wie "Bätsch!". Grüße, --David Ludwig (Diskussion) 20:48, 8. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Hallo David, schon vor über einem Jahr kam mir der Gedanke, das Projekt hier für gescheitert zu erklären. Die damals von den wenigen verbliebenen Aktiven gebetsmühlenartig geäußerten Durchhalteparolen haben mich davon abgehalten. Inhaltlich war das Projekt zu diesem Zeitpunkt schon gescheitert, vgl. auch weiter oben den Beitrag einer IP vom 10. Juli 2011. Seit fast einem Jahr ist das Projekt tot. Die Software funktioniert nicht, die Aktiven sind abgewandert, der Artikelbestand wird mit zunehmendem Zeitabstand auch nicht aktueller. Du schreibst selbst, dass das Projekt unter dem Ziel, eine funktionierende Konkurrenz zur Wikipedia zu sein, gescheitert ist. Ohne es belegen zu können, behaupte ich, die von Dir geäußerte Vermutung, Uli habe Wikiweise als "showcase" für seine IT-Fähigkeiten betrachtet, ist richtig. Vielmehr lag darin sogar der Grund, das Projekt anzugehen. Zum Zeitpunkt der Entwicklung seiner Wiki-Software war der Hype um Unternehmenswikis auf dem Höhepunkt; keine noch so kleine Klitsche wollte die Entwicklung verpassen. Genau so schnell, wie die Begeisterung kam, verschwand sie wieder. Auch deshalb ist das Projekt gescheitert, denn niemand braucht die Software. Wer unbedingt ein Wiki aufsetzen will oder muss, nimmt MediaWiki. Das ist erprobt, kostenlos und wird gepflegt. Ulis Wikipresto funktioniert nicht, ist kommerziell und kann gehackt werden (wie Wikiweise zeigt). Letzteres macht es für einen kommerziellen Einsatz unbrauchbar. Zum Abschluss noch ein Zitat aus der Projektbeschreibung: "Wikiweise will werden, was Wikipedia nie erreichen wird. Wikiweise will eine Enzyklopädie werden. Nicht mehr – aber eben auch nicht weniger." Glaubt das allen Ernstes außer Uli noch jemand? Aber vielleicht sollte man tatsächlich noch ein wenig warten, bis man hier ein abschließendes Fazit ziehen kann. Watz (Diskussion) 12:21, 9. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
"Gescheitert" muss sicher nicht in die Einleitung, dass das Projekt inzwischen faktisch tot ist, sollte schon in den Artikel. Der endet momentan mit dem Oktober-2011-Stand "3–4 aktiven Autoren bei 2,5 Edits pro Tag" - wenig, aber eben etwas. Das hat sich seither offenbar geändert - seit nunmehr bald zwei Jahren steht auf der Hauptseite aber "Nach einem Hackerangriff auf unseren Server sind wir in einer rudimentären Version seit 1.1.2012 wieder online. Bitte haben Sie Verständnis, dass noch nicht alle Funktionen zur Verfügung stehen und manche Links noch ins Leere führen" - und die wichtigen Links führen tatsächlich noch alle ins Leere. Es gibt keine Recent-Changes-Liste mehr, keine Liste mit neuen Artikeln, der Link zum Anlegen eines neuen Artikels funktioniert nicht, die zum Anlegen eines neuen Accounts oder zum Einloggen in einen Bestehen ebensowenig. Von den drei auf der Hauptseite als neu angepriesenen Artikeln ist bei einem die Versionsgeschichte kaputt, die beiden anderen sind vom Januar 2012, der neuere davon mit der Bearbeitungszusammenfassung "Versuch: was geht schon?". mit jeweils lediglich einer weiteren Version von Ulrich Fuchs, der letzte vom April desselben Jahres. --YMS (Diskussion) 14:48, 10. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Vorschlag

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Also Fakt ist, mit vier Personen kann man keine Enyzklopädie machen. Wäre es nicht sinnvoll, diesen Artikel ins Humorarchiv zu verschieben? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 23:42, 23. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Freie Wiki-Lizenz

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Wer hat die wann kreiert? Hat die eine nennenswerte Verbreitung ausserhalb von Wikiweise? --Itu (Diskussion) 20:09, 31. Mai 2014 (CEST)Beantworten