Wilhelm Gräbhein (Maler)
Wilhelm Gräbhein, (auch Graebhein, * 24. November 1859 in Bienstädt bei Gotha; † 24. November 1930 in München) war ein deutscher Maler und Grafiker.
Wilhelm Gräbhein, ein Neffe des Lithografen Wilhelm Gräbhein (1820–1895), erlernte das Lithografenhandwerk in Gotha. Von 1880 bis 1885 studierte er Malerei an der Königlichen Akademie der Künste München bei Ludwig von Löfftz und Alexander von Liezen-Mayer. Anschließend lebte er als freier Künstler in München.
Gräbhein war Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und in der Münchner Künstlergenossenschaft. Er nahm ab 1890 an den Ausstellungen im Münchner Glaspalast teil, illustrierte Bücher und lieferte Bilder für die Zeitschrift Die Gartenlaube.
Er malte hauptsächlich Jagdszenen und Landschaften.
Literatur
Bearbeiten- Graebhein, Wilhelm. In: Ulrich Thieme, Fred. C. Willis (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 14: Giddens–Gress. E. A. Seemann, Leipzig 1921, S. 474 (Textarchiv – Internet Archive).
- Bruckmanns Lexikon der Münchner Kunst Band 2, Bruckmann, München 1982.
- Susanna Partsch: Graebhein (Gräbhein), Wilhelm. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 60, Saur, München u. a. 2008, ISBN 978-3-598-22800-1, S. 27.
Weblinks
BearbeitenPersonendaten | |
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NAME | Gräbhein, Wilhelm |
ALTERNATIVNAMEN | Graebhein, Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler und Grafiker |
GEBURTSDATUM | 24. November 1859 |
GEBURTSORT | Bienstädt |
STERBEDATUM | 24. November 1930 |
STERBEORT | München |