Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Pilze/Archiv/2010

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Ak ccm in Abschnitt Deutsche Pilznamen

Kategorie:Winterpilz

aus meiner sicht eine weitere undefiniete und nicht sinnstiftende Kategorie - bildet Euch bitte eine Meinung. Die einordnung bei den 6 Arten die drin waren hab ich rückgängig gemacht. --Hagen Graebner 20:16, 23. Nov. 2010 (CET)

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Bilder

Hallo,

Ich würde der Wikipedia gerne zwei Fotos zur Verfügung stellen. Nur hab ich leider überhaupt keine Ahnung von Pilzen und weiß nicht unter welchem Namen ich sie Hochladen soll. Ich würde euch bitten, dass sich jemand die Bilder anschaut und mir dann sagt wie die Pilze heißen und ob ich die Bilder noch zuschneiden soll. Von einem Pilz gibt es zwei Fotos - ich finde das Zweite besser, mich würde aber trotzdem eure Meinung auch interessieren.

Link zu den Bildern --Alexander 1993 20:18, 1. Feb. 2010 (CET)

Hallo Alexander :) Am besten stellst du die Frage bei WP:Redaktion Biologie/Bestimmung, dort sollte die Öffentlichkeit etwas größer sein. Wichtig ist dabei auch:
  • Wo hast du die Pilze gefunden? (Welche Bäume in der Nähe? Was für ein Gebiet? Wiese? Waldboden?)
  • Wann hast du die Pilze dort gefunden? (Jahreszeit)
Gruß, Alt Wünsch dir was! 20:34, 1. Feb. 2010 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Ak ccm 04:33, 21. Feb. 2011 (CET)

Verbreitungskarten

Wie kommt man eigentlich an Verbreitungskarten von Pilzen (oder Lebewesen allgemein)? Bisher bin ich ab und zu mal einigen Karten begegnet, womit man in der Grafikwerkstatt etwas hätte machen können. Manchmal kann man auch mit Hilfe der Angaben in Texten Karten erstellen. Konkret geht es mir um den Fichtensteinpilz. Die mir vorliegenden Informationen reichen nicht aus, um eine Karte zu erstellen. Hat da jemand Daten? --Toffel 00:22, 21. Mär. 2010 (CET)

 
Beispiel
Heieiei, schwierig. Verbreitungskarten für Pilze hab ich erst zweimal gemacht, und da konnte ich mich konkret auf Studien berufen. Ansonsten ist das natürlich sehr schwer, weil dazu fast nur bei Schädlingen geforscht wird. Bei Mykorrhizapilzen wird sich kaum jemand diese Mühe machen; allerdings kann man in der Regel von geeigneten Baumvorkommen auf die Verbreitung schließen, so wird das in der Regel auch in Studien gemacht. Wichtig dabei ist aber, dass du das Ganze nicht als Verbreitungskarte des Pilzes verkaufst, sondern konkret als die Verbreitung von z.B. Picea. Beim Fichtensteinpilz weißt du ja schon, auf welchen Kontinenten er vorkommt; die geeigneten Klimazonen dürften in etwa dem nebenstehenden Bild entsprechen. Gelegentlich kann auch GBIF weiterhelfen, aber oft sind die Karten sehr ungenau und wenig brauchbar, weil sie nur NA und EU abdecken. Ich würde dir einfach raten, geeignete Baumbestände in passenden Klimazonen und Ländern (grobe Verbreitung nennt der Artikel ja) zu kartieren.-- Alt Wünsch dir was! 00:42, 21. Mär. 2010 (CET)
In Wang et al.: Boletus edulis sensu lato: a new record for New Zealand und Hall et al.: Ectomycorrhizal fungi with edible fruiting bodies sind für mehrere Kontinente/Regionen die Wirtspflanzen angegeben. Das könnte ich jeweils auswerten. Allerdings weiß ich selbst nicht, wie das geht. Außerdem musste ich gerade feststellen, dass die Verbreitung der Fichten in Deutschland nicht viel mit der des Fichtensteinpilzes gemein hat. Da frage ich mich, ob eine Auswertung am Ende aussagekräftig ist. --Toffel 02:01, 21. Mär. 2010 (CET)
Es geht dir ja nicht um eine klein- sondern um eine großräumige Verbreitung. Der Fichtensteinpilz ist ja offenbar auf Bäume angewiesen, die sich ja auch in etwa an die Baumgrenzen halten müssen, von daher halte ich das für die beste Methode. Und diese verlinkte Verbreitungskarte der Fichte ist schon deshalb fraglich, weil Fichte und Kiefer das häufigste Plantagenholz in Deutschland sind, das sieht man bei jeder Autobahnfahrt.-- Alt Wünsch dir was! 02:08, 21. Mär. 2010 (CET)
Eine andere Karte gibt eine ähnliche Verbreitung an. Wenn man sich die Verbreitung anderer Baumarten ansieht ([1]) stimmt das schon eher mit dem Fichtensteinpilz überein. Die Rotbuche hat im Vergleich zum Verbreitungsatlas der Großpilze in Deutschland eine sehr ähnliche Verbreitung. Man könnte jetzt die Verbreitungsgebiete einiger Bäume vereinigen. Das könnte man dann als „Verbreitung der wichtigsten Mykorrhiza-Partner benennen“. Allerdings ist der Süden Griechenlands, wo der Fichtensteinpilz auch zu finden ist, nirgends eingezeichnet. Daher ist fraglich, ob eine Auswertung sinnvoll ist. --Toffel 12:51, 21. Mär. 2010 (CET)
Deine Karte gibt die natürliche Verbreitung von Fichten an, und die ist normalerweise aufs Gebirge beschränkt. Angebaut werden sie natürlich auch tiefer. Wichtig zu wissen wäre, welche Bäume der FSP in welchen Ländern bevorzugt, dann kannst du dich daran orientieren.-- Alt Wünsch dir was! 12:57, 21. Mär. 2010 (CET)
Für einzelne Länder habe ich außer für China, Japan, Neuseeland und Südafrika nichts. Außerdem bräuchte ich ja Karten, in denen die künstliche Verbreitung der Bäume angegeben ist. --Toffel 13:15, 21. Mär. 2010 (CET)
Kannst du mir irgendwo mal eine Liste aufstellen mit allen Baumarten und ggf. Ländern? Ich werd mal sehn, was ich tun kann.-- Alt Wünsch dir was! 13:25, 21. Mär. 2010 (CET)

Ich habe unter Benutzer:Toffel/Fichtensteinpilz eine Tabelle angelegt. Danke für deine Mithilfe. --Toffel 14:26, 21. Mär. 2010 (CET)

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Großpilze BW

Ich hatte bereits mit dem Toten Alten Mann und Hagen Graebner besprochen, ein Literaturstipendium für Die Großpilze Baden-Württembergs von German J. Krieglsteiner zu beantragen. Denis Barthel hat mir geantwortet und mir mitgeteilt, dass ich allein das Gesamtwerk im Umfang von fünf Bänden aus Kostengründen nicht erhalten kann. Daher die Frage, ob jemand einen Teil der Reihe in Anspruch nehmen möchte. --Toffel 20:45, 25. Mai 2010 (CEST)

Hoppla, ich sehe deine Frage erst jetzt. Ich überlege mir schon länger, etwa die Schnecklinge zu überarbeiten; je nach dem, wo deine Interessen liegen, könnte ich mich auch einen der Bände vorstellen.--   19:56, 15. Aug. 2010 (CEST)
Hallo Toter Alter Mann, ich habe hier bereits die Bände I und II. Das würde dann passen. Die Schnecklinge befinden sich wohl im 3. Band. Den 4. Band könntest du auch übernehmen, wenn du noch mehr überarbeiten möchtest und kannst; der Band wäre dann noch offen. Am besten, du wendest dich gleich an Denis Barthel. --Toffel 02:50, 22. Aug. 2010 (CEST)
Und wieser dein Posting übersehen :( Ich bin im Moment etwas im Umzugsstress, sobald ich das hinter mir habe, werde ich mich an Denis wenden. Gruß,   12:28, 13. Sep. 2010 (CEST)

So, heute ist mein Exemplar des 3. Bandes eingetroffen. Fragen zu allen Hellblättlern (Ritterlingsartige & Co.) können gerne an mich gestellt werden.-- Alt 21:49, 21. Dez. 2010 (CET)

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Ein gutes Pärchen....

Verschoben nach WP:RBIO/B#Ein gutes Pärchen....--   12:25, 13. Sep. 2010 (CEST)

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Kategorie:Ascomycota

Ist es wirklich verboten, hier Interwikilinke einzufügen? --pinof 20:44, 15. Okt. 2010 (CEST)

die Interwikilinks gehören in die Kategorie:Schlauchpilze, wo sie auch bereits vorhanden sind. --Muscari 22:23, 15. Okt. 2010 (CEST)
Es ist nicht logisch. Es gibt zwei Artikel. Wer hat das verboten? Sehen auch Kategorie Diskussion:Basidiomycota oder Kategorie Diskussion:Sturnidae‎. --pinof 05:44, 16. Okt. 2010 (CEST)
bei Kategorie:Sturnidae / Kategorie:Stare gibt es in der eo.wp wie in der de.wp eine doppelte Kategorisierung, hier ist deine Verlinkung sinnvoll.
In Kategorie:Basidienpilze / Kategorie:Basidiomycota gibt es diese doppelten Kategorien in den anderen Wikipedias anscheinend nicht, daher ist es hier nicht sinnvoll. Die interwikis gehören hier alle in die Kategorie:Basidienpilze, da dies die eigentliche Kategorie für die Artikel ist. Das hat dir Hydro bereits ausführlich in Kategorie Diskussion:Basidiomycota dargelegt, du hast ihn aber wohl nicht verstanden.
Was meinst du mit "Es gibt zwei Artikel"? --Muscari 09:56, 16. Okt. 2010 (CEST)

Man sieht schon, Interwikis in Wisskats ist nicht unbedingt sinnvoll Kategorie:Sturnidae ist ein guten Beispiel.

Hier es gibt zwei Artikel in die deutsche Ausgabe:

In die andere Sprache gibt es oft nur ein Artikel Ascomycota Die andere Wikipedien können entweder linken nach Kategorie:Ascomycota oder nach Kategorie:Schlauchpilze. Sie sind frei. Wenn sie wählen Kategorie:Ascomycota, die Linke ist logisch. Auch sind die internationalen wissenschaftlichen Namen oft leichter für Fremde, zum Beispiel, wenn ich suche Xylaria polymorpha, ich suche Informationen über das Art und das deutsches Name vielgestaltige Holzkeule ist nicht eine gute Hilfe , um das Art zu finden. --pinof 11:14, 16. Okt. 2010 (CEST)

Kategorie:Ascomycota ist nur für die Weiterleitungen vom wissenschaftlichen Namen (z. B. Xylaria polymorpha) auf die Artikel, Kategorie:Schlauchpilze ist für die Artikel (z. B. vielgestaltige Holzkeule), die interwikis sollten in die Kategorie mit den Artikeln, nicht in die Kategorie mit den Weiterleitungen. Eine Verlinkung von andersprachigen Wikipedias auf die Kategorie mit den Weiterleitungen ist nicht sinnvoll. Wenn jemand in der deutschen Wikipedia Xylaria polymorpha sucht findet er den Artikel ohne Probleme über die Suchfunktion oder die interwikis im andersprachigen Artikel, hierbei spielen die interwikis in den Kategorien keine Rolle. --Muscari 11:35, 16. Okt. 2010 (CEST)
Ich verstehe nicht: Wenn eine Verlinkung von andersprachigen Wikipedias auf die Kategorie mit den Weiterleitungen nicht sinnvoll ist, warum wäre rücklinke sinnvoll ?.--pinof 12:32, 16. Okt. 2010 (CEST)
Sind Saccharomyces carlsbergensis oder Pyrenophora tritici-repentis Weiterleitungen? --pinof 22:28, 31. Okt. 2010 (CET)
nein --Muscari 22:29, 31. Okt. 2010 (CET)
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Speisepilze

Am Artikel Grünspanträuschling entspinnt sich gerade eine heftige, teilweise unsachliche Diskussion ob derselbe eine Speisepilz ist und was einen Pilz als solchen qualifiziert. Ich persönlich bin der Meinung, bloße Essbarkeit reicht nicht aus, ich werde versuchen, mir den entsprechenden Artikel von Heinz bert zu besorgen. Ich denke, wir sollten uns hierzu eine Gesamtmeinung bilden.--Hagen Graebner 20:55, 2. Nov. 2010 (CET)

Man muss berücksichtigen, dass der Genuss von Pilzen generell nicht jedem gleichermaßen gut bekommt. Selbst Steinpilze sind schwer verdaulich und manche Mitmenschen kategorisieren sie deshalb nicht in "für Speisezwecke gut geignet". Vielleicht sollte man daher die Kategorie "Speisepilze" grundsätzlich durch die Kategorie "essbar" austauschen !? Oder vielleicht noch besser in "für viele Menschen essbar" ? Ich finde, wir sollten nicht zuviel Bedeutung auf die Bewertungen (von "Speisepilzen") in älteren (aber auch aktuellen) Pilzbüchern legen. Vor x-Jahren galten manche Pilze noch als Speisepilze, die nun als giftig gelten (Kahler Krempling, Grünling...). Niemand weiß wirklich, ob nicht auch andere Arten in Zukunft in dieser Beziehung nicht irgendwie "kritisch" eingestuft werden. Ich will hier gar nicht von Definitionen wie "roh giftig" oder "gut durchgekocht essbar" bis "ohne Alkoholgenuss essbar und schmackhaft" sprechen. Vieles davon ist, was ich aus eigener Erfahrung weiß, rein subjektiver Natur und beruht vielfach auf Fehlinterpretationen bzw. jeder Mensch reagiert anders. Bei einer Kategorisierung als "Speisepilz" helfen hier m.E. keine Artikel von Herrn "xy", sondern man sollte Pilze grundsätzlich etwas "vorsichtiger" einstufen, wie erwähnt, z.B. "allgemein als Speisepilz anerkannt", "nachgewiesen giftig", "vermutlich essbar" o.ä.--Fornax 17:05, 4. Nov. 2010 (CET)
man könnte die ohnehin nicht eindeutigen Kategorien Giftpilz, Speisepilz und Ungenießbarer Pilz auch komplett abschaffen und sich auf eine textliche Darstellung im Artikel beschränken. Nur so als Vorschlag. --Muscari 17:24, 4. Nov. 2010 (CET)
Wäre das aber hilfreich? Diese Unterteilung ist nicht wissenschaftlich, nicht scharf und auch Veränderungen unterworfen. Das kann man an geeigneter Stelle thematisieren. Die meisten Leser werden, wenn sie einen Artikel zu bekannteren Pilzen aufrufen, nach genau solch einer Kategorisierung suchen. Sie einfach wegzulassen wäre keine Verbesserung. Rainer Z ... 17:49, 4. Nov. 2010 (CET)
Die Idee der Kategorien-Löschung finde ich gut.--Hagen Graebner 10:21, 5. Nov. 2010 (CET)
BK Zustimmung zu Fornax und Muscari. Oder auch umgekehrt bestimmte Pilze sowohl in Speisepilze als auch in Giftpilze einsortieren. Zu Herrn Eberts Liste der Speisepilze: Gerade habe ich im bayrischen Rundfunk gehört, wie außer mir auch andere beim Stockschwämmchen wegen Verwechslungsmöglichkeit mit dem Gifthäubling zur Vorsicht raten. (Sieht auf unserm Foto nicht dramatisch verwechselbar aus, aber letztes Jahr draußen habe ich ganz schön geschluckt, als mir das klar wurde.) Das Stockschwämmchen und den Perlpilz, Schwefelköpfe, Täublinge (wegen der Wieseltäubling-Probier-Vergiftung) und Lepista nuda würde ich von einer Liste für Anfänger streichen. Andererseits fehlen einige. Wie Kaiserling. Oder der Hallimasch. Grüße, der Sperber d! 17:55, 4. Nov. 2010 (CET)

Ich denke man sollte den Begriff Speisepilz nicht zu eng fassen. Pilze die in den gängigen Pilzführern als essbar bezeichnet werden, sollten auch in die Kategorie Speisepilze aufgenommen werden, natürlich könnte man die Kategorie auch umbenennen, aber wozu? Grundsätzlich finde ich die Idee mit einer Positivliste nicht so schlecht. Diese Liste sollte aber dann von einer Regierungs-Organisation (Bundesbehörde Deutschland, Österreich, Schweiz, UN) oder von der Deutschen Gesellschaft für Mykologie stammen. (Am besten einen Link auf die Pilzportalseite legen.) In seinen Artikel kann man dann darauf verweisen „steht in der Liste“, oder „steht nicht auf der Liste“, oder steht auf Liste A aber nicht auf Liste B. (z.B weil Pilz zwar guter Speisepilz ist, aber geschützt werden soll, oder weil Pilz leicht mit ähnlichen Giftpilzen verwechselt werden kann). Schön wäre auch eine Liste mit Marktpilzen, auf die man eventuell verweisen kann. --Thkgk 18:25, 4. Nov. 2010 (CET) Ps. Ich denke es ist auch kein Problem einen Pilz in zwei Kategorien aufzunehmen, "Speisepilz" und "Ungenießbarer Pilz", wenn man das an entsprechender Stelle im Artikel diskutiert. --Thkgk 18:30, 4. Nov. 2010 (CET)

In der Richtung halte ich das für vernünftig. Von recht wenigen Fällen abgesehen, ist die Kategorisierung in dieser Grobheit doch unumstritten. Die Fälle, wo die Genießbarkeit umstritten ist, es individuelle Verträglichkeitsprobleme gibt, die Bewertung sich geändert hat usw. sind eben zu kennzeichnen und zu kommentieren. Naheliegende Verwechslungsmöglichkeiten können und sollten angemerkt werden. Das ganze natürlich auf solider Quellenbasis, Fehler können da ja fatal sein.
Was Hagens Aspekt der bloßen Essbarkeit angeht: Essbarkeit halte ich für hinreichend für die Definition als Speisepilz. Wie wohlschmeckend eine bestimmte Pilzart ist, ist subjektiv, da wird es schwierig. Rainer Z ... 22:23, 4. Nov. 2010 (CET)

Ich hatte eingangs der Diskussion zum Grünspanträuschling geschrieben, daß die Kategorie „Speisepilz“ und nicht „wertvoller Speisepilz“ heißt. Insofern ist die Kategorie „Speisepilz“ grundsätzlich zu hinterfragen, weil gerade hier – im Gegensatz zu den hinlänglich als Giftpilz eingestuften Arten – besonders in den Grenzbereichen immer wieder Neubewertungen stattfinden. Die drastischsten und bekanntesten Beispiele dürften der Kahle Krempling und die Frühjahrslorchel sein, die lange als Speisepilze galten, vor einigen Jahren wurde der als Marktpilz eingestufte Grünling als giftig identifiziert. In meiner Pilzliteratur wird zudem der Hallimasch nicht selten zwar als eßbar, aber ohne besonderen Wert eingestuft. Und so kenne ich ihn auch, bestenfalls als „Beifang“ und Füllmasse tauglich, wenn sonst nichts weiter im Korb ist. Trotzdem wird der Hallimasch hier als Speisepilz kategorisiert. Ich plädiere daher dafür, die Kategorie Speisepilz entfallen zu lassen und das je nach Einstufung und Bewertung beim einzelnen Pilz selbst abzuhandeln. Grüße --Eva K. ist böse 12:57, 5. Nov. 2010 (CET)

Warum sollte man die fallenlassen? Man mag sie umbenennen (Essbare Pilze), wenn es der Wahrheitsfindung dient. Aber die Kategorie ist grundsätzlich hilfreich und für viele Leser sicher von Interesse. Man muss sie natürlich vorsichtig zuordnen und gegebenenfalls im Artikel Einschränkungen klar darstellen. Rainer Z ... 15:11, 5. Nov. 2010 (CET)
Das Warum sollte doch klar sein: Schwierige Einordnung, letztlich in den Grenzbereichen POV. --Eva K. ist böse 15:49, 5. Nov. 2010 (CET)
Und deshalb wäre es hier sinnvoll auf die Kategorien zu verzichten. --Muscari 15:51, 5. Nov. 2010 (CET)
Aber die für ungenießbare und giftige sollen bestehen bleiben? Die sind doch genauso unscharf. Diese Kategorien haben zwar gewisse Probleme an den Rändern, aber deshalb ganz drauf zu verzichten, wäre für Leser nicht hilfreich. Rainer Z ... 16:49, 5. Nov. 2010 (CET)
Ungenießbar und Speisepilz löschen, (positivierte) Giftpilze behalten. Frage ist bloß, wie weit man bei der Verträglichkeit gehen will, ich bin da für eine breit gefasste Definition. Dafür alles, was potentiell als Speisepilz in Frage kommt (also Großpilze, evtl. mit Ausnahme der Porenpilze) mit der Vorlage:Hinweis Speisepilze versehen.--   22:03, 5. Nov. 2010 (CET)
Es gibt einen klaren Grundsatz beim Pilzesammeln: Dem Pilzsammler sollten Giftpilze positiv bekannt sein, um sich sicher zu identifizieren. --Eva K. ist böse 23:41, 5. Nov. 2010 (CET)
Stimmt schon. Aber Pilzsammler meiden vernünftigerweise auch ungenießbare Pilze und suchen essbare Pilze/Speisepilze. Sie können auch nach „positiv bekannten“ Speisepilzen suchen und alle anderen meiden. Das dürfte sogar die verbreitetere Strategie sein. Die ist ebenfalls weitgehend sicher, wenn man deren mögliche „Doppelgänger“ kennt. Die Grenzen sind zwischen allen drei Gruppen unscharf, von daher gibt es keinen Grund, eine zu behalten und die anderen zu kippen. Rainer Z ... 16:02, 6. Nov. 2010 (CET)
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Kleine Bitte

Hallo Pilzer,

bei den Lebewesen und in der Allgemeinen Biologie ist die Eingangskontrolle eines der nützlichsten Werkzeuge zur Qualitätssicherung. Unter Portal:Lebewesen/Neue_Artikel werden dabei die neuen Artikel aufgeführt, von einem unbeteiligten Dritten dann auf Einhaltung der Mindestkriterien durchgesehen und entweder -indem man ein Sternchen hinten einträgt- als "Okay" durchgewunken oder -falls deutliche Mängel bestehen- in die Bio-QS überstellt.

Von zusätzlichem Nutzen ist durch dieses 4-Augen-Vorgehen natürlich, wenn derjenige, der einen Artikel durchsieht, zugleich ein Auskenner in dem Gebiet ist - also, wenn Schmetterlingsartikel von einem anderen Schmetterlings-Kenner gegengelesen werden oder Pflanzenartikel von einem anderen "Botaniker" etc. pp.

Durch das überaus erfreuliche Aufblühen des WikiProjekts Pilze (und vermutlich auch angesichts der Jahreszeit :) ) fallen in dieser Liste mittlerweile sehr viele Pilz-Artikel an. Leider aber schaut scheinbar kein Mitglied des Projekts regelmäßig mal durch die Liste, um die Eingangskontrolle vorzunehmen - das führt dazu, das die Artikel entweder von relativ kenntnislosen Dilettanten wie zum Beispiel mir nur anhand von Formalien durchgewunken werden oder das sie sich einfach häufen und unabgearbeitet liegen bleiben. Das ist weder für die Artikel noch die Eingangskontrolle selbst sinnvoll.

Vielleicht hat der ein oder andere unter euch ja Lust, ein- oder zweimal die Woche die Liste auf neue Pilz-Artikel durchzusehen? Es geht relativ schnell und ist unaufwendig, zugleich aber sehr nützlich. Beste Grüße, Denis Barthel 11:38, 27. Nov. 2010 (CET)

Ich guck schon - allerdings fehlte mir momentan die Zeit, die ganzen Täublinge zu verifizieren- hatte es mir aber vorgenommen. Ich gelobe für uns Pilzler mal Besserung.--Hagen Graebner 12:07, 27. Nov. 2010 (CET)
Oh, dann bitte ich vielmals um Entschuldigung. Wollt' nicht drängeln ... ;) Grüße, Denis Barthel 13:34, 27. Nov. 2010 (CET)
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Austernseitling

Könnt Ihr mal mit schauen, da tobt sich grad ein Formalist aus und löscht Dinge, die aus meiner Sicht vernünftig und belegbar sind. Das ist glaube ich, nicht Sinn und Zweck der Sache. --Hagen Graebner 18:24, 15. Aug. 2010 (CEST)

Zumindest die Gesundheitschädlichkeit lässt sich mit Medical Journals belegen, die entsprechende Fußnote gibts z.B. im Japanischen Stockschwämmchen (Nakazawa & Togichi, 1989). Für Erntemengen kenne ich nur eine Quelle für den japanischen bzw. ostasiatischen Markt.--   20:02, 15. Aug. 2010 (CEST)
vielleicht kannst Du das ja in den Artikel einbauen, dann ist das uch korrekt belegt.Danke. --Hagen Graebner 07:52, 16. Aug. 2010 (CEST)
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Deutsche Pilznamen

Gibt es innerhalb der Wikipedia irgendwelche Regeln für die Vergabe von deutschen Pilznamen? Teilweise werden hier recht veraltete Namen verwendet, was sich ja noch einfach korrigieren lässt, aber bei manchen Pilzen wird wirklich in jedem Führer (Krieglstein, Bon, Laux, Gerhart etc.) ein anderer Name verwendet, gibt es hier eine Regel welchen Namen man wählen soll. Teilweise werden auch die gleichen Namen verwendet, allerdings in unterschiedlichen Schreibweisen. z.B. Buchenspeitäubling, Buchen Speitäubling, und Buchen Spei-Täubling, welche Schreibweise soll man verwenden? -- Thkgk 20:41, 19. Nov. 2010 (CET)

Das ist nicht so wichtig, schließlich gibt’s dafür Weiterleitungen. Wenn schon getrennt (den Systematikern gefällt’s so), dann bitte mit korrekter Durchkopplung, also Buchen-Spei-Täubling. Aber ich bin für den Lemmanamen Buchenspeitäubling. Grüße, der Sperber d! 21:02, 19. Nov. 2010 (CET)
Na, das wär ja nun Quatsch. Es gibt unter den Täublingen die Spetäublinge, darunter widerum den Buchen-Speitäubling, meinetwegen auch zusammen geschrieben. Ich nutze und empfehle das Abbildungsverzeichnis als Quellle für deutsche Pilznamen.--Hagen Graebner 21:29, 19. Nov. 2010 (CET)

Kai (GedSperber) hat recht, es heißt natürlich Buchen-Spei-Täubling, der Sinn hinter dieser etwas bizarren Schreibweise ist, den Gattungsnamen vom Artattribut abzutrennen, wie man es auch bei wissenschaftlichen Pilznamen macht. Bei deutschen Pflanzennamen ist das schon absolut üblich und ich fürchte, dass sich das auch bei den Pilznamen über kurz oder lang durchsetzt wird. --21:58, 19. Nov. 2010 (CET) --22:39, 19. Nov. 2010 (CET)

Falls das nicht reine Ironie war: Derartige Schreibweisen sind Binnenschreibweisen innerhalb eines Fachs, aber nicht mehr. Für die Wikipedia ist das nicht relevant. Rainer Z ... 23:11, 19. Nov. 2010 (CET)
Stehe gerade vor exakt dem Problem und finde, dass wir uns innerhalb der Pilze auf ein einheitliches System einigen sollten - Weiterleitungen hin oder her. Selbst orientiere ich mich überwiegend an der Datenbank auf www.fungiworld.com und würde daher für die getrennte Schreibweise á la Buchen-Spei-Täubling und Wiesen-Ellerling plädieren. Sonst kommen bisweilen seltsame Pilznamen zustande wie z.B. "Wildschweinkotzärtling" statt "Wildschweinkot-Zärtling". Was meint ihr? --Ak ccm 00:59, 14. Jan. 2011 (CET)

Hi Ak ccm, ich habe mir gerade deinen Link angesehen und kann sagen, dass ich damit leben kann. Ich habe bisher "www.pilzbestimmer.de" verwendet, wo meist eine etwas konservative Schreibweise bevorzugt wird. Aber ich denke, dass sich die Bindestrich-Schreibweise über kurz oder lang durchsetzten wird. Bei Pflanzennamen finde ich das schon ganz normal, ist eine reine Gewöhnungssache. Auf jeden Fall fände ich es gut wenn man sich auf eine Liste einigen könnte. --Thkgk 23:45, 1. Apr. 2011 (CEST)

Die Diskussion wurde zwischenzeitlich auf Benutzer_Diskussion:Thkgk#Deutsche_Trivialnamen_mit_Bindestrichen fortgesetzt. --Ak ccm 10:23, 8. Mai 2011 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ak ccm 14:20, 5. Sep. 2011 (CEST)