Yosiris Urrutia

kolumbianische Weit- und Dreispringerin
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Yosiris Urrutia Chaverra (* 26. Juni 1986 in Apartadó) ist eine kolumbianische Weit- und Dreispringerin.

Yosiris Urrutia
Voller Name Yosiris Urrutia Chaverra
Nation Kolumbien Kolumbien
Geburtstag 26. Juni 1986 (38 Jahre)
Geburtsort Apartadó, Kolumbien
Größe 176 cm
Gewicht 65 kg
Karriere
Disziplin Dreisprung
Bestleistung 14,58 m
Verein Antioquia
Status aktiv
Medaillenspiegel
Panamerikanische Spiele 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
CAC-Spiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Südamerikameisterschaften 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Logo der Pan American Games Panamerikanische Spiele
Bronze Toronto 2015 14,38 m
Zentralamerika- und Karibikspiele
Bronze Xalapa 2014 13,89 m
Silber Barranquilla 2018 14,47 m
Südamerikameisterschaften
Silber Cartagena 2013 13,92 m
Bronze Asunción 2017 13,64 m
Gold Lima 2019 13,85 m
letzte Änderung: 18. August 2021

Sportliche Laufbahn

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Erste internationale Erfahrungen sammelte Yosiris Urrutia bei den Zentralamerika- und Karibikspielen (CAC) 2010 in Mayagüez, bei denen sie mit 5,84 m im Weitsprung den zehnten Platz belegte. Im Jahr darauf wurde sie bei den CAC-Meisterschaften ebendort mit einer Weite von 5,69 m Zwölfte wurde. 2013 gewann sie bei den Südamerikameisterschaften im heimischen Cartagena mit 13,92 m die Silbermedaille im Dreisprung hinter der Brasilianerin Keila Costa und belegte im Weitsprung mit 6,36 m den fünften Platz. Anschließend siegte sie mit einem Sprung auf 14,08 m bei den Juegos Bolivarianos in Trujillo und gewann mit 6,10 m auch die Bronzemedaille im Weitsprung. Im Jahr darauf gewann sie mit 14,41 m Gold bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in São Paulo und gewann bei den Zentralamerika- und Karibikspielen in Xalapa mit 13,89 m die Bronzemedaille im Dreisprung und wurde mit einer Weite von 6,13 m Fünfte im Weitsprung.

2015 gewann sie bei den Panamerikanischen Spielen in Toronto mit 14,38 m die Bronzemedaille hinter ihrer Landsfrau Caterine Ibargüen und der Brasilianerin Costa. Damit qualifizierte sie sich auch für die Weltmeisterschaften in Peking, bei denen sie mit 14,09 m im Finale den zehnten Platz belegte. Im Jahr darauf gewann sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Rio de Janeiro mit 13,89 m die Bronzemedaille und nahm anschließend an den Olympischen Spielen ebendort teil, bei denen sie mit 13,95 m in der Qualifikation ausschied. 2017 gewann sie bei den Südamerikameisterschaften in Luque mit 13,64 m die Bronzemedaille hinter der Brasilianerin Núbia Soares und Yulimar Rojas aus Venezuela. Anschließend wurde sie bei den Juegos Bolivarianos in Santa Marta mit 13,11 m und 6,03 m im Drei- und Weitsprung jeweils Vierte. 2018 gewann sie bei den Zentralamerika- und Karibikspielen in Barranquilla mit 14,48 m die Silbermedaille hinter Ibargüen und siegte anschließend mit 14,14 m bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Trujillo. Im Jahr darauf siegte sie mit 13,85 m im Dreisprung bei den Südamerikameisterschaften in Lima und erreichte im Weitsprung mit 6,06 m Rang sieben. Anschließend wurde sie bei den Panamerikanischen Spielen ebendort mit 13,35 m Neunte im Dreisprung und schied dann bei den Weltmeisterschaften in Doha mit 13,77 m in der Qualifikationsrunde aus. 2021 nahm sie an den Olympischen Spielen in Tokio teil und verpasste dort mit 13,16 m den Finaleinzug.

In den Jahren 2010, 2013 sowie 2014 und 2018 wurde Urrutia kolumbianische Meisterin im Weitsprung sowie 2018 auch im Dreisprung.

Persönliche Bestleistungen

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  • Weitsprung: 6,53 m (−5,3 m/s), 15. Mai 2010 in Cali
  • Dreisprung: 14,58 m (+0,7 m/s), 18. Juli 2014 in Monaco
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