Wikipedia Diskussion:Oversightkandidaturen/Archiv/2012

Nominierungsphase

Wie lang geht denn die Nominierungsphase, wann und wie lange wird gewählt? --Port(u*o)s 14:31, 22. Apr. 2012 (CEST)

Festgelegte Fristen für eine Nominierungsphase gibt es nicht, und besondere Eilbedürftigkeit ist auch nicht gegeben, weil noch genügend OS aktiv sind. Church of emacs hat vorgeschlagen, in etwa "2-3 Wochen" zur Wahl zu schreiten. Mal schauen, wie viele Kandidat/inn/en sich bis dahin finden. Die Wahl dauert dann zwei Wochen, und der/diejenige mit dem besten Ergebnis (Pro minus Contra, mindestens 70 Prozent Zustimmung) ist gewählt. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 14:57, 22. Apr. 2012 (CEST)
Ich hielte es für unschön, wenn die OS-Wahl parallel zur Schiedsgerichtswahl stattfinden würde. --Krd 17:46, 22. Apr. 2012 (CEST)
Warum genau? Die beiden Jobs schliessen sich aus. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 17:51, 22. Apr. 2012 (CEST)
Für beide Jobs wird eine feste Anzahl von Leuten aus jeweils einer Kandidatenmenge gewählt, die Jobs schließen sich aus, die beiden Kandidatenmengen könnten sich jedoch möglicherweise überschneiden. --Krd 18:06, 22. Apr. 2012 (CEST)
(BK) Vielleicht gerade deshalb? Wer als OS ein gutes Ergebnis erzielt, aber nicht das beste, entschließt sich vielleicht noch, zum SG zu kandidieren, wenn dann noch Zeit ist. Grundsätzlich ist für beides jemand erforderlich, der Vertrauen in der Community genießt. Gleichzeitig für beides zu kandidieren wäre aber vermutlich eine sichere Methode, beide Wahlen zu verlieren. -- Perrak (Disk) 18:09, 22. Apr. 2012 (CEST)
Ich merke dieses Datum erst jetzt und möchte eindringlich darum bitten, solche Wahlen grundsätzlich nacheinander ablaufen zu lassen, nicht parallel. Das ist denkbar schlecht für beide. -jkb- 15:13, 28. Apr. 2012 (CEST)
Bitte füge deiner eindringlichen Warnung ein Argument bei. Die Verantwortung gebietet eine zeitnahe Nachfolge, mir ist der Zusammenhang zur SG-Wahl derzeit unklar. Zudem das ist etwas anders als bei einem Teil der anderen Benutzer mit erweiterten erweiterten Rechten - wir haben bisher mehr oder minder unausgesprochene Vereinbarungen gehabt, dass wir Verantwortung für das Oversight-Thema an sich übernehmen, also nicht mal eben für mehrere Monate abtauchen und Fälle schleifen lassen oder sie Kollegen aufbürden, sondern bei absehbaren Aktivitätsdefiziten oder Ähnlichem rasch Konsequenzen ziehen und proaktiv Nachfolgende suchen. Drei Wochen zur Kandidatur sind genau richtig. Ich hoffe, dass die neuen OS, wenn sie gewählt werden, sich ebenso für die Sache einsetzen und sich nicht von Eitelkeit oder Wikipolitiken leiten lassen. −Sargoth 15:23, 28. Apr. 2012 (CEST)
Ich unterstütze da Sargoth, wenn auch nur aus meiner persönlichen Perspektive. Eine Bewerbung als Schiedsrichter schliesse ich derzeit - und möglicherweise auch in weiterer Zukunft - aus. Wie das mit Millbart, PDD und hoffentlich weiteren Kandidaten ist, weiss ich natürlich nicht. Andererseits finde ich die noch laufenden zwei Wochen Nominierungsphase jetzt auch mindestens notwendig (das motivierte auch meine Eingangsfrage in diesem Thread). Gruss --Port(u*o)s 15:35, 28. Apr. 2012 (CEST)
Also, wenn mich hier jemand bezahlt (vielleicht ein WMDE-Stipendium?), dann mache ich mir die Mühe. Die Frage der Entflechtung der Wahlen (gerade u.a. auch weil sie sich ausschließen) wird hier jedes Jahr bei jeder SG-/CU-/OS-/Bct-Wahl aufgeworfen. Scheinbar vergißt man es dann bis zum nächsten. Argumente? Ja, die sind alle da. Abgesehen davon könnte ich umgekehrt Fragen, warum diese OS-Wahl überhaupt gar nicht um sieben Tage verschoben werden kann, wenn es keinen zwingenden Grund gibt, dass sie mit der Nominierung gerade am 15. Mai beginnen soll (steht auch oben). Das sind Diskussionen, wie ich sie liebe. Macht doch was ihr wollt. Siehe sonst oben die Beiträge von Perrak und Krd. -jkb- 17:15, 28. Apr. 2012 (CEST)
Komm, nicht sauer sein :-) Ich bin halt der Meinung, dass die Profile sehr deutlich voneinander unterschieden sind. Von mir aus und wenn die OS die Arbeit auch zu dritt hinkriegen (wovon ich eigentlich ausgehe), kann man das meinetwegen auch in den Juni verlegen. Wie gesagt: Für mich wär das egal, für andere vielleicht nicht. Gruss --Port(u*o)s 17:35, 28. Apr. 2012 (CEST)
Entflechtung von OS-Wahlen ist klar, es soll nicht passieren, dass auf einmal alle keine 70% erreichen und dann gar kein OS da ist, daher sind ja auch Nolispanmo und ich letztes Jahr vorzeitig zur Wiederwahl angetreten. Entflechtung aller Wahlen ist mir nicht einleuchtend. Kriddl und Perrak sagen nur, dass ein nicht erfolgreicher OS-Kandidat moch fürs SG kandidieren könne, aber zum SG kandidieren kann ein nicht erfolgreicher Kandidat doch alle halbe Jahr. -Sargoth 17:34, 28. Apr. 2012 (CEST)
Also keine Angst, ich bin gar nicht eingeschnappt! Habe eben derzeit nicht so viel Zeit um hier weiter zu suchen. -jkb- 17:50, 28. Apr. 2012 (CEST)

Wahlmodus

@Stefan64: kleine Frage, wo war das festgelegt, dass nur der mit dem besten Ergebnis gewählt ist? Grüße von Jón (+49) 17:52, 25. Apr. 2012 (CEST)

Da fünf Oversighter/innen nach Meinungsbild vorgesehen sind, ergibt sich das automatisch und die bisherigen Wahlen inklusive der ersten haben zusätzlich präjudiziert. Ich übrigens habe mal den 15. Mai als Starttermin eingetragen. −Sargoth 22:16, 25. Apr. 2012 (CEST)
Wo steht denn das mit den 5? War das nicht hier nur für die damalige Erstwahl festgelegt? Grüße von Jón (+49) 22:22, 25. Apr. 2012 (CEST)
Aus dem Zweck der Tätigkeit ergibt sich, dass es so wenige wie möglich sein sollten. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 22:32, 25. Apr. 2012 (CEST)
Na, das ist schon klar, dass wir jetzt nicht 100 neue brauchen ;) Ich finde aber schon, dass wenn jemand formal durch die Gemeinschaft gewählt ist, das auch gelten sollte. In besagtem Meinungsbild haben wir uns ja explizit gegen eine Art Schiedsgerichtswahl-Modus entschieden. Grüße von Jón (+49) 22:35, 25. Apr. 2012 (CEST)
Was ist ein Schiedsgerichtswahl-Modus nochmal? −Sargoth 22:37, 25. Apr. 2012 (CEST)
Na dass die besten 5 (nach Pro-Contra-Stimmen-Anteil) gewählt sind usw. Ich würde dafür plädieren, dass man von vornherein sagt, dass alle gewählt sind, die mehr als 70% der Stimmen bekommen. Entsprechend kann man dann als Gemeinschaft entscheiden, wie vielen der Kandidaten man seine Stimme gibt - weil man ihn/sie für geeignet hält bzw. weil man Erwägungen bezüglich der Zahl hinzufügt. Grüße von Jón (+49) 22:39, 25. Apr. 2012 (CEST)

Hallo, vielleicht etwas off topic, aber ich finde, dass im Gegensatz zu Admins oder Stewards gerade der OS, eben weil aus (für mich) nachvollziehbaren Gründen nur wenige diese Funktion wahrnehmen sollen/können, eine gewisse (koordinierte) Regelmäßigkeit in der Anwesenheit erkennen lassen sollte (die sich via RC oder user contribs feststellen lässt, und da reicht ja ad hoc einer...). Ich fand immer gut, dass Mail-Meldungen sehr zeitnah erledigt wurden und man auch mit heiklen Fragen Gehör findet. (Also kann auch mMn der Wahl-Modus bislang nicht ganz verkehrt gewesen sein...) --Felistoria (Diskussion) 22:54, 25. Apr. 2012 (CEST)

Ich finde auch, dass es in der Logik dieser Funktion liegt, die Zahl so gering zu halten, wie es geht, ohne dass sich Engpässe ergeben. Und ich habe auch den Eindruck, dass das bisher mit 5 ganz gut gewährleistet war. Zudem habe ich den Verdacht, dass jedenfalls eine deutliche Vergrößerung der Zahl auch zu einer Vermehrung der OS-Eingriffe führen könnte, was ich für falsch hielte. Insofern würde ich von der Zahl 5 nur nach oben abweichen wollen, wenn es Anzeichen für Engpässe gäbe und insbesondere, wenn die bisherigen Funktionsinhaber sich entsprechend äußern würden. --Amberg (Diskussion) 18:12, 26. Apr. 2012 (CEST)
Sicher würden sich auf Dauer auch 10 Kandidaten finden, die das machen würden und 70 % bekämen. Positive Effekte sähe ich darin aber null, da der Job offenbar mehr Spaß macht als CU, weshalb eigentlich immer alles zeitnah abgearbeitet worden ist. Zu den Nachteilen von mehr als 5 siehe Vorredner. --Elop 17:05, 28. Apr. 2012 (CEST)
Naja der Spaß hält sich in Grenzen, die Motivation speist sich eher aus der Verantwortung, also Schutz von Projekt und Personen. Und es muss täglich in die Mails geschaut und günstigstenfalls dauerhaft im Chat gesessen werden. Urlaub wurde bisher abgesprochen bzw. intern bekanntgegeben. −Sargoth 18:02, 28. Apr. 2012 (CEST)
Habt ihr denn den Eindruck, dass sich das mit 5 Leuten bisher angemessen bewältigen ließ? --Amberg (Diskussion) 18:42, 28. Apr. 2012 (CEST)
Ich hatte beim MB für neun gestimmt, aber es ging drei Jahre gut mit fünfen. Viel weniger sollten es aber auch nicht sein, da die Policy hier und da Interpretationsspielraum lässt und Austausch sinnvoll ist, so senatsmäßig. Siehe z.B meine Frage bei m:Talk:Oversight_policy/Archives/2009#Criterion_.232 :-) −Sargoth 00:35, 29. Apr. 2012 (CEST)
Das mit dem "Spaß" ist natürlich relativ ("mehr") zu verstehen. Auf jeden Fall dürften sich auch die CUler ihrer Verantwortung bewußt sein. Aber die treffen statt 50 zeitnahen, kleinen Entscheidungen eine komplexe nebst öffentlicher Aufarbeitung.
Prinzipiell würde ich auch denken, daß RC kein Spaß machen könne. Doch auch das machen bei uns sehr viele Leute, die nicht einmal dafür gewählt worden sind, täglich viele Stunden akribisch ... --Elop 12:05, 29. Apr. 2012 (CEST)

Pseudokandidaturlemmata

Ich habe eben mal „Wikipedia:Oversightkandidaturen/Church of emacs 3“ nach „Wikipedia:Tätigkeitsende/Church of emacs 3“(OK, das muss auch noch angepasst werden) verschoben weil es völlig sinnfrei ist eine Amtsbeendigung Kandidatur zu nennen(und nicht nur weil darüber nicht abgestimmt wird). Am besten wäre es den Rücktritt unten in der betreffenden tatsächlichen Kandidatur hinzuschreiben. Dort kann man genausogut darauf verlinken. --Itu (Diskussion) 14:44, 29. Apr. 2012 (CEST)

Das sollte imho aber vor einer Verschiebung diskutiert werden. In der Vergangenheit, wie bei Wikipedia:Oversightkandidaturen/Superbass 2 war das auch so üblich. Gruß, --Wnme 15:02, 29. Apr. 2012 (CEST)
Sorry, aber das ist doch nur grober Unsinn. Was wird daran besser dass man es schon vorher so gemacht hat?? --Itu (Diskussion) 15:19, 29. Apr. 2012 (CEST)
Ich finde es ja auch nicht unbedingt sinnvoll, eine Amtsbeendigung Kandidatur zu nennen. Allerdings zeigt das ja, dass es hierüber scheinbar keinen Konsens gibt und einheitlich sollte es doch schon gehandhabt werden. --Wnme 15:40, 29. Apr. 2012 (CEST)
Und dann zwingst du es so hin wie es irgendjemand einmal angefangen hat, obwohl du zugibst dass es nicht sinnvoll ist? --Itu (Diskussion) 15:49, 29. Apr. 2012 (CEST)
Also, "Wikipedia:Tätigkeitsende" geht jedenfalls nicht: Das sähe ja so aus, als ob er seine Tätigkeit in der Wikipedia – und nicht nur als OS – beenden würde. --Amberg (Diskussion) 02:38, 30. Apr. 2012 (CEST)
Richtig, da hätte noch ein "OS-" davor müssen, oder so. Wikipedia:Oversight/Ende/Church of emacs ginge zum Beispiel. Aber die beste Lösung ist wie gesagt auf der entsprechenden tatsächlichen Kandidaturseite unten(oder auch oben) einen Abschnitt anzulegen, dann ist beieinander was zusammengehört und man kann wie gesagt auch ganz ungehindert dorthin verlinken. --Itu (Diskussion) 23:24, 30. Apr. 2012 (CEST)

Gibt es Oversight-Kandidaten, die in Berlin wohnen?

Ich bitte um Offenlegung, welche der umseitigen Oversighter-Kandidaten in Berlin wohnen. --Uwe (Diskussion) 15:14, 29. Apr. 2012 (CEST)

Dürfte man fragen, wieso? —DerHexer (Disk.Bew.) 20:24, 29. Apr. 2012 (CEST)
Ich denke die Frage ist berechtigt - wenn sie die Adresse in der Obentrautstraße kennen, könnten sie dort täglich Anweisungen abholen. -jkb- 20:30, 29. Apr. 2012 (CEST)
Wenn einer der Entwickler die Adresse vorher noch in der Datenbank löscht, könnte man das verhindern. --Seewolf (Diskussion) 20:32, 29. Apr. 2012 (CEST)
So ist es. Von Umschlägen mit Geld mal ganz abgesehen. Und konspirativen Mitternachtstreffen mit Pavel in dunklen Stadtparks. --Uwe (Diskussion) 20:38, 29. Apr. 2012 (CEST)
Unabhängig von der (möglichen) Berechtigung (ich kann mir genug Szenarien vorstellen, wo dies nicht berechtigt wäre), verstehe ich die Anspielung auf die Obentrautstraße nicht. Keiner der gegenwärtigen Kandidaten hat zurzeit näheres mit WMDE zu tun. Oder worauf wollt ihr hinaus? Ansonsten würde ich nur sagen: Philosoph und Berg … Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 21:38, 29. Apr. 2012 (CEST)
Na mit der Obentrautstraße ist es sowieso sehr verdächtig. Ist die Adresse fingiert? Gar vorübergehend? Niemand weiß nichts genaues ... (und lese mehr hier in der Wiki :-)) -jkb- 21:44, 29. Apr. 2012 (CEST)
Was für Möglichkeiten, wundervoll ;)
Ich möchte euch ja nicht den Spaß verderben, aber ich bin nicht sicher, ob diese Diskussion noch nachvollziehbar oder gar hilfreich für Kandidaten oder die, die es werden wollen, ist. Da es aber bei den OS um wirklich wichtige Aufgaben geht und dazu verantwortungsvolle und motivierte Bewerber gesucht werden, schlage ich vor, das Gefrotzel zu beenden, ok? lyzzy (Diskussion) 22:11, 29. Apr. 2012 (CEST)

Anforderungen

Hallo, ich hab noch eine Frage an die derzeitigen oder scheidenden Oversighter, nämlich nach der Notwendigkeit am Chat teilzunehmen. Ich bin ja ziemlich regelmässig und intensiv hier in WP unterwegs und meist sehr schnell erreichbar, rufe auch meine Mails ganz zuverlässig ab. Allein die Teilnahme am Chat wäre eine Herausforderung für mich. Ich hab doch festgestellt, bei den Versuchen, mich daran zu gewöhnen, dass ich ein wirklicher Chatmuffel bin und das stinklangweilig finde, da ständig nachzuschauen, dass doch wieder nix Interessantes passiert ist. Insofern wäre es wirklich ein für mich überdenkenswerter Grund, wenn der Chat zur effektiven Mitarbeit als OS nötig wäre. Ich hoffe ja sowieso, dass sich endlich mal weitere Kandidaten einfinden. --Port(u*o)s 15:22, 2. Mai 2012 (CEST)

Ein Chat-Client "plingt" dich bei Bedarf an, du musst also nicht "nachschauen", ob gerade etwas auf dich wartet. Der Chat wird derzeit selten, aber eben durchaus für Anfragen genutzt und es wäre meiner Meinung schon schon sinnvoll, wenn die neuen OSler sich dort auch (mal) zeigen würden. Grüße --Nolispanmo Disk. Hilfe? 17:44, 2. Mai 2012 (CEST)
Auch wenn Ansprechbarkeit im Chat in gewissen Fällen hilfreich ist, halte ich es nicht für eine notwendige Voraussetzung für den Job. --Tobias D B 00:32, 3. Mai 2012 (CEST)
Aus Stewardsicht wäre es schon sehr schön immer mal jemanden im Chat online zu sehen. Ohne jetzt urteilen zu wollen, wie oft es die deutsche Wikipedia trifft, wenn wir (Stewards) aber eine Anfrage haben, ist es für uns doch angenehmer, diese schnell über IRC zu erledigen. Der Chat ist zwar nicht Pflicht, aber macht es einem doch manchmal wesentlich einfacher. Gruß, -Barras (Diskussion) 23:48, 9. Mai 2012 (CEST)

Kandidaturen Mai 2012

Nach dem Rückzug von Port(u*o)s treten nur noch zwei Kandidaten für zwei Plätze an. Das führt eine Abstimmung ad absurdum. NNW 14:38, 22. Mai 2012 (CEST)

Ich finde das auch schade, aber immerhin müssen die beiden Kandidaten trotz allem auch das 70%-Quorum schaffen, die Wahl ist also nicht kompletet überflüssig. --HyDi Schreib' mir was! 14:40, 22. Mai 2012 (CEST)
Stimmt, das hatte ich übersehen. NNW 14:42, 22. Mai 2012 (CEST)
Wo steht eigentlich, dass sich nicht weitere Benutzer um diese Position bewerben dürfen? liesel Schreibsklave® 15:19, 22. Mai 2012 (CEST)
Wohl nirgendwo. Wenn diese beiden aqber durchkommen, so ist die geforderte Anzahl erreicht, und da irgendwo feststand, dass es nur so und so viele sein sollen, hätte eine weitere kandidatur nicht viel Sinn - wenn ich es richtig sehe. -jkb- 15:22, 22. Mai 2012 (CEST)
Lt. Wikipedia:Meinungsbilder/Oversight wurde nur darüber abgestimmt, das bei der ersten OS-Wahl mindestens 5 OS-Berechtigte gewählt werden. Es wurde nicht darüber abgestimmt, dass es auch wesentlich mehr sein können. liesel Schreibsklave® 15:28, 22. Mai 2012 (CEST)
Wenn mir das gestattet ist: Ich warne, diese Kandidaturen zweier breit akzeptierter Kandidaten zu zerreden. Freuen wir uns doch lieber, diese beiden zu haben. Wenn gegen einen von beiden im Verlauf der Abstimmung ernsthafte Bedenken vorgebracht worden wären, hätte ich an meiner Kandidatur sicher fester geklebt. So ist aber eine gute Amtsführung doch sicher gewährleistet. Gruss --Port(u*o)s 15:29, 22. Mai 2012 (CEST)
Es ehrt Dich, dass Du es so siehst, aber ich sehe es komplett anders. Selbst wenn die noch verbleibenden Kandidaten nicht an der Intrige beteiligt waren, wären sie doch letztlich deren – wenn auch unfreiwillige – Profiteure. Unter diesen Umständen eine Funktion anzutreten, für die Vertrauen alles ist, wäre kein guter Start. Zumal die bisherigen Funktionsinhaber durch ihr Verhalten in dieser Wahl jedenfalls mein Vertrauen nachhaltig verloren haben.
Das Letzte, was wir bei OS gebrauchen können, ist Corpsgeist und Klüngelei. Was wir brauchen, sind unabhängige Charaktere, die sich respektvoll gegenseitig kontrollieren, denn ihre Aktionen sind ja der Kontrolle anderer Benutzer, auch der Admins, vollkommen entzogen.
Und das Vorletzte, was wir gebrauchen können, bei OS und überhaupt in der Wikipedia, ist der Primat der Technik über die Inhalte. McLuhan in allen Ehren, aber mit der Auffassung, dass das Medium die Botschaft ist – nicht nur sie, was ja unbestreitbar ist, beeinflusst – kann man vielleicht vieles machen, aber keine Enzyklopädie. Es kommt nicht darauf an, dass man als Admin – auch als Admin mit erweiterter Löschfunktion – weiß, mit welchen pseudoenglischen Befehlen sich die Funktionen der Knöpfe benennen lassen, sondern dass man die Knöpfe verantwortungsvoll drückt: Dafür sind es ja Knöpfe, damit man sie bedienen kann, ohne dass man Informatiker oder Technik-Freak sein muss.
Ich bedaure, dass Port(u*o)s seine Kandidatur zurückgezogen hat, anstatt zu kämpfen, aber das ist seine Entscheidung. Was übrigbleibt, ist eine Einheitsliste, die aufgrund massiver Einflussnahme der bisherigen Funktionsinhaber entstanden ist. Und zu dieser Einheitsliste bleibt mir nur noch das Nein. --Amberg (Diskussion) 17:45, 22. Mai 2012 (CEST)
Bezüglich der für mich befremdlichen, abgesprochen wirkenden Aktion der drei Alt-Oversighter stimme ich Dir ausdrücklich zu. Das hat nicht nur ein „Gschmäckle“ von „Wir suchen uns unsere Kollegen selbst aus“, sondern das stinkt ganz gewaltig. --Wwwurm Mien Klönschnack 17:56, 22. Mai 2012 (CEST)
Und ich bedaure, dass hier Worte wie Intrige fallen müssen, für die es meiner Meinung nach keinen Anlass gibt. Ich bin aber jetzt bis zur Dunkelheit mal weg. --Port(u*o)s 17:57, 22. Mai 2012 (CEST)
Das ist schon richtig. Nur sind die technischen Implikationen nicht wegdiskutierbar, im Gegenteil: gerade für eine solch technische Funktion wie das Tiefenlöschen unübersehbar – selbstverständlich geht die Auslegung der Inhalte, hier der Oversightpolicy. Man sollte sich aber auch mit jenen Implikationen beschäftigen, um wenigstens halbwegs nachvollziehen zu können, wieso sich bei den eigenen Rechten vielleicht mal etwas verändert oder was beim Drücken der Knöpfe sowohl technisch als auch rechtlich vlt. mitschwingt. Nach meiner Überzeugung sollte dies auch für Administratoren der Fall sein. Nicht aus dem Nichts tauchen ab und an rechtliche Streitigkeiten oder technische Probleme auf, die jene Gruppen im Besonderen betreffen. Persönlich glaube ich, dass sich Port(u*o)s dem auch stellen würde. Die ganzen Begebenheiten zur Wahl und die Diskussionen währenddessen haben mich jedoch nicht überzeugt, dass dies jetzt für ihn der richtige Moment ist. Dass zu ähnlichen Schlüssen die Leute kommen, die ähnliche Aufgaben ebenfalls, wenn auch aus einer anderen Perspektive als ein Steward, kennen, würde ich nicht als Intrige bezeichnen, zumal auch ihre Stimme in der Kandidatur nur einfach zählt und diese nicht unbedingt den Ausgang der Wahl hätte merklich beeinflussen müssen. Schwerlich können wir auch in die Köpfe der Abstimmenden hineinschauen, ob sie gegen die Person wegen ihrer selbst abgestimmt haben oder aufgrund ihres Verständnissen von jenen erweiterten Rechten – zur Verbesserung unserer Enzyklopädie. Im Übrigen ist mir noch immer unklar, wieso sie ihre Stimme geändert haben, welche nun diese ominöse entfernte Änderung ist. Offensichtlich hatte sie auch Stefan64 vor meiner Stimme schon gesehen, mein Votum ward unabhängig davon getätigt. Vielleicht kann mir das ja jemand per Mail mitteilen. Danke und Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 01:14, 23. Mai 2012 (CEST)
Vielleicht können ja auch die verbleibenden 3 Alt-Oversighter mal darlegen, warum sie zufällig und zeitgleich auf die Idee gekommen waren, Port abzulehnen!
Dürfen sich natürlich auch gerne aus "dem Club" jüngst Ausgetretene zu äußern.
>>Die ganzen Begebenheiten zur Wahl und die Diskussionen währenddessen haben mich jedoch nicht überzeugt, dass dies jetzt für ihn der richtige Moment ist. Dass zu ähnlichen Schlüssen die Leute kommen, die ähnliche Aufgaben ebenfalls, wenn auch aus einer anderen Perspektive als ein Steward, kennen, würde ich nicht als Intrige bezeichnen, zumal auch ihre Stimme in der Kandidatur nur einfach zählt und diese nicht unbedingt den Ausgang der Wahl hätte merklich beeinflussen müssen. <<
Ich würde auch tendenziell das Wort "Intrige" nicht bemühen. Trotzdem halte ich es nicht für übertrieben, auf jene "Übereinstimmung" explizit hinzuweisen.
Aber vielleicht wollen uns die Ausführungen ja nur sagen, daß die Volksgruppen der Nicht-Bereits-Oversighter und Nicht-Stewards da eh kaum kompetent sein können?
Vielleicht teilen uns die Das-beurteilen-Könnenden einfach mit, sobald wir Fußgänger und Halbfußgänger reinen Gewissens einen Kandidaten, den wir wählen wollen sollten, wählen dürften - empfände ich als netten Service. --Elop 01:38, 23. Mai 2012 (CEST)
Es ging um einen Oversight-Fall, der hier ohnehin mangels Difflinks (und zum Schutz der betroffenen Protagonisten) gar nicht diskutiert werden kann. Auch wenn ich mich in der konkreten Situation selbst möglicherweise verteidigen wollte, ist das doch absolut nicht angemessen und tut auch wirklich nichts zur Sache. Ich würde wirklich darum bitten, mir einfach zu glauben und keinen grossen Fall daraus zu konstruieren. Es geht um eine Funktion, die möglichst geräuschlos und unauffällig ausgeübt werden muss - nicht mehr und nicht weniger. Und PDD und Millbart werden das - wie auch die Amtsinhaber - mit Sicherheit absolut vertrauenswürdig weiter erledigen. --Port(u*o)s 01:53, 23. Mai 2012 (CEST)
Ich sähe auch null Anlaß für ein etwaiges Mißtrauen gegenüber Millbart oder PDD - wie ich ja auch (bekanntlich) nichts dagegen habe, Dich weiterhin in den vertrauten Bereichen zu sehen ... --Elop 02:02, 23. Mai 2012 (CEST)
Um es klar zu sagen: Den Oversight-Fall kenne ich natürlich auch nicht und kann ihn nicht beurteilen. Ich finde es aber beschi suboptimal, wenn in Stimmbegründungen von Seiten der Funktionsinhaber Andeutungen gemacht werden, die dann wegen Geheimhaltungspflicht nicht substantiiert bzw. erläutert werden können. Was mich zusätzlich in der Tat – das hat DerHexer ganz richtig erkannt – ins Mark getroffen hat, waren die quasi zeitgleichen und von mir – möglicherweise zu Unrecht? – in einem Zusammenhang damit gesehenen Stimmbegründungen von Jan eissfeldt und DerHexer. Nicht zuletzt deshalb, weil ich selbst vor geraumer Zeit eine ganz ähnliche Diskussion mit Oliver S.Y. hatte, in der ich ihm ebenfalls mitteilen musste, dass ich von manchem, wonach er mich da fragte, gar nicht wusste, was es bedeutet. Und ich dachte mir schon, dass DerHexer seine Anforderungen im Grunde auch auf Admins ausweitet, wie oben geschehen. Unter diesen Voraussetzungen könnte ich nicht Admin bleiben, und ich vermute mal, der ein oder andere Kollege auch nicht. Arroganz ist ein Vorrecht der Jugend. Aber ist es wirklich wünschenswert, nur noch Admins zu haben, die entweder U-30 oder Informatiker bzw. Technik-Freaks sind?
Die OS-Funktion muss sicher "möglichst geräuschlos und unauffällig ausgeübt werden". Voraussetzung dafür ist aber, dass man den Funktionsinhabern vertrauen kann, und das heißt für mich vor allem eben auch, auf ihre gegenseitige Kontrolle vertrauen. OS-Prüfung können nur die Oversighter selbst vornehmen, und dabei darf keine Geheimbundmentalität aufkommen, wie sie bei CU noch unangenehm in Erinnerung ist – aber dort nicht bei Wahlen – und teilweise wohl noch immer besteht, aber abgemildert dadurch, dass es mit Rax jetzt tatsächlich einen CU-Beauftragten gibt, der mit der Community zu kommunizieren bereit ist. (Aber bei CU lassen sich zwar nicht die Abfragedetails, aber sehr wohl die Prämissen der einzelnen Entscheidungen, wenn sie denn irgendwann mal fallen, von außen einigermaßen beurteilen. Bei OS ist das nicht der Fall.)
Und schließlich: Es ist, wie gesagt, selbstverständlich Ports Recht, seine Kandidatur abzubrechen. Aber die Situation, die daraus entstanden ist, ist sehr ungut. Denn es ist ja durchaus möglich, dass es auch deshalb bei drei Kandidaten für zwei Plätze geblieben ist, weil der ein oder andere nicht angetreten ist, da er sich gesagt hat, es gibt schon drei honorige Kandidaten und somit eine Auswahl. Auch Port hatte ja seine Kandidatur nicht zuletzt damit begründet, eine Auswahlmöglichkeit schaffen zu wollen. Wenn diese – und sein gutes Zwischenergebnis zeigte ja, dass Bedarf daran bestand – dann mitten in der Wahl wegfällt, ist das äußerst misslich. Und wenn der Eindruck entsteht, dass die derzeitigen Oversighter am Herbeiführen dieser Situation beteiligt waren, gilt das doppelt und dreifach. --Amberg (Diskussion) 04:44, 23. Mai 2012 (CEST)
Noch etwas zur Technik, denn ich glaube, dass ich mich nicht richtig ausgedrückt habe, was ich damit meine. Inhaltlich sind Entscheidungen eines Administrators und eines Oversights natürlich immer an der Aktion selbst zu beurteilen. Je nach Ergebnis ist eine Person ein guter oder ein eben nicht so guter Administrator. Für diese Handlung muss man kein Technikfreak sein und man kann trotzdem hervorragende Entscheidungen treffen. Meine Philosophie ist aber diese, dass man sich mit dem, was man tut, immer so weit es geht und man will, beschäftigt, dies kritisch hinterfragt und reflektiert. Dass dabei auch einmal rechtliche oder technische Aspekte eine Rolle spielen können, wirst du wohl hoffentlich nicht abstreiten: Wann verwende ich RevisionDelete, wann das normale Löschinterface. Vieles läuft automatisch und automatisch richtig; in schwierigen Situationen kann ein erweitertes Wissen hilfreich sein. Entweder überlässt man dann anderen die Entscheidung (was vollkommen legitim ist) oder man strebt selbst danach, so viel wie möglich zu begreifen, was man vor sich hat. Durch mein Studium der klassischen Philologie und Philosophie bin ich immer wieder auf einige Kernelemente antiker Philosophie gestoßen: Neugier und Staunen, Streben nach Erkenntnis. Ich versuche dies mal auf die hiesige Situation etwas zu adaptieren: Nach diesem Konzept wäre ich also so neugierig, das vor mir liegende Problem zu hinterfragen, um besser zu verstehen, was ich tue und wieso; dabei lerne ich immer wieder vieles Neue, was mich auch zur Verwunderung und zum Staunen bringt. Bei der Administration gibt es neben immer mal wieder auftauchenden überraschenden Momenten viele Routineaufgaben; beim Oversighten wird man hingegen immer wieder von Fragestellungen überrascht, die ungewöhnlich sind und bei denen man erst weiter forschen muss. Nach meinen Erfahrungswerten sind dies vor allem technische und rechtliche Fragen, ähnlich wie für den Administrator (wie umgehen bei Suizidandrohung; was machen, wenn die Wiederherstellung eines großen Artikels Probleme bereitet; etc.). Dass wir nicht alles wissen können, ist klar; dass wir aber weiterforschen und daran auch Freude entwickeln (in der antiken Philosophie ist die Erkenntnis mit eben solcher Freude verbunden), ist etwas, das mir zumindest wichtig ist. Persönlich glaube ich auch weiterhin, dass auch Port(u*o)s dies macht und sich einlassen würde, einige Begebenheiten um diese Wahl haben mir aber dazu widersprüchliche Signale geliefert, die wahrscheinlich auch eher auf Missverständnissen beruhen. Einiges konnten wir ja auf meiner Diskussionsseite dazu auch klären. Ich hoffe, ein wenig nachvollziehbarer gemacht zu haben, wieso ich was denke oder gedacht habe und wieso ich wie handle oder gehandelt habe. Mein System ist sicherlich nicht perfekt, das beste sicherlich auch nicht, ich komme damit aber ganz gut klar und kann mir dadurch die Welt und das ganze drumherum und darin einigermaßen vernünftig erklären. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 00:03, 24. Mai 2012 (CEST)
DerHexer, Du bist bekanntlich ein Wunderkind und insofern kein Maßstab. Der gewöhnliche Klavierschüler tut auch gut daran, sich nicht an Mozart zu orientieren; das würde nur zu Frustrationen führen. In meiner Schulzeit waren Computer etwas für Freaks aus dem Mathe-LK; die sind heute Informatikprofessoren oder Abgeordnete der Piratenpartei. Dass der Computer heute ein wirkliches Massenmedium zum Hausgebrauch ist, liegt nicht zuletzt daran, dass Betriebssysteme mit Benutzeroberflächen entwickelt worden sind, die Computer durch Anklicken leicht verständlicher Schaltflächen bedienbar machen. Gewissermaßen das Prinzip des Knopfdrucks. Und dieses Prinzip haben wir ja auch bei den Adminfunktionen. Es ist für mich leicht ersichtlich, wo ich klicken muss, um Benutzer zu sperren/entsperren, Artikel zu schützen/freizugeben, Artikel oder einzelne Versionen zu löschen/wiederherzustellen. Die Bedienbarkeit der Versionslöschungen wurde während meiner Adminzeit nochmal erheblich vereinfacht. Ich muss aber zur sachgerechten Handhabung dieser Knöpfe nicht wissen, wie diese unter Spezial:Benutzerrechte verklausuliert werden. Bei OS gibt es meines Wissens zu den normalen Adminfunktionen eine Zusatzfunktion, nämlich die noch tiefere Löschung, so dass die gelöschten Versionen auch von normalen Admins nicht mehr gelesen werden können, sondern nur noch von den Oversightern selbst. Ich kann natürlich nicht wissen, wie die Handhabung dieser Zusatzfunktion genau funktioniert, aber ich nehme stark an, dass auch das über leicht verständliche "Knöpfe" geht; ich sehe jedenfalls keinen Grund, warum das anders sein sollte. Etwas ganz anderes ist CU, wo es um die Auswertung umfangreichen Datenmaterials geht. Rechtliche Überlegungen spielen bei OS freilich auch eine große Rolle; m. E. sollte OS überhaupt nur zum Einsatz kommen, wenn das rechtlich erforderlich ist.
Aber eine sehr schöne Illustration dessen, was ich meine, liefert unten Jan eissfeldt. Er schwadroniert dauernd von "nuke" und echauffiert sich über Admins, die nicht wissen, was das ist. Dankenswerterweise hat ein anderer Benutzer zur Erklärung Spezial:Nuke verlinkt, und was sehe ich, wenn ich dem Link folge? Die Seite heißt schön verständlich Massenlöschung von Seiten! Dort wird in drei einfachen Sätzen erklärt, wie das funktioniert. Und für mich ist viel wichtiger, als den kurzenglischen, keineswegs selbsterklärenden und im Übrigen nach meinem Empfinden ziemlich zynischen Slangausdruck dafür zu kennen und anstelle der verständlichen deutschen Bezeichnung zu verwenden, dass man sich Gedanken über den verantwortungsvollen Umgang mit dieser Arbeitshilfe macht, sich vor allem klarmacht, dass diese zwar den Löschvorgang erleichtert – nebenbei bemerkt: mir fallen wenig Gelegenheiten ein, zu denen solche Erleichterung wirklich nötig wäre –, aber natürlich nicht von der vorherigen Prüfung jeder einzelnen Seite, die man löscht, entbindet. Auch ein "Vandale" kann unter lauter Unsinnsseiten eine brauchbare angelegt haben, und die darf dann nicht mitgelöscht werden. Diese Überlegungen sind aber dann nicht mehr technischer Natur. --Amberg (Diskussion) 12:35, 29. Mai 2012 (CEST)
@Elop: Ich habe meine Worte extra so gewählt, dass ich eben dies gerade nicht meine. Es ist aber auch schwerlich zu leugnen, dass Personen, die mit den Funktionen beschäftigt haben, eine andere empirische Basis für ihre Beurteilung haben. Ob diese Beurteilung dann richtig oder falsch ist, ist davon unabhängig und müsste je Einzelfall untersucht werden. Wir alle können uns irren. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 00:03, 24. Mai 2012 (CEST)


um das zweite teilweise technik-bezogene kontra-votum von mir näher zu erläutern: worauf ich mich explizit bezog habe ich dort mit diff verlinkt. implizit enthalten sind da drei aspekte:

  • ich erwarte von jedem user, der sich in diesem projekt eingehender mit der wahrung des kernbereichs dritter befasst, dass er weiß welche werkzeuge wir zu diesme zweck im kasten haben. nuke trägt seinen titel nicht zum spaß. es gehört nicht nur in diese werkzeug-kategorie, sondern ist (i.d.r.) das schwerste geschütz, das administratoren - es ist kein OS-spezifisches recht - für das aufräumen großflächiger, schwerer fälle diesbezüglich ad hoc ausrollen könn(t)en (gibt auch andere anwendungsfälle, btw).
um nuke vernünftig einzusetzen ist es - wie bei fast jedem tool - nicht erforderlich den code zu verstehen. das wäre imo auch eine unvernünftige (an)forderung, die imo auch global kaum ein solcher funktionsträger erreicht. wissen um das vorhandensein und anwendungsbereich von dem ding gehören imo gleichwohl zur grundqualifikation von kandidaten für rollen im privacy-relevanten bereich dieses projekts generell (was, btw, z.b. auf die meisten admins, die hier sinnvollerweise ganz andere felder bestellen, in der prais nicht zutrifft. kein problem). umso mehr aber bei OSlern, die qua aufgabe einen großteil der fälle in der praxis mit dem vorhandenen werkzeugkasten real bearbeiten und von fall zu fall den einsatz von admin vs. OS-rechten abwägen und/oder kombinieren müssen. OS ist kein " Admin mit erweiterter Löschfunktion", sondern hat konzeptionell ganz andere entscheidungs- und handlungsgrundlagen zu berücksichtigen.
(btw: ich schrieb intentional von _relevanten_ userrechten. warum mich die "4000 kb-Liste" kümmern sollte, ist mir unklar. reflektierend vermute ich aber, dass die - für mich offensichtliche & direkte - verbindung von verlinktem & (ausgerechnet) nuke als illustrierendem beispiel in dem von mir herangezogenen diff. im bezug auf mein votum nur lesern klar sein kann/konnte, die eh wissen was nuke ist.)
  • der zweite für mich relevante aspekt bezieht sich auf die frage, ob wir die neuen ToU-anforderungen mit dem aktuellen werkzeugkasten problemlos stemmen können oder ggf. umbauen müss(t)en (offene frage, die mich seit längerem umtreibt). das ist (imo offensichtlich) eine zweck (ToU) - instrument (tool-design)-relation, die hochgrading technisch & ggf. nicht auf de.wp lokal, sondern global diskutiert würde.
wiederum zwingend erforderlich: eingehende kenntnis des werkzeugkastens, der dann ggf. auf den tisch kommt. ebenso der konzepte & policies, die von dem dann diskutierten istrumentarium umgesetzt werden sollen.
  • punkt drei hängt insbesondere mit dem zweiten policy-evolutionstechnisch stark, mit OSlern aber nur indirekt, zusammen. de.wp funktioniert im bezug auf (u.a.) privacy policy-kram so wie es aktuell (halbwegs reibungslos) funktioniert, weil wir auf einem im rahmen von wikimedia einzigartigen sammelsurium von ausnahmen und uralt-privilegien sitzen.
argumentativ aufgebaut & verteidigt von unterschiedlichen usern in diversen meta-debatten über die jahre hinweg, ist das vorhandensein von dem kram keine selbstverständlichkeit (auch wenn das i.d.r unterhalb des lokalen community-radars läuft). die "german position" ist weder in sich kohärent oder unangreifbar noch populär, sondern endlos pflegebedürftig um (halbwegs) zu unseren bedingungen zu bestehen. bei z.b. dem hexer & haeb gegeben? defintiv, aber beide - wie diverse andere an der baustelle mitwirkende auch - stark anderweitig beschäftigt.
traue ich generell usern ohne zumindest grob-abstrakter kenntnis aller relevanten aspekte dieser komplexen technisch/wmf policy/rechlichen sachlage zu z.b. eine debatte mit nem technisch hinreichend kompetenten wmf legal counsel oder en.wp-ArbCmlern, etc. zu gunsten von de.wp zu führen? nein und müssen de.wp-funktionsträger im normalzustand auch nur sehr selten in der praxis hinbekommen.
(es sei denn, "wir" schalten mal eben wieder en.wp's beliebtetes editcounter-tool wegen wmde-privacy policy ab (2011); implementieren neue ToU (aktuell) oder IPv6_rumors reloaded).

das sind drei sehr spezifische, in der form - nehme ich an - singuläre, erwägungen - von einem konkreten "Oversight-Fall" ist mir nichts bekannt und geht mich auch nichts an. ich habe solides grundvertrauen in die akteure. um eine andere frage gleich mit abzuräumen (und pardon für den eh langen beitrag):
über de.wp "gelaufen" bin ich an dem tag im kontext einer debatte, die sich im bereich des oben skizzierten policy-bezugs bewegt aber keinen zu den OS-wahlen hat. ich bastel, wo vernünftig einbaubar, reales on wiki de.wp-feedback in diskussionen. mein reguläres vorgehen bei signpost, öffentlich, & meta - größtenteils nicht-öffentlich - gleichermaßen, gruß --Jan eissfeldt (Diskussion) 06:17, 23. Mai 2012 (CEST)

Sehr hübsch dieser Beitrag. Offensichtlich gehört "Oma Tsor" nicht zur Zielgruppe: Die Hürde der fehlenden Groß-/Kleinschreibung habe ich gerade noch genommen, aber was bedeuten
  • ToU ? Irgend ein Tool?
  • Nuke? Das ist wohl nicht gemeint, vermutlich eher PHP-Nuke?
Ratlos --tsor (Diskussion) 09:37, 23. Mai 2012 (CEST)
Siehe schon oben u:Amberg („McLuhan in allen Ehren, aber“). --Wwwurm Mien Klönschnack 09:40, 23. Mai 2012 (CEST)
ToU: Terms of Use. Spezial:Nuke. NNW 09:54, 23. Mai 2012 (CEST)
O Gott, IPv6 ist hoffentlich ein (schlechter) Scherz … ich seh Arbeit über Arbeit auf uns zurollen, ratlose Administratoren und vor allem viel nötige Aufklärungsarbeit … *seufz* —DerHexer (Disk.Bew.) 00:42, 24. Mai 2012 (CEST)

Welche der Kandidaten sind Vereinsmitglieder der Wikimedia?

Ich bitte um Offenlegung, welche der umseitigen Oversighter-Kandidaten Vereinsmitglieder der Wikimedia sind. --Reiner Stoppok (Diskussion) 20:25, 28. Apr. 2012 (CEST)

Was tut das zur Sache - dadurch wird ihre Arbeit als Oversighter nicht besser und nicht schlechter.--Lutheraner (Diskussion) 21:24, 1. Mai 2013 (CEST)
Mannomann, irgendwann werde ich dich fragen, wo du demnächst editieren möchtest, und werde die Seiten für ein Monat von meiner BEO nehmen. Das hat ja Ausmaße. -jkb- 21:11, 28. Apr. 2012 (CEST)
Wenn Du nichts zu sagen hast, dann halte einfach Deine Klappe. --Reiner Stoppok (Diskussion) 21:13, 28. Apr. 2012 (CEST) PS: Und ein Oversighter als neuer Mitarbeiter der Wikimedia: das hat auf jeden Fall auch ein Gschmäckle.
Warum fragst Du die Kandidaten nicht auch nach Parteiangehörigkeit, Konfession und Schuhgröße? Was hat das alles mit der Funktion zu tun, Daten zu oversighten? Ein "Gschmäckle" haben eher Deine abseitigen Fragen. -- Perrak (Disk) 22:04, 28. Apr. 2012 (CEST)
Offenbar hast Du die Vorgänge beim CPB nicht verfolgt. Macht nichts. --Reiner Stoppok (Diskussion) 12:50, 29. Apr. 2012 (CEST) PS: Und zum Verhalten von zurückgetretenen CPB-Ausschuss-Nachrückerfiguren wie -jkb- schweige ich hier lieber.

Gibt es Oversight-Kandidaten, die ebenfalls eine berufliche Karriere bei der Wikimedia planen?

Gibt es Oversight-Kandidaten, die ebenfalls eine berufliche Karriere bei der Wikimedia planen? --Reiner Stoppok (Diskussion) 21:47, 28. Apr. 2012 (CEST)

Wenn es so wäre, was ginge das Dich oder mich an? -- Perrak (Disk) 22:05, 28. Apr. 2012 (CEST)
Reicht es nicht, wenn das CPB und vieles andere hier vereinslastig ist? --Reiner Stoppok (Diskussion) 14:06, 29. Apr. 2012 (CEST)
Was verstehst Du unter vereinslastig? Ich bin Mitglied im Verein, ist das SG dadurch "vereinslastig"? Meine Mitgliedschaft im Wikimediaverein beeinflusst meine Tätigkeit im SG etwa genausoviel wie meine Mitgliedschaft in der DLRG, nämlich gar nicht. Die Tätigkeit eines Oversighters ist deutlich stärker reglementiert, also ist eine Beeinflussung durch eine etwaige Vereinsmitgliedschaft noch unwahrscheinlicher.
Ob jemand in einem Verein ist, ist seine Privatsache, auch ob er das öffentlich machen will oder nicht. Die Frage nach der Vereinsmitgliedschaft halte ich daher für unangemessen. Von jedem OS-Kandidaten erwarte ich, dass er sich in Fällen zurückhielte, wo eine Befangenheit vorliegen könnte, unter anderem dafür haben wir schließlich mehrere Leute in der Funktion. -- Perrak (Disk) 14:40, 29. Apr. 2012 (CEST)
Momang, wir reden hier ja nicht über eine Mitgliedschaft im Schach-Verein eines zukünftigen Feuerwehrmannes, von daher kann ich die Frage von Reiner durchaus verstehen. Denn was man "[v]on jedem [...] erwarte[t]" stimmt erfahrungsgemäß nicht immer mit dem tatsächlichen Wirken überein. Gott 19:49, 1. Mai 2013 (CEST)
Ich finde dies (als Nichtmitglied des Vereins, aber jemand, der wichtige Diskussionen verfolgt) eine ausgesprochen törichte Frage. Ob jemand eine berufliche Karriere plant, spielt sich i.d.R. in erster Linie in seinem Kopf ab. Und was da drin ist, geht erst mal andere Leute nichts an.--Lutheraner (Diskussion) 21:23, 1. Mai 2013 (CEST)

Wikipedia:Meinungsbilder/Oversighter

... Bunnyfrosch 16:11, 9. Mai 2012 (CEST)

Widersprüchliche Information

Es wird einerseits gefordert eine Kopie des Personalausweises zu übersenden um gleich danach darauf hinzuweisen, dass eine solche Kopie verboten ist. Ist das ein Scherz oder liegt da irgend eine tiefere Weisheit drin die ich nicht verstehe?--WerWil (Diskussion) 22:40, 1. Mai 2012 (CEST)

Identifizierung nach einer Wahl

Hallo!

Was mir gerade nach der Kurierankündigung zur Wahl eingefallen ist und das Identifikationsprozedere betrifft: es wird zur Zeit von der Einsendung einer Personalausweiskopie an die Foundation geschrieben. Hier in Deutschland gäbe es aber noch andere Wege, seine (beglaubigte) Identität bekanntzugeben: De-Mail respektive E-Postbrief. Könnte das angewendet werden? Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 02:12, 16. Mai 2016 (CEST)

Die Frage muss bei Bedarf mit der WMF geklärt werden. Grüße --Nolispanmo Disk. Hilfe? 15:58, 18. Mai 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nolispanmo Disk. Hilfe? 15:54, 16. Feb. 2017 (CET)